Produktbild: Die Villa in Weimar
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Die Villa in Weimar Roman | Historischer Künstlerroman im Zentrum der Dichter und Denker | Von der SPIEGEL-Bestsellerautorin | Verbindung von Zeitgeschichte mit hervorragend recherchierten Fakten

2

17,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

38526

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.05.2025

Verlag

HarperCollins Paperback

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

21,2/13,3/2,9 cm

Gewicht

448 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-365-00850-8

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

38526

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.05.2025

Verlag

HarperCollins Paperback

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

21,2/13,3/2,9 cm

Gewicht

448 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-365-00850-8

Herstelleradresse

HarperCollins Paperback
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
DE

Email: vertrieb@harpercollins.de

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Lotte in Weimar

hasirasi2 aus Dresden am 12.06.2025

Bewertungsnummer: 2514372

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Weimar 1897: Marie Seebach war einst eine gefeierte Schauspielerin und verdiente, anders als viele ihrer KollegInnen, sehr gut. Aus sozialem Engagement stiftete sie 700.000 Goldmark, mit denen ein Altenheim für sechs bedürftige ehemalige Bühnenkünstler errichtet wurde. Die Verwaltung der Stiftung hat eine Anwaltskanzlei übernommen, die Leitung des Hauses ein Hausmeisterehepaar. Während Marie zur Sommerkur in St. Moritz weilt, erhält sie mehrere anonyme Briefe mit dem Verdacht, das Stiftungsgeld werde veruntreut. Ihre Schwester Wilhelmine, die sich um das Problem kümmern soll, erreicht leider nichts. Also bittet Marie die Krankenschwester Lotte Wernitz, nach Weimar zu fahren und sich in dem Haus um eine Stelle zu bewerben – mit Erfolg. Zwar wird Lotte nicht als Krankenschwester gebraucht, die Bewohner sind noch zu rüstig, aber als Mädchen für alles. Schon bald bestätigt sich der Verdacht: Auf Hausrechnung bestellte Waren verschwinden „Der Keller birgt anscheinend eine Menge Schätze, die nicht ihrer ursprünglich geplanten Verwendung zugeführt werden.“ (S. 206). Dabei wollte Lotte, die ursprünglich aus der Nähe von Potsdam stammt, eigentlich gar nicht aus der Schweiz weg und hat auch keine Ahnung, wie sie in Weimar Nachforschungen anstellen soll. Doch Marie bleibt hartnäckig, und so findet sich Lotte auf einer anstrengenden 24-stündigen Zugreise nach Weimar wieder, die an ihren Nerven und Kräften zehrt. Im Heim gelingt es ihr rasch, das Vertrauen der Bewohner zu gewinnen, einer illustren Runde einstiger Theater- und Operngrößen, die ihre Marotten und Auftritte nicht verlernt haben. Eine frühere Sopranistin liebt noch immer Rosenbouquets, eine Schauspielerin rezitiert als Gretchen aus dem „Faust“, obwohl sie die Tageszeit vergisst. Ein anderer hat stets das passende Goethe-Zitat parat, während sein Kollege die Rolle als Lüstling nie ganz abgelegt hat. Lotte bewahrt Ruhe und Übersicht – und vergisst dabei nie Maries Auftrag. Unterstützt wird sie vom Anwalt der Stiftung, Bernhard Gaspari. Ihm imponiert, dass sie nicht gefallen will oder sich verstellt – und auch privat findet er sie sehr reizvoll. „Eine junge Frau, die als Lotte in Weimar unterwegs ist, regt jedermanns Fantasie an.“ (S. 71) Doch Lotte ist diesbezüglich ein gebranntes Kind. Michelle Marlys „Die Villa in Weimar“ ist ein gelungener Mix aus historischem Krimi und Romanbiografie. Marie Seebach, die Stiftung und das Altenheim gab / bzw. gibt es wirklich in Weimar, es war das erste seiner Art, während Lotte und ihre Ermittlungen der Fiktion entspringen.
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Lotte in Weimar

hasirasi2 aus Dresden am 12.06.2025
Bewertungsnummer: 2514372
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Weimar 1897: Marie Seebach war einst eine gefeierte Schauspielerin und verdiente, anders als viele ihrer KollegInnen, sehr gut. Aus sozialem Engagement stiftete sie 700.000 Goldmark, mit denen ein Altenheim für sechs bedürftige ehemalige Bühnenkünstler errichtet wurde. Die Verwaltung der Stiftung hat eine Anwaltskanzlei übernommen, die Leitung des Hauses ein Hausmeisterehepaar. Während Marie zur Sommerkur in St. Moritz weilt, erhält sie mehrere anonyme Briefe mit dem Verdacht, das Stiftungsgeld werde veruntreut. Ihre Schwester Wilhelmine, die sich um das Problem kümmern soll, erreicht leider nichts. Also bittet Marie die Krankenschwester Lotte Wernitz, nach Weimar zu fahren und sich in dem Haus um eine Stelle zu bewerben – mit Erfolg. Zwar wird Lotte nicht als Krankenschwester gebraucht, die Bewohner sind noch zu rüstig, aber als Mädchen für alles. Schon bald bestätigt sich der Verdacht: Auf Hausrechnung bestellte Waren verschwinden „Der Keller birgt anscheinend eine Menge Schätze, die nicht ihrer ursprünglich geplanten Verwendung zugeführt werden.“ (S. 206). Dabei wollte Lotte, die ursprünglich aus der Nähe von Potsdam stammt, eigentlich gar nicht aus der Schweiz weg und hat auch keine Ahnung, wie sie in Weimar Nachforschungen anstellen soll. Doch Marie bleibt hartnäckig, und so findet sich Lotte auf einer anstrengenden 24-stündigen Zugreise nach Weimar wieder, die an ihren Nerven und Kräften zehrt. Im Heim gelingt es ihr rasch, das Vertrauen der Bewohner zu gewinnen, einer illustren Runde einstiger Theater- und Operngrößen, die ihre Marotten und Auftritte nicht verlernt haben. Eine frühere Sopranistin liebt noch immer Rosenbouquets, eine Schauspielerin rezitiert als Gretchen aus dem „Faust“, obwohl sie die Tageszeit vergisst. Ein anderer hat stets das passende Goethe-Zitat parat, während sein Kollege die Rolle als Lüstling nie ganz abgelegt hat. Lotte bewahrt Ruhe und Übersicht – und vergisst dabei nie Maries Auftrag. Unterstützt wird sie vom Anwalt der Stiftung, Bernhard Gaspari. Ihm imponiert, dass sie nicht gefallen will oder sich verstellt – und auch privat findet er sie sehr reizvoll. „Eine junge Frau, die als Lotte in Weimar unterwegs ist, regt jedermanns Fantasie an.“ (S. 71) Doch Lotte ist diesbezüglich ein gebranntes Kind. Michelle Marlys „Die Villa in Weimar“ ist ein gelungener Mix aus historischem Krimi und Romanbiografie. Marie Seebach, die Stiftung und das Altenheim gab / bzw. gibt es wirklich in Weimar, es war das erste seiner Art, während Lotte und ihre Ermittlungen der Fiktion entspringen.

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Hervorragend

Bewertung aus Heyerode am 02.06.2025

Bewertungsnummer: 2505391

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag sie allesamt sehr gern. Der Schreibstil sagt mir zu, sie bringt ihre Ideen und die Themen, die sie verarbeitet literarisch ansprechend und spannend kurzweilig zu lesen an ihre Leser/innen. Im aktuellen Buch erzählt sie von der berühmten Schauspielerin Marie Seebach. Zeitlich befinden wir uns im Jahr 1897. Marie ist vermögend und hat Geld in einer Stiftung angelegt, die sich für mittellose Bühnenkünstler in Weimar stark macht. Sie selbst befindet sich in St. Moritz – hört aber aus Weimar von Unregelmäßigkeiten. So bittet sie die Krankenschwester Lotte sich in Weimar umzuhören, was da vor sich geht. Dann passiert das Unfassbare … Die Hintergrundgeschichte ist die des ersten Altenheims für Künstler/innen, welches anfangs von sechs Personen bewohnt wurde. Man muss wissen, dass es sich um einen Roman handelt, der grobe Hintergrund ist real, aber zahlreiche der Protagonisten sind dazu erfunden. Der Art, wie die Autorin ihre Geschichte erzählt hat mich wieder fasziniert, sie entführt zu 100 Prozent in die Zeit und Örtlichkeiten, sie hat perfekt recherchiert, wie ich finde. Man spürt, dass sie mit dem Herzen schreibt, dass sie sich mit dieser Geschichte identifiziert. Ich konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite perfekt hinein versetzen in die Geschichte und Charaktere. Die dazu erfundenen passen perfekt rein und geben dem Ganzen ein angenehmes Bild. Ich bin begeistert vom Buch – schön, dass es Autor/innen gibt, die sich mit solchen Persönlichkeiten auseinandersetzen, die vielleicht sonst in Vergessenheit geraten würden, aber viel Gutes getan haben und eine Würdigung ihrer einfach gut ist.
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Hervorragend

Bewertung aus Heyerode am 02.06.2025
Bewertungsnummer: 2505391
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag sie allesamt sehr gern. Der Schreibstil sagt mir zu, sie bringt ihre Ideen und die Themen, die sie verarbeitet literarisch ansprechend und spannend kurzweilig zu lesen an ihre Leser/innen. Im aktuellen Buch erzählt sie von der berühmten Schauspielerin Marie Seebach. Zeitlich befinden wir uns im Jahr 1897. Marie ist vermögend und hat Geld in einer Stiftung angelegt, die sich für mittellose Bühnenkünstler in Weimar stark macht. Sie selbst befindet sich in St. Moritz – hört aber aus Weimar von Unregelmäßigkeiten. So bittet sie die Krankenschwester Lotte sich in Weimar umzuhören, was da vor sich geht. Dann passiert das Unfassbare … Die Hintergrundgeschichte ist die des ersten Altenheims für Künstler/innen, welches anfangs von sechs Personen bewohnt wurde. Man muss wissen, dass es sich um einen Roman handelt, der grobe Hintergrund ist real, aber zahlreiche der Protagonisten sind dazu erfunden. Der Art, wie die Autorin ihre Geschichte erzählt hat mich wieder fasziniert, sie entführt zu 100 Prozent in die Zeit und Örtlichkeiten, sie hat perfekt recherchiert, wie ich finde. Man spürt, dass sie mit dem Herzen schreibt, dass sie sich mit dieser Geschichte identifiziert. Ich konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite perfekt hinein versetzen in die Geschichte und Charaktere. Die dazu erfundenen passen perfekt rein und geben dem Ganzen ein angenehmes Bild. Ich bin begeistert vom Buch – schön, dass es Autor/innen gibt, die sich mit solchen Persönlichkeiten auseinandersetzen, die vielleicht sonst in Vergessenheit geraten würden, aber viel Gutes getan haben und eine Würdigung ihrer einfach gut ist.

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Die Villa in Weimar

von Michelle Marly

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