- mit Motivfarbschnitt nur in der ersten Auflage -
Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen.
Niemand darf wissen, dass Rhya ein Halbling ist – halb Fae, halb Mensch –, denn Fae werden in Anwyvn gnadenlos verfolgt. Bei einem Überfall auf ihr Dorf gelangt Rhyas wahres Wesen ans Licht. Gefesselt an einen Baum, erwartet sie ihre Hinrichtung. Doch im letzten Moment stellt sich der mysteriöse General Scythe gegen seine eigenen Männer und entführt sie in die rauen Nordlande, nachdem er ein Zeichen auf ihrer Brust entdeckt hat.
Sie ist die letzte Windweberin.
Rhya trägt die Macht in sich, den Wind zu rufen, eine Kraft, von der sie bisher nichts ahnte. Auf ihrer Flucht vor den Häschern Anwyvns muss Rhya nicht nur lernen, ihre Kräfte zu beherrschen, sondern auch den verzehrenden Gefühlen für ihren düsteren Retter widerstehen. Wird sie ihre Bestimmung erfüllen – oder daran zerbrechen?
Der Auftakt der epischen Romantasy-Reihe
Tropen: Morally Grey Hero, Only One Bed, Slow Burn, Enemies to Lovers, Forced Proximity, Hurt Hero, Hunted Heroine
Straßenprinzessin aus Hörselberg-Hainich am 15.06.2025
Bewertungsnummer: 2516493
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
„Menschen fürchten das Unbekannte mehr als alles andere. Denk immer daran, was dich einzigartig macht, werden sie zuerst als Waffe gegen dich einsetzen.“ Seite 106
„The Wind Weaver“ hat mich von der ersten Seite an in einen Sturm geworfen und das meine ich wörtlich. Ohne großes Vorgeplänkel katapultiert uns Julie Johnson mitten hinein in eine dramatische Szene, die sofort Spannung aufbaut und neugierig macht. Der Einstieg ist intensiv, schnell und bildgewaltig, genau das, was ich mir von einem Fantasy-Abenteuer wünsche.
Der Schreibstil ist dabei ohne Frage einer der großen Pluspunkte. Die Sprache ist bildreich, fast schon poetisch, mit einem feinen Gespür für Atmosphäre. Besonders die Naturbeschreibungen und die inneren Bilder sind wunderschön ausgearbeitet. An manchen Stellen allerdings driftet das Ganze ins Pathetische ab, zu viel Gefühl, zu viel Dramatik, wo weniger mehr gewesen wäre. Das Tempo leidet teilweise darunter, besonders, wenn sich emotionale Passagen endlos ziehen.
„Schneeflocken schweben vom Himmel und hinterlassen eine dünne Puderzuckerschicht auf der Erde wie auf einem Apfelkuchen.“ Seite 57
Was mir das Lesen über weite Strecken schwer gemacht hat, war die Protagonistin Rhya. Ich habe selten eine Hauptfigur erlebt, die mich so oft an die Grenze meiner Geduld gebracht hat. Sie ist aufbrausend, rechthaberisch und stellt sich gern größer dar, als sie in Wahrheit ist. Viel Blabla, wenig dahinter. Sie wirkt oft kindisch und überheblich und leider nicht auf charmante Art. Scythe, ihr männlicher Gegenpart, hat meine volle Bewunderung verdient. Wie er es schafft, ruhig zu bleiben, wenn Rhya sich wieder einmal in sinnlosen Trotz verbeißt, ist ein Mysterium. Seine Gelassenheit, sein ruhiges Wesen und die Art, wie er mit ihrer sturen Art umgeht, haben mich oft mehr beeindruckt als die eigentliche Handlung auf den ersten 300 Seiten.
Auch Rhyas innerer Monolog war für mich ein echter Stolperstein. Ständig denkt sie über alles nach, analysiert, hinterfragt und spricht dabei kaum etwas aus. Es fühlt sich oft an, als würde sie das Offensichtliche absichtlich übersehen oder sich selbst belügen. Statt Klarheit zu schaffen, verliert sich die Geschichte dadurch immer wieder in Grübeleien, die den Plot ausbremsen. Ich habe nicht selten mit den Augen gerollt oder das Bedürfnis verspürt, sie wachzurütteln.
Und dennoch, so anstrengend sie auch war, gab es immer wieder unterhaltsame, ja sogar charmante Momente. Vor allem in den Dialogen, wenn sie sich einmal nicht selbst im Weg stand, konnte Rhya witzig, schlagfertig und überraschend ehrlich sein. Es sind diese kleinen Szenen, die einen dann doch schmunzeln lassen und für ihre anstrengende Art entschädigen.
Bis etwa Seite 300 habe ich wirklich überlegt, das Buch zur Seite zu legen. Die Geschichte kam für mich nicht richtig in Schwung, und ich fühlte mich von Rhyas Verhalten regelmäßig frustriert, aber dann, endlich, kam Bewegung in die Handlung und mit ihr auch eine Entwicklung in Rhya selbst. Sie beginnt zu reflektieren, zu wachsen, wird greifbarer, echter. Es war, als hätte sie endlich den Platz eingenommen, der ihr von Anfang an zugedacht war. Ab Seite 400 konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Endlich hatte es mich gepackt, emotional wie inhaltlich.
Ein riesengroßes Kompliment geht dabei an die Nebencharaktere. Aus Spoilergründen kann ich hier nicht ins Detail gehen, aber sie haben für mich viele der Längen und Frustmomente mit Rhya aufgewogen. Sie bringen Tiefe, Wärme und Spannung ins Geschehen und einige von ihnen haben mich mehr berührt als die Hauptfigur selbst.
Am Ende habe ich das Buch mit einem Gefühl der Zufriedenheit, aber auch gespannter Neugier beendet. Ich war mir lange unsicher, ob ich weiterlesen möchte, aber jetzt weiß ich: Ich muss wissen, wie es weitergeht! Das Potenzial ist da und wenn sich die Entwicklung in Band 2 fortsetzt, könnte diese Reihe noch richtig groß werden.
Die Aufmachung des Buches ist ein Traum. Wunderschön gestaltet, edel und mit Liebe zum Detail. Ein echter Blickfang im Regal, den man gern in den Händen hält.
Fazit: The Wind Weaver ist ein Roman, der Geduld verlangt. Wer durchhält, wird mit spannenden Nebenfiguren und einer sich langsam entfaltenden Geschichte belohnt!
Rezension
Buchname: The Wind Weaver: Sturmverführt | Der Auftakt der fantastischen Romantasy-Trilogie
Autor: Julie Johnson
Seiten: 592 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: Forever
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißfarbenen Buchstaben im unteren Bereich. Man kann einen Phönix in Rot auf dem Cover erkennen.. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
- mit Motivfarbschnitt nur in der ersten Auflage -
Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen.
Niemand darf wissen, dass Rhya ein Halbling ist – halb Fae, halb Mensch –, denn Fae werden in Anwyvn gnadenlos verfolgt. Bei einem Überfall auf ihr Dorf gelangt Rhyas wahres Wesen ans Licht. Gefesselt an einen Baum, erwartet sie ihre Hinrichtung. Doch im letzten Moment stellt sich der mysteriöse General Scythe gegen seine eigenen Männer und entführt sie in die rauen Nordlande, nachdem er ein Zeichen auf ihrer Brust entdeckt hat.
Sie ist die letzte Windweberin.
Rhya trägt die Macht in sich, den Wind zu rufen, eine Kraft, von der sie bisher nichts ahnte. Auf ihrer Flucht vor den Häschern Anwyvns muss Rhya nicht nur lernen, ihre Kräfte zu beherrschen, sondern auch den verzehrenden Gefühlen für ihren düsteren Retter widerstehen. Wird sie ihre Bestimmung erfüllen – oder daran zerbrechen?
Der Auftakt der epischen Romantasy-Reihe
Tropen: Morally Grey Hero, Only One Bed, Slow Burn, Enemies to Lovers, Forced Proximity, Hurt Hero, Hunted Heroine
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Rhya
Der Hauptprotagonist ist Scythe
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „ The Wind Weaver – Sturmverführt“ von Julie Johnson recht gut gefallen. Es ist der Auftakt einer neuen Fantasy Trilogie. In diesem Teil lernen wir die Hauptprotagonistin Rhya kennen. Ich persönlich mochte sie von Anfang an sehr gerne. Rhya ist halb Fae und halb Mensch, aber ihr Geheimnis darf niemand wissen, weil Faes verfolgt werden in Anwyvn. Rhya entwickelt ihren wahren Kräfte, als ihr Dorf überfallen wird. Darauf hin soll sie hingerichtet werden... Die Hinrichtung verhindert aber Scythe in aller letzter Minute und entführt sie... Wie es dann zwischen den beiden Protagonisten oder wie die Story weiter geht, müsst ihr schon selber lesen ;) Ich war echt begeistert von dem Buch. Ich fande es so spannend und genial durchdacht, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin und die Zeit vergessen habe. Ich mochte auch die ganze Art und Weise von der Autorin total gerne. Ihren Schreibstil, das Setting, die Charaktere und ihre magische Welt. Für mich war es auch gut durchdacht und nachvollziehbar. Freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe. Deshalb bekommt „ The Wind Weaver – Sturmverführt“ von mir auch verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Toller Auftakt einer neuen vielversprechenden Fantasy Reihe.
Diese großartige Geschichte holt einen von Anfang an ab und lässt einen erst wieder los, wenn das Buch zu Ende ist. Rhya ist eine facettenreiche und starke Protagonistin, die auch noch mit Wortwitz besticht. Die Story ist spannend, abwechslungsreich und fesselnd. Definitiv ein Highlight.
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Wir steigen direkt ein in die spannende Handlung, erhalten jedoch ausreichend Zeit, um die Protagonistin und die Besonderheiten ihrer Welt zu entdecken - eine Welt, die von Konflikten, Verfall und der Prophezeiung der Verbliebenen gezeichnet ist.
Mir hat sehr gut gefallen, dass der Schwerpunkt bei diesem Romantasy Titel auf der Fantasy liegt und die Romantik eine zweitrangige Rolle spielt.
Klare Leseempfehlung und ich bin gespannt auf Band 2!
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