Entdecken Sie das reiche Heilwissen unserer Vorfahren! Es ist erstaunlich, welche hochwirksamen Methoden die Kelten bereits vor Hunderten von Jahren anwandten. Sie wussten um die heilsamen Kräfte der Natur, und ihre enge Verbundenheit mit Mutter Erde erlaubte ihnen Einblicke in die Zusammenhänge allen Seins. Sie arbeiteten mit Kräutern und Bäumen, Steinen, Symbolen, Klängen, Berührungen und reisten in die Anderswelt, um Körper und Geist in Balance zu bringen: ganzheitliche Techniken, die heute wieder an Bedeutung gewinnen. Claus Krämer schlägt mit diesem Klassiker eine Brücke zwischen dem Wissen unserer europäischen Ahnen und den Erkenntnissen der Moderne darüber, wie man gesund wird und bleibt. Gehen Sie den Weg der Druiden! Dank leicht umsetzbarer Anregungen und Übungen können die Kräfte alter Zeiten in Ihnen wirken – als hätten Sie ein Schlückchen vom berühmten Zaubertrank der Gallier probiert.
Claus Krämer bietet mit diesem Buch eine Übersicht über die Heilkunst unserer keltischen Vorfahren. Dabei dreht sich viel um Naturverbundenheit, die Verwendung diverser Kräuter, Bäume, Gottheiten und anderer "Instrumente", doch vor allem um das Druidentum. Was macht einen Druiden aus, wer waren sie, wie war ihr Ansehen, ihre Stellung in der keltischen Gemeinschaft, wie wirkten sie ihre (Heil)Kunst?
Neben vielen Hintergrund-Informationen, Vorgehensweisen und Auflistungen von, unter anderem, der Heilwirkung von Bäumen, Garten- und Wildkräutern und Kristallen, bietet das Buch auch viele kleine Übungen, die man mit sich selbst oder auch seinen Liebsten machen kann, um die eigene Heilfähigkeit zu entdecken.
Unter anderem bietet Krämer Hinweise darauf, wie man das eigene Krafttier finden kann, wie man Naturverbundenheit oder eine Beziehung zu verschiedenen Pflanzen aufbauen kann, wie man einen keltischen Garten anlegt und pflegt und heilt, und vieles mehr.
Als Übersicht und Einführung hat mir das Buch recht gut gefallen. Der Fokus liegt eindeutig auf der Heilung, wodurch nicht das ganze keltische Leben oder der übermittelte Glaube behandelt wird und werden kann. Dadurch wirkt das Buch an manchen Stellen etwas oberflächlich, animiert aber auch, sich in den relevanten Bereichen weiterzubilden.
Auch werden viele Parallelen zwischen dem Druidentum und dem Schamanismus gezogen. Auf der einen Seite mag dies den Einstieg für diejenigen erleichtern, die sich schon mit Schamanen und der Heilkunst (amerikanischer) indigener Völker beschäftigt haben. Mich hat dies allerdings immer wieder aus der von mir erwarteten und gewünschten Thematik des keltischen, europäischen und somit meines Ursprungs herausgezerrt.
Besonders hervorzuheben:
• Übungen für die eigene Weiterentwicklung
• Übersicht über Pflanzen und Bäume und ihre Heilwirkungen
• Konkrete Ideen einen Garten anzulegen und zu pflegen
• Abriss und Hinweise auf weitere druidische/keltische Wirkungsweisen
Negativ aufgefallen ist mir:
• das stetige ziehen von Parallelen zum Schamanismus
• nur oberflächliches Ankratzen einiger Themenbereiche
• zu häufige Wiederholungen diverser Ansichten und Erkenntnisse
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu
verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie
Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kund*innenservice wenden.