Produktbild: Immer nach Hause

Immer nach Hause Roman

Aus der Reihe Carcosa
3

28,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

21628

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.06.2025

Verlag

Memoranda

Seitenzahl

859

Maße (L/B/H)

20,4/13,2/5 cm

Gewicht

840 g

Auflage

1

Originaltitel

Always Coming Home

Übersetzt von

Matthias Fersterer + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-910914-38-4

Beschreibung

Rezension

»›Immer nach Hause‹ hat das Potenzial, zu einem ›Herrn der Ringe‹ einer ökologisch alarmierten Generation zu werden.« – Denis Scheck, DRUCKFRISCH

Details

Verkaufsrang

21628

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.06.2025

Verlag

Memoranda

Seitenzahl

859

Maße (L/B/H)

20,4/13,2/5 cm

Gewicht

840 g

Auflage

1

Originaltitel

Always Coming Home

Übersetzt von

  • Matthias Fersterer
  • Karen Nölle
  • Helmut W. Pesch

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-910914-38-4

Herstelleradresse

Memoranda Verlag
Ilsenhof 12
12053 Berlin
DE

Email: verlag@memoranda.eu

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Gewaltig

Bewertung am 02.03.2025

Bewertungsnummer: 2426937

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das beste der Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Schauplatz ist das eher arme Stadtviertel der Borroughs in der englischen Stadt Northhampton, dessen Geschichte vom frühen Mittelalter bis heute anhand einer Vielzahl kleiner Miniaturen geschildert wird. Im Mittelpunkt stehen immer die liebevoll geschilderten Menschen des Viertels, ihr Leben und Sterben in unterschiedlichen Zeiten. Darüber und damit verwoben spannt sich ein geisterhaftes Universum der Verstorbenen, die nach ganz eigenen Regeln "leben" und handeln. Die Sprache ist flexibel, innovativ und bildhaft. Die 1500 Seiten haben mir viele vergnügliche Leseabende gegeben.
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Gewaltig

Bewertung am 02.03.2025
Bewertungsnummer: 2426937
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das beste der Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Schauplatz ist das eher arme Stadtviertel der Borroughs in der englischen Stadt Northhampton, dessen Geschichte vom frühen Mittelalter bis heute anhand einer Vielzahl kleiner Miniaturen geschildert wird. Im Mittelpunkt stehen immer die liebevoll geschilderten Menschen des Viertels, ihr Leben und Sterben in unterschiedlichen Zeiten. Darüber und damit verwoben spannt sich ein geisterhaftes Universum der Verstorbenen, die nach ganz eigenen Regeln "leben" und handeln. Die Sprache ist flexibel, innovativ und bildhaft. Die 1500 Seiten haben mir viele vergnügliche Leseabende gegeben.

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"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

Bewertung am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351435

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Moore spielt virtuos mit Sprache und Stil, was Jerusalem zu einem Paradebeispiel sprachphilosophischer Literatur macht. Wie Ludwig Wittgenstein einst bemerkte: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Moore scheint genau diese Grenzen auszuloten und zu verschieben. Seine Sprache ist nicht nur Werkzeug der Beschreibung, sondern selbst eine Dimension des Erlebens. Ein sprachphilosophisches Motiv findet sich in der Thematisierung der Zeit. Sprache fungiert bei Moore als Brücke zwischen den verschiedenen Zeitebenen. Die Figuren durchleben Erinnerungen, Visionen und alternative Realitäten – stets getragen von einer Sprache, die diese Ebenen zugleich differenziert und miteinander verknüpft. Hier zeigt sich ein Hauch von Derridas Différance: Die Bedeutung der Worte verschiebt sich je nach Kontext, und jede Beschreibung bleibt unvollständig, fragmentarisch. Wer bereit ist, sich auf diese sprachphilosophische Reise einzulassen, wird mit einer einzigartigen literarischen Erfahrung belohnt. Doch diese Erfahrung verlangt Geduld, Aufmerksamkeit und den Mut, sich in den sprachlichen Labyrinthen Moores zu verlieren – ein Verlust, der sich als ein Gewinn an Tiefe und Einsicht entpuppt.
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"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

Bewertung am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351435
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Moore spielt virtuos mit Sprache und Stil, was Jerusalem zu einem Paradebeispiel sprachphilosophischer Literatur macht. Wie Ludwig Wittgenstein einst bemerkte: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Moore scheint genau diese Grenzen auszuloten und zu verschieben. Seine Sprache ist nicht nur Werkzeug der Beschreibung, sondern selbst eine Dimension des Erlebens. Ein sprachphilosophisches Motiv findet sich in der Thematisierung der Zeit. Sprache fungiert bei Moore als Brücke zwischen den verschiedenen Zeitebenen. Die Figuren durchleben Erinnerungen, Visionen und alternative Realitäten – stets getragen von einer Sprache, die diese Ebenen zugleich differenziert und miteinander verknüpft. Hier zeigt sich ein Hauch von Derridas Différance: Die Bedeutung der Worte verschiebt sich je nach Kontext, und jede Beschreibung bleibt unvollständig, fragmentarisch. Wer bereit ist, sich auf diese sprachphilosophische Reise einzulassen, wird mit einer einzigartigen literarischen Erfahrung belohnt. Doch diese Erfahrung verlangt Geduld, Aufmerksamkeit und den Mut, sich in den sprachlichen Labyrinthen Moores zu verlieren – ein Verlust, der sich als ein Gewinn an Tiefe und Einsicht entpuppt.

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Jerusalem

von Alan Moore

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