Tage aus Glas

Tage aus Glas Roman | Eindringliches Debüt | Historischer Roman | Frauenunterhaltung | Deutsche Geschichte

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Verkaufsrang

12669

Erscheinungsdatum

25.03.2025

Verlag

HarperCollins eBook

Seitenzahl

304 (Printausgabe)

Dateigröße

2010 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783749908240

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ePUB

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12669

Erscheinungsdatum

25.03.2025

Verlag

HarperCollins eBook

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1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783749908240

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Eine Glashütte und zwei sehr unterschiedliche Frauenleben

Yvonne aus Frankfurt am Main am 25.03.2025

Bewertungsnummer: 2448954

Bewertet: eBook (ePUB)

Dorothee Krings siedelt ihren Debütroman in Gerresheim im Jahr 1901 an, dort steht die Glashütte, in der Flaschen hergestellt werden. Die junge Bille, deren Vater Glasbläser ist und die in der Siedlung der Arbeiter mit ihren Eltern und Geschwistern lebt, arbeitet in der Weberei, wie für die Töchter und Frauen der Glasbläser üblich. Hier begegnet sie auch dem jungen Püster Adam, in den sie sich verliebt und beide träumen den Traum des Auswanderns. Nach Amerika soll es gehen, Adam ist fest entschlossen, sein Bruder lebt bereits dort. Hierzu spart er auch seinen Lohn, um beiden die Überfahrt zu ermöglichen. Das wird allerdings durch einen überregionalen Streik der Arbeiter fast zunichte gemacht. Adam wird deshalb zum Streikbrecher. Bille, deren Vater sich an dem Streik beteiligt, ist hin und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Adam und ihren Pflichten als Tochter und der Fürsorge für die Familie. Denn ihr ist bewusst, was von ihr als Tochter und Mitglied der Glasbläserfamilien erwartet wird. Schließlich ist ihre Familie jetzt auch auf ihr Einkommen aus der Weberei angewiesen und ein Streikbrecher kommt als Ehemann ohnehin nicht in Betracht. Leonie, die Tochter des Glashüttenarztes, hat zwar keinerlei finanzielle Sorgen, aber auch sie ist gefangen in den familiären und gesellschaftlichen Zwängen. Sie soll standesgemäß heiraten, hat aber hierfür keinen Sinn, sondern sehnt sich nach Reisen, Unternehmungen und einer geistigen Betätigung und einem Austausch, der von Frauen weder erwartet, noch als gesellschaftlich angemessen erachtet wird. Zum einen bewegt sie sich fast heimlich in künstlerischen Kreisen, in denen sie Malern begegnet, die sie über ihre vorbestimmte Rolle als Ehefrau nachdenken lassen, zum anderen wird sie zu Gesellschaften des Glashütteneigentümers Stolley von ihrem Vater mitgenommen, um dort möglichen Heiratskandidaten vorgestellt zu werden. Bille und Leonie werden in zwei getrennten Handlungssträngen vorgestellt. Zunächst fand ich diese Abschnitte ein wenig lang, wobei Leonie‘s Geschichte für mich interessanter war. Dieses änderte sich, als kürzere Abschnitte für jede Protagonistin folgten, hier nahm die Geschichte auch spürbar an Fahrt auf. Ab diesem Zeitpunkt hat mich auch Bille’s Geschichte sehr gefesselt. Die Autorin hat dann auch sehr geschickt nach und nach diese beiden Handlungsstränge verwoben. Mir hat auch gefallen, dass man den inneren Konflikt der beiden Frauen geradezu spürt; wie sie, jede auf ihre Weise, ihre Rolle als Frau in ihrem Umfeld hinterfragen und ihre Träume umsetzen wollen. Sehr authentisch sind auch die Beschreibungen der Glashütte, der körperlich sehr schweren Arbeit der Männer an den Öfen. Dieses gilt auch für das Leben in der Siedlung und für die Entwicklung des Streiks und seine Auswirkungen auf die Arbeiter und deren Familien. Spannend fand ich auch von der Herstellung der Flaschen bis hin zu den ersten Flaschenautomaten zu lesen. Vieles habe ich zuvor noch nicht gewusst. Hier merkt man, dass die Autorin sehr intensiv recherchiert und sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Gerne hätte ich Näheres zu den Recherchen in einem Nachwort erfahren. Einige Enden sind für mich noch nicht zusammengeführt, auch gibt es Andeutungen in die Zukunft, so dass es möglich erscheint, dass die Autorin eine Fortsetzung plant. Ich würde gerne mehr von Bille und Leonie lesen. Liebe Dorothee, bitte erzähl die Geschichte weiter! Eine klare Leseempfehlung von mir.
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Eine Glashütte und zwei sehr unterschiedliche Frauenleben

Yvonne aus Frankfurt am Main am 25.03.2025
Bewertungsnummer: 2448954
Bewertet: eBook (ePUB)

Dorothee Krings siedelt ihren Debütroman in Gerresheim im Jahr 1901 an, dort steht die Glashütte, in der Flaschen hergestellt werden. Die junge Bille, deren Vater Glasbläser ist und die in der Siedlung der Arbeiter mit ihren Eltern und Geschwistern lebt, arbeitet in der Weberei, wie für die Töchter und Frauen der Glasbläser üblich. Hier begegnet sie auch dem jungen Püster Adam, in den sie sich verliebt und beide träumen den Traum des Auswanderns. Nach Amerika soll es gehen, Adam ist fest entschlossen, sein Bruder lebt bereits dort. Hierzu spart er auch seinen Lohn, um beiden die Überfahrt zu ermöglichen. Das wird allerdings durch einen überregionalen Streik der Arbeiter fast zunichte gemacht. Adam wird deshalb zum Streikbrecher. Bille, deren Vater sich an dem Streik beteiligt, ist hin und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Adam und ihren Pflichten als Tochter und der Fürsorge für die Familie. Denn ihr ist bewusst, was von ihr als Tochter und Mitglied der Glasbläserfamilien erwartet wird. Schließlich ist ihre Familie jetzt auch auf ihr Einkommen aus der Weberei angewiesen und ein Streikbrecher kommt als Ehemann ohnehin nicht in Betracht. Leonie, die Tochter des Glashüttenarztes, hat zwar keinerlei finanzielle Sorgen, aber auch sie ist gefangen in den familiären und gesellschaftlichen Zwängen. Sie soll standesgemäß heiraten, hat aber hierfür keinen Sinn, sondern sehnt sich nach Reisen, Unternehmungen und einer geistigen Betätigung und einem Austausch, der von Frauen weder erwartet, noch als gesellschaftlich angemessen erachtet wird. Zum einen bewegt sie sich fast heimlich in künstlerischen Kreisen, in denen sie Malern begegnet, die sie über ihre vorbestimmte Rolle als Ehefrau nachdenken lassen, zum anderen wird sie zu Gesellschaften des Glashütteneigentümers Stolley von ihrem Vater mitgenommen, um dort möglichen Heiratskandidaten vorgestellt zu werden. Bille und Leonie werden in zwei getrennten Handlungssträngen vorgestellt. Zunächst fand ich diese Abschnitte ein wenig lang, wobei Leonie‘s Geschichte für mich interessanter war. Dieses änderte sich, als kürzere Abschnitte für jede Protagonistin folgten, hier nahm die Geschichte auch spürbar an Fahrt auf. Ab diesem Zeitpunkt hat mich auch Bille’s Geschichte sehr gefesselt. Die Autorin hat dann auch sehr geschickt nach und nach diese beiden Handlungsstränge verwoben. Mir hat auch gefallen, dass man den inneren Konflikt der beiden Frauen geradezu spürt; wie sie, jede auf ihre Weise, ihre Rolle als Frau in ihrem Umfeld hinterfragen und ihre Träume umsetzen wollen. Sehr authentisch sind auch die Beschreibungen der Glashütte, der körperlich sehr schweren Arbeit der Männer an den Öfen. Dieses gilt auch für das Leben in der Siedlung und für die Entwicklung des Streiks und seine Auswirkungen auf die Arbeiter und deren Familien. Spannend fand ich auch von der Herstellung der Flaschen bis hin zu den ersten Flaschenautomaten zu lesen. Vieles habe ich zuvor noch nicht gewusst. Hier merkt man, dass die Autorin sehr intensiv recherchiert und sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Gerne hätte ich Näheres zu den Recherchen in einem Nachwort erfahren. Einige Enden sind für mich noch nicht zusammengeführt, auch gibt es Andeutungen in die Zukunft, so dass es möglich erscheint, dass die Autorin eine Fortsetzung plant. Ich würde gerne mehr von Bille und Leonie lesen. Liebe Dorothee, bitte erzähl die Geschichte weiter! Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Zwei Frauen Zwei Leben

Philiene aus Süsel am 25.03.2025

Bewertungsnummer: 2448803

Bewertet: eBook (ePUB)

Im Jahr 1901 kommt es in der Gerresheimer Glashütten zu einem Streik der Glasbläser. Dieser Streik hat Folgen für alle die mit der Glashütten zu tun haben. Die Geschichte wird jetzt allerdings gs nicht aus der Sicht eines Glasbläsers erzählt, sondern aus der von zwei jungen Frauen. Diese leben zwar am selben Ort, trotzdem leben sie in unterschiedlichen Welten. Die eine Billie ist die Tochter eines Flaschenmachers und lebt in sehr einfachen Verhältnissen. Die Andere Leonie ist die Tochter eines Arztes und damit Teil der besseren Gesellschaft. Beide haben ihre Sorgen und Probleme. Beide wollen ihr Leben leben und Beide müssen erkennen das das es für eine junge Frau 1901 nicht einfach ist die vorgezeichnet Wege verlassen konnte. Die Autorin erzählt abwechselnd von den beiden Frauen. Dabei hat mir Leonie etwas besser gefallen. Zwar hatte Billie eigentlich die interessantere Geschichte und mit ihr haben wir das schwere Schiksal der Arbeiter hautnah miterlebt, aber Leonie bin ich näher gekommen. Ihre Geschichte hat mich irgendwie mehr gepackt. Aber zu dem Toman gehören einfach beide Geschichten denn so haben wir einen abwechslungsreichen Einblick in die damaligen Zeit. Ein toller Roman über zwei starke Frauen.
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Zwei Frauen Zwei Leben

Philiene aus Süsel am 25.03.2025
Bewertungsnummer: 2448803
Bewertet: eBook (ePUB)

Im Jahr 1901 kommt es in der Gerresheimer Glashütten zu einem Streik der Glasbläser. Dieser Streik hat Folgen für alle die mit der Glashütten zu tun haben. Die Geschichte wird jetzt allerdings gs nicht aus der Sicht eines Glasbläsers erzählt, sondern aus der von zwei jungen Frauen. Diese leben zwar am selben Ort, trotzdem leben sie in unterschiedlichen Welten. Die eine Billie ist die Tochter eines Flaschenmachers und lebt in sehr einfachen Verhältnissen. Die Andere Leonie ist die Tochter eines Arztes und damit Teil der besseren Gesellschaft. Beide haben ihre Sorgen und Probleme. Beide wollen ihr Leben leben und Beide müssen erkennen das das es für eine junge Frau 1901 nicht einfach ist die vorgezeichnet Wege verlassen konnte. Die Autorin erzählt abwechselnd von den beiden Frauen. Dabei hat mir Leonie etwas besser gefallen. Zwar hatte Billie eigentlich die interessantere Geschichte und mit ihr haben wir das schwere Schiksal der Arbeiter hautnah miterlebt, aber Leonie bin ich näher gekommen. Ihre Geschichte hat mich irgendwie mehr gepackt. Aber zu dem Toman gehören einfach beide Geschichten denn so haben wir einen abwechslungsreichen Einblick in die damaligen Zeit. Ein toller Roman über zwei starke Frauen.

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Tage aus Glas

von Dorothee Krings

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Sophie Imig

Mayersche Duisburg – FORUM

Zum Portrait

4/5

Düsseldorfer Geschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem hervorragend recherchierten historischen Roman erlebt man den Glasmacher-Streik von 1901 aus der Perspektive zweier Töchter: Bille, die Tochter eines Glasmachers, träumt von der Auswanderung nach Amerika. Und Leonie, Tochter eines reichen Arztes, träumt von der Kunst. Die Träume der beiden jungen Frauen werden von der Realität bedroht, als die Gerresheimer Glasmacher in den Streik treten. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten, wirklich gut geschrieben!
  • Sophie Imig
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Düsseldorfer Geschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In diesem hervorragend recherchierten historischen Roman erlebt man den Glasmacher-Streik von 1901 aus der Perspektive zweier Töchter: Bille, die Tochter eines Glasmachers, träumt von der Auswanderung nach Amerika. Und Leonie, Tochter eines reichen Arztes, träumt von der Kunst. Die Träume der beiden jungen Frauen werden von der Realität bedroht, als die Gerresheimer Glasmacher in den Streik treten. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten, wirklich gut geschrieben!

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