Als begeisterte Vielleserin von Thrillern und Krimis war ich gespannt darauf, "Der Kuppler" von Matthias Ernst in die Hände zu bekommen. Das Buch hat mich von Anfang an durch seinen packenden Schreibstil und die gut ausgearbeiteten Charaktere in den Bann gezogen. Der Autor versteht es, die Leser*innen in seine Geschichte hineinzuziehen und eine düstere, fesselnde Atmosphäre zu schaffen.
Ein besonderes Augenmerk möchte ich auf den Twist der Geschichte legen, der meisterhaft umgesetzt wurde. Dieser unerwartete Wendepunkt hat mich wirklich überrascht und den Roman für mich zu einem unvergesslichen Leseerlebnis gemacht. Der Autor hat es geschafft, alle Puzzleteile bis zum Schluss gekonnt zu verstecken und erst im richtigen Moment offenzulegen.
Ein zentrales Thema des Buches ist Künstliche Intelligenz, was mich besonders neugierig gemacht hat. Leider muss ich sagen, dass dieser Aspekt nicht ganz so überzeugend umgesetzt wurde, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Integration der KI in die Handlung wirkte stellenweise unausgereift und hätte tiefgründiger und detaillierter dargestellt werden können. Dennoch ist es interessant zu sehen, wie der Autor versucht, dieses moderne und relevante Thema in eine fiktive Geschichte einzubauen.
Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, ist die Langatmigkeit einiger Passagen in der Mitte des Buches. Die Handlung verliert hier etwas an Tempo und Spannung, was das Leseerlebnis kurzzeitig trübt. Mit einigen Kürzungen oder spannungsgeladenen Szenen hätte der Mittelteil sicherlich fesselnder gestaltet werden können.
Trotz dieser kleineren Schwächen hat mir "Der Kuppler" insgesamt gut gefallen. Die hervorragende Inszenierung des Twists und die interessante Grundidee machen das Buch definitiv lesenswert. Matthias Ernst versteht es, seine Leser*innen bis zur letzten Seite zu fesseln und immer wieder zu überraschen.
Insgesamt gebe ich "Der Kuppler" vier von fünf Sternen. Wer auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit unvorhersehbaren Wendungen ist und sich nicht von kleineren Schwächen abschrecken lässt, sollte diesem Buch eine Chance geben.
Ein packender Thriller, der die dunklen Seiten von künstlicher Intelligenz atemberaubend in Szene setzt. Die Geschichte ist zeitgemäß und behandelt insbesondere die Schattenseiten der KI auf fesselnde Weise. Die Charaktere sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Die Handlung folgt dabei einer bunten Gruppe von Menschen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Gemeinsam versuchen sie, das Rätsel um verschwundene Personen zu lösen. Das Bindeglied dieser einzelnen Individuen ist nur die Nutzung einer exklusiven Dating-App für Hochintelligente.
Für den Psychologen Dr. Daniel Mertons, die Streifenpolizistin Lupita Mugabo und ihre Mitstreiter beginnt damit eine aufregende sowie gefährliche Jagd nach den Entführern, bei der sie nicht nur für sich alles riskieren.
Matthias Ernst hat mit diesem Werk einen fesselnden Psychothriller erschaffen, der sowohl beängstigend als auch realistisch ist, welcher sich kaum aus der Hand legen lässt.
Besonders ist dabei insbesondere der Umgang und die Beschreibung der Wirkweise der künstlichen Intelligenz als derzeit höchst brisante Thematik.
Ein wirklich mitreißender Thriller und absolut lesenswert!
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