Für Polina

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

141

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18,6/12,3/2,7 cm

Gewicht

320 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07335-5

Beschreibung

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Verkaufsrang

141

Einband

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Erscheinungsdatum

26.02.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18,6/12,3/2,7 cm

Gewicht

320 g

Auflage

2

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07335-5

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truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
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Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Literarische Sonate

Barbara T. aus Hagen am 16.04.2025

Bewertungsnummer: 2468021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hannes war ein ungewöhnliches Kind: ein Baby, das nie schrie, später immer still und viel zu ruhig für sein Alter. In der Kindheit und auch im Schulalter blieb Hannes schweigsam, ein Einzelgänger, langsam, verträumt. Bemerkenswert jedoch waren sein exzellentes Hörvermögen und seine starke Reaktion auf alle Geräusche, vor allem auf die aus der Natur. Hannes hatte keine Freunde. Seine einzige Freundin war Polina, die ihm bei der Geburt sozusagen in die Wiege gelegt wurde. Beide Kinder kamen fast gleichzeitig in der gleichen Klinik zur Welt, ihre beiden alleinstehenden Mütter wurden zu engen Freundinnen. „Hannes Pragers erstes Wort war Mama, sein zweites Wort war Mahler.“ (34) Seine Liebe zur Musik und sein Talent wurden zufällig entdeckt. Mit achteinhalb Jahren versteckt sich Hannes aus Angst vor einem starken Herbstgewitter in einem alten Klavier, erforscht das Instrument und beginnt darauf zu spielen. Heinrich Hildebrandt, bei dem Hannes und seiner Mutter wohnten, erkennt sein Talent und bringt dem Jungen das Klavierspielen bei. Er spielt für Polina, das Mädchen, in das er sich verliebt hat. Für Polina komponierte er auch seine erste Klaviersonate. „Hannes wusste, er könnte ihr alles sagen, viel besser als mit Worten, wenn er ihr nur ihre Melodie vorspielte.“ (64) Irgendwann trennen sich die Wege von Hannes und Polina. Nach einigen Schicksalsschlägen und jahrelanger Trennung versucht Hannes seine Freundin Polina mit der Melodie zu erreichen. „Für Polina“ ist eine wunderschöne Geschichte, leise erzählt und doch fürs Herzklopfen und einige Tränen der Rührung beim Lesen verantwortlich. Denn das Schicksal des begabten Klavierspielers und Komponisten Hannes Prager, bewegt und berührt. Seine starke Liebe zu Polina und zur Musik bestimmen sein Leben, das von schweren Schicksalsschlägen nicht verschont bleibt. Auch die übrigen Charaktere, liebevoll vom Autor gezeichnet, sind sehr interessant und spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte. Ob es der alte Hildebrandt „mit dem Gletscherherz“, das Kinder zu Schmelzen bringen konnten, Hannes tapfere Mutter oder später sein verständnisvoller kluger Freund Bosch– sie alle wachsen einem ans Herz. Wie in einer instrumentalen Sonate lässt der Autor die unterschiedlichen Etappen Hannes Lebens- und Liebesgeschichte in drei Romanteilen erklingen, wobei das Finale – der 3.Teil- wie ein Märchen ausklingt. Sehr gerne habe ich diese wunderschöne Liebesgeschichte gelesen. Sie ist wie ein Märchen: wunderschön erzählt, zu Tränen rührend, voller Liebe und Hoffnung. Unbedingt lesen!
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Literarische Sonate

Barbara T. aus Hagen am 16.04.2025
Bewertungsnummer: 2468021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hannes war ein ungewöhnliches Kind: ein Baby, das nie schrie, später immer still und viel zu ruhig für sein Alter. In der Kindheit und auch im Schulalter blieb Hannes schweigsam, ein Einzelgänger, langsam, verträumt. Bemerkenswert jedoch waren sein exzellentes Hörvermögen und seine starke Reaktion auf alle Geräusche, vor allem auf die aus der Natur. Hannes hatte keine Freunde. Seine einzige Freundin war Polina, die ihm bei der Geburt sozusagen in die Wiege gelegt wurde. Beide Kinder kamen fast gleichzeitig in der gleichen Klinik zur Welt, ihre beiden alleinstehenden Mütter wurden zu engen Freundinnen. „Hannes Pragers erstes Wort war Mama, sein zweites Wort war Mahler.“ (34) Seine Liebe zur Musik und sein Talent wurden zufällig entdeckt. Mit achteinhalb Jahren versteckt sich Hannes aus Angst vor einem starken Herbstgewitter in einem alten Klavier, erforscht das Instrument und beginnt darauf zu spielen. Heinrich Hildebrandt, bei dem Hannes und seiner Mutter wohnten, erkennt sein Talent und bringt dem Jungen das Klavierspielen bei. Er spielt für Polina, das Mädchen, in das er sich verliebt hat. Für Polina komponierte er auch seine erste Klaviersonate. „Hannes wusste, er könnte ihr alles sagen, viel besser als mit Worten, wenn er ihr nur ihre Melodie vorspielte.“ (64) Irgendwann trennen sich die Wege von Hannes und Polina. Nach einigen Schicksalsschlägen und jahrelanger Trennung versucht Hannes seine Freundin Polina mit der Melodie zu erreichen. „Für Polina“ ist eine wunderschöne Geschichte, leise erzählt und doch fürs Herzklopfen und einige Tränen der Rührung beim Lesen verantwortlich. Denn das Schicksal des begabten Klavierspielers und Komponisten Hannes Prager, bewegt und berührt. Seine starke Liebe zu Polina und zur Musik bestimmen sein Leben, das von schweren Schicksalsschlägen nicht verschont bleibt. Auch die übrigen Charaktere, liebevoll vom Autor gezeichnet, sind sehr interessant und spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte. Ob es der alte Hildebrandt „mit dem Gletscherherz“, das Kinder zu Schmelzen bringen konnten, Hannes tapfere Mutter oder später sein verständnisvoller kluger Freund Bosch– sie alle wachsen einem ans Herz. Wie in einer instrumentalen Sonate lässt der Autor die unterschiedlichen Etappen Hannes Lebens- und Liebesgeschichte in drei Romanteilen erklingen, wobei das Finale – der 3.Teil- wie ein Märchen ausklingt. Sehr gerne habe ich diese wunderschöne Liebesgeschichte gelesen. Sie ist wie ein Märchen: wunderschön erzählt, zu Tränen rührend, voller Liebe und Hoffnung. Unbedingt lesen!

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Ein Buch zum Hineinfallen

Bewertung aus Villach am 13.04.2025

Bewertungsnummer: 2465606

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Geschichte über Hannes und Polina ist genau die richtige, wenn es am Wochenende draußen regnet und am Sofa so gemütlich ist, um in deren Leben abzutauchen. Die beiden alleinerziehenden Mütter Fritzi und Güneş bringen ihre Kinder Hannes und Polina zum selben Zeitpunkt im Krankenhaus zur Welt. Von da an werden die beiden Kinder lebenslang miteinander verbunden sein. Fritzi möchte dem Vater, einem One-Night-Stand im Urlaub, nichts von seinem Sohn Hannes erzählen, sie will es alleine schaffen. Sie zieht mit Hannes in die Moorvilla zum alten Heinrich, der Geld braucht und jemanden zur Untermiete sucht. Hannes ist anders als andere Kinder: ruhig, verträumt und er hat Musik im Ohr. Später lernt er auf einem alten Klavier, dass in der Villa steht, das Klavierspielen und komponiert ein Lied für Polina, die er seit Kindertagen liebt. Polina ist aufgeweckt und beschützt Hannes – bis eines Tages eine kleine Lüge ihre Wege trennt. Hannes hört darauf die Musik im Ohr nicht mehr und gibt auch das Klavierspielen auf. Eine großartige Geschichte über Liebe, Missverständnisse, Freundschaft und Tod. Alle Protagonist*innen haben im Roman ihren richtigen Platz und tragen hervorragend zum Gelingen der Erzählung bei. Ich bin so richtig in den Roman reingekippt. Es war ein herrliches Leseerlebnis. Nur eine kleine Kritik möchte ich anmerken: Manche Stellen gegen Ende waren mir ein bisschen zu dick aufgetragen, etwas zu übertrieben. Das hätte die schön erzählte Geschichte nicht gebraucht.
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Ein Buch zum Hineinfallen

Bewertung aus Villach am 13.04.2025
Bewertungsnummer: 2465606
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Geschichte über Hannes und Polina ist genau die richtige, wenn es am Wochenende draußen regnet und am Sofa so gemütlich ist, um in deren Leben abzutauchen. Die beiden alleinerziehenden Mütter Fritzi und Güneş bringen ihre Kinder Hannes und Polina zum selben Zeitpunkt im Krankenhaus zur Welt. Von da an werden die beiden Kinder lebenslang miteinander verbunden sein. Fritzi möchte dem Vater, einem One-Night-Stand im Urlaub, nichts von seinem Sohn Hannes erzählen, sie will es alleine schaffen. Sie zieht mit Hannes in die Moorvilla zum alten Heinrich, der Geld braucht und jemanden zur Untermiete sucht. Hannes ist anders als andere Kinder: ruhig, verträumt und er hat Musik im Ohr. Später lernt er auf einem alten Klavier, dass in der Villa steht, das Klavierspielen und komponiert ein Lied für Polina, die er seit Kindertagen liebt. Polina ist aufgeweckt und beschützt Hannes – bis eines Tages eine kleine Lüge ihre Wege trennt. Hannes hört darauf die Musik im Ohr nicht mehr und gibt auch das Klavierspielen auf. Eine großartige Geschichte über Liebe, Missverständnisse, Freundschaft und Tod. Alle Protagonist*innen haben im Roman ihren richtigen Platz und tragen hervorragend zum Gelingen der Erzählung bei. Ich bin so richtig in den Roman reingekippt. Es war ein herrliches Leseerlebnis. Nur eine kleine Kritik möchte ich anmerken: Manche Stellen gegen Ende waren mir ein bisschen zu dick aufgetragen, etwas zu übertrieben. Das hätte die schön erzählte Geschichte nicht gebraucht.

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Für Polina

von Takis Würger

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J. Ganser

Thalia Augsburg

Zum Portrait

5/5

"Hast du Tollkraut gegessen?"

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eines der schönsten und zugleich traurigsten Bücher, die ich je gelesen habe. Eine tief gehende Geschichte voller Sehnsucht, Musik und einem Genie, das unverhofft über sich selbst hinaus wächst. Jede Seite ist es wert, geliebt oder beweint zu werden und wird Fans von "Schlafes Bruder" oder Murakamis Kafka ebenfalls in den Bann ziehen können. Unvergleichlich schön!
  • J. Ganser
  • Buchhändler/-in

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"Hast du Tollkraut gegessen?"

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Eines der schönsten und zugleich traurigsten Bücher, die ich je gelesen habe. Eine tief gehende Geschichte voller Sehnsucht, Musik und einem Genie, das unverhofft über sich selbst hinaus wächst. Jede Seite ist es wert, geliebt oder beweint zu werden und wird Fans von "Schlafes Bruder" oder Murakamis Kafka ebenfalls in den Bann ziehen können. Unvergleichlich schön!

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Irene Hantsche

Thalia Jena – Goethe-Galerie

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5/5

Große Liebesgeschichte oder ein Märchen?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Takis Würger verbindet eine bewegende Liebesgeschichte mit dem Glauben an die Kraft der Musik. Und dass der Roman scheinbar (zu) perfekt komponiert ist, stört meinen Lesegenuss kein bisschen.
  • Irene Hantsche
  • Buchhändler/-in

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Große Liebesgeschichte oder ein Märchen?

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Takis Würger verbindet eine bewegende Liebesgeschichte mit dem Glauben an die Kraft der Musik. Und dass der Roman scheinbar (zu) perfekt komponiert ist, stört meinen Lesegenuss kein bisschen.

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