Siddhartha, die Legende von der Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbständigen Leben, zeigt, dass Erkenntnis nicht durch Lehren zu vermitteln ist, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden kann.
Eines meiner Lieblingsbücher, was ich immer wieder Lesen kann. Hesse hat einen sehr schönen lyrischen schreibstil, den man genießen sollte. Auch für nicht religiöse Leute ein muss mit vielen guten Massages und Lebensweisheiten.
Ein Buch bei dem ich immer wieder neues entdecken kann und welches zu tiefgründigen Gedanken anregt .
Ein Buch in dem tiefe Wahrheiten stecken. Zum Beispiel die Erkenntnis, das jeder seines Glückes Schmied ist. Das viel Spielraum zur eigenen Interpretation lässt: "Hüte dich vor deinen Gedanken sie könnten Wirklichkeit werden!"
Siddhartha von Hermann Hesse hat mich mit Anfang zwanzig komplett überrollt. Und dann erneut mit Mitte zwanzig und Anfang dreißig... Dieses Buch ist für mich persönlich in vielerlei Hinsicht die Messlatte, mit der ich jede andere Lektüre (unbewusst) vergleiche. Hesse schafft es eine an den historischen Buddha angelehnte Geschichte zu erzählen, die bis in den letzten Winkel der eigenen Seele vordringt. Ich frage mich bis heute, nachdem ich dieses Buch inzwischen fast 10x gelesen habe, wie Hesse das schaffen konnte. Tiefe Weisheit und universelle Verständlichkeit verbunden mit einer nüchternen Eindringlichkeit, die Siddhartha auch für Personen interessant und verdaulich macht, die weder mit Religion noch mit Spiritualität etwas anfangen können. Siddhartha's Reise ist darüber hinaus wunderschön beschrieben, abwechslungsreich und kurzweilig. Ein Buch, das meiner Meinung nach einfach alles richtig macht.
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Für alle von Euch, in denen sich noch glimmende Funken jugendlicher Revolution und Auflehnung regen, aber ganz besonders für diejenigen, die sich noch als Teen oder Twen bezeichnen dürfen, ist diese Lektüre ein MUSS! Hesses indische Dichtung ist eines der wunderbarsten Bücher, die ich je gelesen habe und hat mich als Teenager nachhaltig geprägt. Folgt dem Brahmanensohn, der auszog, sich die Welt zu erobern! Sich gegen den vorgegebenen Weg entschied, mutig dem Vater die Stirn bot, alles hinter sich ließ, um seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Der Weg ist hier das Ziel. Die Suche nach sich selbst und dem eigenen Seelenfrieden. Hesse hat mich (und ganze Generationen davor und danach) gelehrt, dass man wie Siddhartha den eigenen Träumen und Sehnsüchten folgen muss, um Zufriedenheit, bestenfalls Glück zu finden. Selbst dann, wenn der Weg in die Irre führt, Leid und Verlust mit sich bringt, denn nur an den selbst gemachten Fehlern wird man wachsen. Immer wieder eine Lektüre, die unter die Haut geht und die man mehr als einmal lesen sollte, denn der Blick auf die Geschichte verändert sich mit der Anzahl der Lebensjahre. Hesse hat uns mit Siddhartha ein geniales Vermächtnis hinterlassen.
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