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Die Liebe der Mascha Kaléko Zwischen Kunst und Gefühlen - eine große Liebesgeschichte des 20. Jahrhunderts

3

18,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

41395

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.03.2025

Verlag

Droemer Knaur

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

13,2/20,5/3,3 cm

Gewicht

426 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-28279-3

Beschreibung

Rezension

»Mascha Kaléko ist der Star der pulsierenden Dichter-Szene der 1920er Jahre. Bestseller-Autorin Charlotte Roth setzt in ihrem großen biografischen Roman einer der bedeutendsten Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts ein ebenso kluges wie leidenschaftliches Denkmal.« Märkischer Sonntag 20250315

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Verkaufsrang

41395

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.03.2025

Verlag

Droemer Knaur

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

13,2/20,5/3,3 cm

Gewicht

426 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-28279-3

Herstelleradresse

Droemer HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
DE

Email: produktsicherheit@droemer-knaur.de

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Eine Liebesgeschichte

Magdalena aus Köln am 25.03.2025

Bewertungsnummer: 2448109

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Liebe von Mascha Kaléko von Charlotte Roth ist der dritte Teil ihrer Reihe über die größten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts. Das Buch fängt mit Kalékos Gedicht „Bleibtreu heißt die Straße“ an und die Autorin erklärt ihre Verbundenheit mit der Dichterin: Beide haben ihre Jugend in der Bleibtreustraße in Berlin-Charlottenburg verbracht. „Ihr Heimweh hieß Savignyplatz. Wenn sie davon schrieb, kam es mir vor, als meinte sie meines mit.“ (S. 11) Golda Malka Engel wird 1907 als das erste Kind einer jüdischen Familie in Galizien geboren. Ihre Eltern verlassen Galizien und ziehen zuerst nach Frankfurt und anschließend nach Berlin, wo sie sich endgültig niederlassen. Malka nennt sich schon bald Mascha. Sie hat zwei Schwestern und einen kleinen Bruder, besonders zu der jüngsten Schwester, die Puttel genannt wird, hat sie ein inniges Verhältnis. Der Journalist und Hebräisch-Lehrer Saul Kaléko verliebt sich in die neun Jahre jüngere Mascha. Die beiden heiraten im Juli 1928. Mit Saul verband sie Freundschaft und Zuneigung, doch erst als Mascha den Komponisten Chemjo Vinaver kennenlernt, erfährt sie, was Liebe ist. Mascha wird schnell berühmt, ihre Gedichte werden mit großem Erfolg im Rowohlt-Verlag veröffentlicht. Schon bald nach der Machtergreifung der Nazis wird auch der Name Kaléko auf die Liste der verbotenen Bücher gesetzt. Unter Pseudonym schreibt Mascha von nun an Werbetexte. Saul drängt auf eine Ausreise nach Palästina, wo auch Maschas Eltern bereits leben, doch Mascha will ihr geliebtes Berlin nicht verlassen. Als sie von Chemjo schwanger wird, möchte Saul das Kind als seines aufziehen, doch Mascha besteht auf einer Scheidung. Im Dezember 1936 wird ihr Sohn Evjatar geboren, in einem Land, in dem Juden unerwünscht sind. Auch Chemjo ist Jude und darf seinen Beruf nicht länger ausüben. Schweren Herzens wandert das frisch verheiratete Ehepaar mit ihrem Sohn nach Amerika aus. Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht berühren. Ich habe nicht viel Neues über die politischen Verhältnisse in den 1930er Jahren erfahren, was wohl daran liegt, dass ich bereits viele Bücher gelesen habe, die in der NS-Zeit spielen. Ich hätte gern mehr über die Dichterin Mascha Kaléko erfahren, ihre Liebesgeschichte interessierte mich weniger, vielleicht war es einfach das falsche Buch für mich. Wer mehr über die Geschichte der Dichtung der Mascha Kaléko erfahren möchte, wird von dem Buch wahrscheinlich enttäuscht sein. Ich empfehle das Buch insbesondere denjenigen, die gern Liebesromane lesen.
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Eine Liebesgeschichte

Magdalena aus Köln am 25.03.2025
Bewertungsnummer: 2448109
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Liebe von Mascha Kaléko von Charlotte Roth ist der dritte Teil ihrer Reihe über die größten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts. Das Buch fängt mit Kalékos Gedicht „Bleibtreu heißt die Straße“ an und die Autorin erklärt ihre Verbundenheit mit der Dichterin: Beide haben ihre Jugend in der Bleibtreustraße in Berlin-Charlottenburg verbracht. „Ihr Heimweh hieß Savignyplatz. Wenn sie davon schrieb, kam es mir vor, als meinte sie meines mit.“ (S. 11) Golda Malka Engel wird 1907 als das erste Kind einer jüdischen Familie in Galizien geboren. Ihre Eltern verlassen Galizien und ziehen zuerst nach Frankfurt und anschließend nach Berlin, wo sie sich endgültig niederlassen. Malka nennt sich schon bald Mascha. Sie hat zwei Schwestern und einen kleinen Bruder, besonders zu der jüngsten Schwester, die Puttel genannt wird, hat sie ein inniges Verhältnis. Der Journalist und Hebräisch-Lehrer Saul Kaléko verliebt sich in die neun Jahre jüngere Mascha. Die beiden heiraten im Juli 1928. Mit Saul verband sie Freundschaft und Zuneigung, doch erst als Mascha den Komponisten Chemjo Vinaver kennenlernt, erfährt sie, was Liebe ist. Mascha wird schnell berühmt, ihre Gedichte werden mit großem Erfolg im Rowohlt-Verlag veröffentlicht. Schon bald nach der Machtergreifung der Nazis wird auch der Name Kaléko auf die Liste der verbotenen Bücher gesetzt. Unter Pseudonym schreibt Mascha von nun an Werbetexte. Saul drängt auf eine Ausreise nach Palästina, wo auch Maschas Eltern bereits leben, doch Mascha will ihr geliebtes Berlin nicht verlassen. Als sie von Chemjo schwanger wird, möchte Saul das Kind als seines aufziehen, doch Mascha besteht auf einer Scheidung. Im Dezember 1936 wird ihr Sohn Evjatar geboren, in einem Land, in dem Juden unerwünscht sind. Auch Chemjo ist Jude und darf seinen Beruf nicht länger ausüben. Schweren Herzens wandert das frisch verheiratete Ehepaar mit ihrem Sohn nach Amerika aus. Leider konnte mich die Liebesgeschichte nicht berühren. Ich habe nicht viel Neues über die politischen Verhältnisse in den 1930er Jahren erfahren, was wohl daran liegt, dass ich bereits viele Bücher gelesen habe, die in der NS-Zeit spielen. Ich hätte gern mehr über die Dichterin Mascha Kaléko erfahren, ihre Liebesgeschichte interessierte mich weniger, vielleicht war es einfach das falsche Buch für mich. Wer mehr über die Geschichte der Dichtung der Mascha Kaléko erfahren möchte, wird von dem Buch wahrscheinlich enttäuscht sein. Ich empfehle das Buch insbesondere denjenigen, die gern Liebesromane lesen.

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Leseempfehlung

Heidi am 16.03.2025

Bewertungsnummer: 2440421

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auch wenn ihr die Stimme verboten wurde, hat sie nie ihre Sprache verloren. „Die Liebe der Mascha Kaléko“ von Charlotte Roth ist ein biografischer Roman über die Dichterin Mascha Kaléko. Liebe, Schmerz und Sehnsucht so gefühlvoll in Worte zu packen – damit sind ihr Meisterwerke gelungen. Charlotte Roth hat es geschafft, mir Mascha Kaléko noch näherzubringen. In ihrer einzigartigen Schreibweise setzt sie der Dichterin und der Frau Mascha Kaléko ein Denkmal. "Bleibtreu heißt die Straße …" Wer einmal dort sein kann, findet ihre Spuren – auch wenn so viele Jahrzehnte vergangen sind. Und doch geht ihr Lied weiter, allein durch ihre Werke und auch durch diesen biografischen Roman, der eine Frau zeigt, die das, was sie empfindet, aufschreibt – direkt aus dem Herzen. Und so bringt Charlotte Roth mit ihren Worten zu Papier, was man fühlt, wenn man sich auf Mascha Kaléko einlässt: Worte, die etwas für den Leser sichtbar machen. Man kann das Leben eines anderen nicht erklären, aber man kann an ihn erinnern und ihm eine Ehre erweisen. Das ist in diesem Roman ganz außerordentlich gelungen. Vielen Dank dafür.
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Leseempfehlung

Heidi am 16.03.2025
Bewertungsnummer: 2440421
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auch wenn ihr die Stimme verboten wurde, hat sie nie ihre Sprache verloren. „Die Liebe der Mascha Kaléko“ von Charlotte Roth ist ein biografischer Roman über die Dichterin Mascha Kaléko. Liebe, Schmerz und Sehnsucht so gefühlvoll in Worte zu packen – damit sind ihr Meisterwerke gelungen. Charlotte Roth hat es geschafft, mir Mascha Kaléko noch näherzubringen. In ihrer einzigartigen Schreibweise setzt sie der Dichterin und der Frau Mascha Kaléko ein Denkmal. "Bleibtreu heißt die Straße …" Wer einmal dort sein kann, findet ihre Spuren – auch wenn so viele Jahrzehnte vergangen sind. Und doch geht ihr Lied weiter, allein durch ihre Werke und auch durch diesen biografischen Roman, der eine Frau zeigt, die das, was sie empfindet, aufschreibt – direkt aus dem Herzen. Und so bringt Charlotte Roth mit ihren Worten zu Papier, was man fühlt, wenn man sich auf Mascha Kaléko einlässt: Worte, die etwas für den Leser sichtbar machen. Man kann das Leben eines anderen nicht erklären, aber man kann an ihn erinnern und ihm eine Ehre erweisen. Das ist in diesem Roman ganz außerordentlich gelungen. Vielen Dank dafür.

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Die Liebe der Mascha Kaléko

von Charlotte Roth

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