• Produktbild: Exil im Paradies. Von Marta Feuchtwanger bis Helene Weigel
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Band 117

Exil im Paradies. Von Marta Feuchtwanger bis Helene Weigel

Aus der Reihe blue notes Band 117
3

20,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

30701

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.01.2025

Abbildungen

mit zahlreichen schwarzweissen - Fotos, Raster, schwarz-weiss

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18,7/11,6/1,7 cm

Gewicht

224 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-311-7

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

30701

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.01.2025

Abbildungen

mit zahlreichen schwarzweissen - Fotos, Raster, schwarz-weiss

Verlag

Ebersbach & Simon

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18,7/11,6/1,7 cm

Gewicht

224 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86915-311-7

Herstelleradresse

ebersbach & simon
Mozartstraße 2
12247 Berlin
DE

Email: info@ebersbach-simon.de

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Anspruchsvoll & leicht

Bewertung am 13.02.2025

Bewertungsnummer: 2411868

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ursula Braun hat sorgfältig recherchiert und nimmt sich mit einem leichten Erzählton eines anspruchsvollen Themas an. Sie beschreibt sechs berühmte Frauen in ihrem amerikanischen Exil zwischen 1940 und 1945. Dieses ist so tragisch wie ihre Protagonistinnen. Während Katia und Martha gut bürgerlichen Haushalten vorstehen, die ihren international publizierenden Männern einen scheinbar sorglosen Arbeitsalltag ermöglichen, leidet Helene still unter ihrer künstlerischen Untätigkeit und Abhängigkeit vom chronisch untreuen Ehemann. Alma gibt sich weiter mondän. Salkas Salon war lebendiger Treffpunkt zahlreicher Emigranten und Nelly die tragisch Belächelte. Sie versuchen sich in New Weimar einzuleben, aber ihre Seelen sind ganz tief in Europa. Das schön ausgestattete Buch ist ein geschätztes Geschenk nicht nur für Bücherfreunde.
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Anspruchsvoll & leicht

Bewertung am 13.02.2025
Bewertungsnummer: 2411868
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ursula Braun hat sorgfältig recherchiert und nimmt sich mit einem leichten Erzählton eines anspruchsvollen Themas an. Sie beschreibt sechs berühmte Frauen in ihrem amerikanischen Exil zwischen 1940 und 1945. Dieses ist so tragisch wie ihre Protagonistinnen. Während Katia und Martha gut bürgerlichen Haushalten vorstehen, die ihren international publizierenden Männern einen scheinbar sorglosen Arbeitsalltag ermöglichen, leidet Helene still unter ihrer künstlerischen Untätigkeit und Abhängigkeit vom chronisch untreuen Ehemann. Alma gibt sich weiter mondän. Salkas Salon war lebendiger Treffpunkt zahlreicher Emigranten und Nelly die tragisch Belächelte. Sie versuchen sich in New Weimar einzuleben, aber ihre Seelen sind ganz tief in Europa. Das schön ausgestattete Buch ist ein geschätztes Geschenk nicht nur für Bücherfreunde.

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Nirgends leuchtet die Heimat so hell wie im Exil (Walter Ludin)

katikatharinenhof am 05.02.2025

Bewertungsnummer: 2404643

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Während die Sonne heiß vom Himmel brennt, die Sachertorte ein wenig in Schieflage gerät und Zuhause immer wieder neu definerit werden muss, wird das vermeintliche Paradies Los Angeles zur Heimat für die Vertriebenen Thomas Mann, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger u.a. Doch es sind nicht etwa die großen Künstler, die im Schatten der Palmen für Glitzer und Glamour verantwortlich sind, sondern ihre Ehefrauen und Weggefährtinnen, die mehr als einmal über sich hinauswachsen und aus dem Schatten ihrer (Ehe-)Männer treten. Nicht umsonst heißt es, dass hinter jedem erfolgreichem Mann eine starke Frau steht und Ursel Braun liefert die besten Beweise dafür, dass es wieder einmal die Frauen sind, die dank ihrer kreativen Einfälle, unkonventionnellen Denkweisen und einer guten Porion Raffinesse dafür verantwortlich zeichnen, dass aus dem Exil im Paradies auch eine Art Zuhause wird. Manchmal werfen nicht nur die Palmwedel Schatten, auch die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse sind für dunkle Silhouetten veranwortlich, die sich dem einen oder der anderen aufs Gemüt legen und das Leben bestimmen. Eine räumliche und zeitliche Trenunng von allem, was "daheim" lieb und teuer geworden ist, woran das Herz hängt und fortan nur noch als mehr oder weniger lebhafte Erinnerung im Raum schwebt. Ursel Braun gibt heitere,melaacholische und nachdenklich stimmende Einblicke durchs Schlüüsseloch der Emigrierten, öffnet die ein oder andere verborgene Tür der Kulturgeschichte, blättert in Fotoalben und erzählt in eindrucksvollen Worten, dass wie Begriffe Heimat, Zugehörigkeit und kulturelle Identität niemals an Aktualität verlieren. Ein kleines Büchlein mit grandiosen Frauenbildern...Chapeau!
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Nirgends leuchtet die Heimat so hell wie im Exil (Walter Ludin)

katikatharinenhof am 05.02.2025
Bewertungsnummer: 2404643
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Während die Sonne heiß vom Himmel brennt, die Sachertorte ein wenig in Schieflage gerät und Zuhause immer wieder neu definerit werden muss, wird das vermeintliche Paradies Los Angeles zur Heimat für die Vertriebenen Thomas Mann, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger u.a. Doch es sind nicht etwa die großen Künstler, die im Schatten der Palmen für Glitzer und Glamour verantwortlich sind, sondern ihre Ehefrauen und Weggefährtinnen, die mehr als einmal über sich hinauswachsen und aus dem Schatten ihrer (Ehe-)Männer treten. Nicht umsonst heißt es, dass hinter jedem erfolgreichem Mann eine starke Frau steht und Ursel Braun liefert die besten Beweise dafür, dass es wieder einmal die Frauen sind, die dank ihrer kreativen Einfälle, unkonventionnellen Denkweisen und einer guten Porion Raffinesse dafür verantwortlich zeichnen, dass aus dem Exil im Paradies auch eine Art Zuhause wird. Manchmal werfen nicht nur die Palmwedel Schatten, auch die gesellschaftlichen und politischen Ereignisse sind für dunkle Silhouetten veranwortlich, die sich dem einen oder der anderen aufs Gemüt legen und das Leben bestimmen. Eine räumliche und zeitliche Trenunng von allem, was "daheim" lieb und teuer geworden ist, woran das Herz hängt und fortan nur noch als mehr oder weniger lebhafte Erinnerung im Raum schwebt. Ursel Braun gibt heitere,melaacholische und nachdenklich stimmende Einblicke durchs Schlüüsseloch der Emigrierten, öffnet die ein oder andere verborgene Tür der Kulturgeschichte, blättert in Fotoalben und erzählt in eindrucksvollen Worten, dass wie Begriffe Heimat, Zugehörigkeit und kulturelle Identität niemals an Aktualität verlieren. Ein kleines Büchlein mit grandiosen Frauenbildern...Chapeau!

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