Nur ein kurzer Sommer

Nur ein kurzer Sommer Roman

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Nur ein kurzer Sommer

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

12992

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.02.2025

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

20,4/12,4/2,3 cm

Gewicht

274 g

Auflage

1 Auflage 2025

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-0810-6

Beschreibung

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Verkaufsrang

12992

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.02.2025

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

20,4/12,4/2,3 cm

Gewicht

274 g

Auflage

1 Auflage 2025

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-0810-6

Herstelleradresse

Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
DE

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Die Liebe in der Bretagne

Magdalena aus Köln am 07.05.2025

Bewertungsnummer: 2484922

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nur ein kurzer Sommer von Astrid Lehmann ist ein historischer Roman, der die Geschichte der deutsch-bretonischen Familie der Autorin nacherzählt. Ich habe das 270 Seiten starke Buch sehr gern gelesen, es ist spannend und kurzweilig. 1940: Die Bretagne ist von den Deutschen besetzt, wird jedoch weitgehend vom Krieg verschont. Der junge Arzt Helmut arbeitet in einem von Nonnen geführten Krankenhaus in Vannes. Neben verwundeten Soldaten werden auch viele Einheimische behandelt. Helmut verliebt sich in die ledige Mutter Anne-Marie. Die beiden erleben einen wunderschönen bretonischen Sommer, bevor Helmut an die Ostfront versetzt wird. Helmuts Eltern und sein Bruder Emil leben auf einem Bauernhof im Schwarzwald. Emil ist ein Nachzügler, fast zwanzig Jahre jünger als Helmut. Er wird 1940 eingeschult, statt Lesen und Schreiben will der Lehrer seinen Schülern den Kampf fürs Vaterland beibringen. Emils Vater ist nach einer Verletzung im Krieg erblindet, so dass die Mutter die Arbeit auf dem Bauernhof alleine stemmen muss. Als der Familie Kriegsgefangene zugewiesen werden, muss der 6jährige Emil sie morgens abholen und abends wieder ins Lager zurückbringen – ein fünf Kilometer langer Weg durch den Wald. Fast zwanzig Jahre später findet Emil Helmuts Briefe an Anne-Marie und beschließt, sie in Vannes zu suchen, und ihr die Briefe zu geben. Er spürt tatsächlich Anne-Maries Tochter Marie-France auf. Es ist Liebe auf den ersten Blick – Emil zieht in die Bretagne, wo er mit seiner Frau eine Crêperie eröffnet. Neben der berührenden Liebesgeschichte zwischen einem Deutschen und einer Bretonin wird das Leben in der Bretagne und im Schwarzwald während des Krieges sehr anschaulich beschrieben: Die Arbeit in einem Krankenhaus, das Leben auf einem Bauernhof, in einem Waisenhaus und die tiefe Trauer nach dem Verlust geliebter Familienmitglieder. Am Ende des Buches steht ein Rezept für eine bretonische Spezialität: die Galette (Buchweizenpfannkuchen). Die Geschichte von Helmut und Anne-Marie, Emil und Marie-France hat mich sehr berührt. Das Buch empfehle ich allen, die wie ich die Bretagne lieben und gern bereisen, und Leser*innen von historischen Romanen.
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Die Liebe in der Bretagne

Magdalena aus Köln am 07.05.2025
Bewertungsnummer: 2484922
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nur ein kurzer Sommer von Astrid Lehmann ist ein historischer Roman, der die Geschichte der deutsch-bretonischen Familie der Autorin nacherzählt. Ich habe das 270 Seiten starke Buch sehr gern gelesen, es ist spannend und kurzweilig. 1940: Die Bretagne ist von den Deutschen besetzt, wird jedoch weitgehend vom Krieg verschont. Der junge Arzt Helmut arbeitet in einem von Nonnen geführten Krankenhaus in Vannes. Neben verwundeten Soldaten werden auch viele Einheimische behandelt. Helmut verliebt sich in die ledige Mutter Anne-Marie. Die beiden erleben einen wunderschönen bretonischen Sommer, bevor Helmut an die Ostfront versetzt wird. Helmuts Eltern und sein Bruder Emil leben auf einem Bauernhof im Schwarzwald. Emil ist ein Nachzügler, fast zwanzig Jahre jünger als Helmut. Er wird 1940 eingeschult, statt Lesen und Schreiben will der Lehrer seinen Schülern den Kampf fürs Vaterland beibringen. Emils Vater ist nach einer Verletzung im Krieg erblindet, so dass die Mutter die Arbeit auf dem Bauernhof alleine stemmen muss. Als der Familie Kriegsgefangene zugewiesen werden, muss der 6jährige Emil sie morgens abholen und abends wieder ins Lager zurückbringen – ein fünf Kilometer langer Weg durch den Wald. Fast zwanzig Jahre später findet Emil Helmuts Briefe an Anne-Marie und beschließt, sie in Vannes zu suchen, und ihr die Briefe zu geben. Er spürt tatsächlich Anne-Maries Tochter Marie-France auf. Es ist Liebe auf den ersten Blick – Emil zieht in die Bretagne, wo er mit seiner Frau eine Crêperie eröffnet. Neben der berührenden Liebesgeschichte zwischen einem Deutschen und einer Bretonin wird das Leben in der Bretagne und im Schwarzwald während des Krieges sehr anschaulich beschrieben: Die Arbeit in einem Krankenhaus, das Leben auf einem Bauernhof, in einem Waisenhaus und die tiefe Trauer nach dem Verlust geliebter Familienmitglieder. Am Ende des Buches steht ein Rezept für eine bretonische Spezialität: die Galette (Buchweizenpfannkuchen). Die Geschichte von Helmut und Anne-Marie, Emil und Marie-France hat mich sehr berührt. Das Buch empfehle ich allen, die wie ich die Bretagne lieben und gern bereisen, und Leser*innen von historischen Romanen.

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Eine Liebe in Kriegszeiten

Eliza am 06.04.2025

Bewertungsnummer: 2458788

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser Roman hat mich verzaubert und mir ganz wunderbare Lesestunden bereitet. Zum einem war es die Liebegeschichte zwischen Anne-Marie und Helmut, die mich begeistert hat, zum anderen war es auch die Konzeption und der Schreibstil der Autorin. Der Roman wird aus sechs verschiedenen Perspektiven erzählt. Einige Figuren kommen häufiger zu Wort als andere, dennoch kann man zu allen Figuren einen guten Bezug aufbauen, besonders zu Helmut, Anne-Marie und Emil. Helmut ist Arzt aus Leidenschaft und will den Menschen helfen, der zweite Weltkrieg interessiert ihn nicht. Als er in die Bretagne kommt, lernt er Anne-Maire kennen. Ein zartes Band der Liebe in den so schweren Zeiten des Krieges verbindet bald diese beiden jungen Menschen. In Deutschland begleiten wir Emil, Helmuts jüngere Bruder, wie wir später erfahren. Er lebt mit seinem blinden Vater und seiner Mutter auf einem Hof in der Nähe von Baden-Baden. Die Landarbeit ist zu schwer für ihn und seiner Mutter und so kommen bald Kriegsgefangene auf den Hof. Der zweite Weltkrieg ist in diesem Roman allgegenwärtig. Die Besatzung der Wehrmacht in Frankreich ein zentrales Thema. Wie gehen Besatzer und Besetzte miteinander um. Wo bleibt die Menschlichkeit? Hat eine Liebe zwischen Deutschen und Franzosen eine Chance? Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und gut nachvollziehbar. Die Konzeption des Romans finde ich gelungen, weil man so einen besseren Zugang zu den Charakteren bekommt. Ich habe den Roman sehr gemocht. Eine Liebe in Zeiten des Krieges zwischen zwei “verfeindeten” Nationen. Der zweite Teil des Buches lässt uns dann erahnen wie die Geschichte um Helmut, Anne-Marie und Emil ein Ende gefunden hat. Er gibt uns Hoffnung und zeigt uns auf, dass wir die Verwundungen der Kriegsgeneration auch heute noch in uns tragen. Denn viele Wunden und Traumata sind an die folgenden Generationen weitergegeben worden. Das Buch beruht auf der wahren Familiengeschichte der Autorin. Für mich ein gelungener Roman über eine Liebe in Kriegszeiten.
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Eine Liebe in Kriegszeiten

Eliza am 06.04.2025
Bewertungsnummer: 2458788
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser Roman hat mich verzaubert und mir ganz wunderbare Lesestunden bereitet. Zum einem war es die Liebegeschichte zwischen Anne-Marie und Helmut, die mich begeistert hat, zum anderen war es auch die Konzeption und der Schreibstil der Autorin. Der Roman wird aus sechs verschiedenen Perspektiven erzählt. Einige Figuren kommen häufiger zu Wort als andere, dennoch kann man zu allen Figuren einen guten Bezug aufbauen, besonders zu Helmut, Anne-Marie und Emil. Helmut ist Arzt aus Leidenschaft und will den Menschen helfen, der zweite Weltkrieg interessiert ihn nicht. Als er in die Bretagne kommt, lernt er Anne-Maire kennen. Ein zartes Band der Liebe in den so schweren Zeiten des Krieges verbindet bald diese beiden jungen Menschen. In Deutschland begleiten wir Emil, Helmuts jüngere Bruder, wie wir später erfahren. Er lebt mit seinem blinden Vater und seiner Mutter auf einem Hof in der Nähe von Baden-Baden. Die Landarbeit ist zu schwer für ihn und seiner Mutter und so kommen bald Kriegsgefangene auf den Hof. Der zweite Weltkrieg ist in diesem Roman allgegenwärtig. Die Besatzung der Wehrmacht in Frankreich ein zentrales Thema. Wie gehen Besatzer und Besetzte miteinander um. Wo bleibt die Menschlichkeit? Hat eine Liebe zwischen Deutschen und Franzosen eine Chance? Der Schreibstil der Autorin ist sehr lebendig und gut nachvollziehbar. Die Konzeption des Romans finde ich gelungen, weil man so einen besseren Zugang zu den Charakteren bekommt. Ich habe den Roman sehr gemocht. Eine Liebe in Zeiten des Krieges zwischen zwei “verfeindeten” Nationen. Der zweite Teil des Buches lässt uns dann erahnen wie die Geschichte um Helmut, Anne-Marie und Emil ein Ende gefunden hat. Er gibt uns Hoffnung und zeigt uns auf, dass wir die Verwundungen der Kriegsgeneration auch heute noch in uns tragen. Denn viele Wunden und Traumata sind an die folgenden Generationen weitergegeben worden. Das Buch beruht auf der wahren Familiengeschichte der Autorin. Für mich ein gelungener Roman über eine Liebe in Kriegszeiten.

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