Buchhändler/-innen im Portrait

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Alexander Krebelder Buchhandlung: Thalia Nürnberg
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Meine letzte Rezension Singularkollektiv von Ofer Waldman
Auch unmusikalische Menschen, die von Takten und Tonarten, von Tuten und Blasen, keine Ahnung haben, werden von "Singularkollektiv" begeistert sein. Ein besonderes Buch, das uns eintauchen lässt in eine Parallelgesellschaft, in ein verborgenes Reich, in dem wundersame Gestalten aufeinander treffen und miteinander verschmelzen. Ofer Waldmann hat eine filigrane litarische Symphonie komponiert, die uns für 154 Seiten selbst hinabsteigen lässt, in den Orchestergraben, wo wir erleben, was es bedeutet, ein Musiker, eine Musikerin zu sein. Dabei ist es unerheblich, ob die Töne und Instrumente, von denen uns Waldmann berichtet, korrekt in unserer Fantasie widerklingen. Mit seiner virtuosen Sprache dirigiert er das Orchester zwischen unseren Ohren so gekonnt, dass wir gar nicht anders können, als selbst mitzuschwingen und aufzugehen in seiner literarischen Musik. Ein Buch zum Hören, zum Fühlen und Staunen. Schlichtweg ein fantastisches Leseerlebnis!
ab 22,00 €
5/5
  • Alexander Krebelder
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5/5

Singularkollektiv

Auch unmusikalische Menschen, die von Takten und Tonarten, von Tuten und Blasen, keine Ahnung haben, werden von "Singularkollektiv" begeistert sein. Ein besonderes Buch, das uns eintauchen lässt in eine Parallelgesellschaft, in ein verborgenes Reich, in dem wundersame Gestalten aufeinander treffen und miteinander verschmelzen. Ofer Waldmann hat eine filigrane litarische Symphonie komponiert, die uns für 154 Seiten selbst hinabsteigen lässt, in den Orchestergraben, wo wir erleben, was es bedeutet, ein Musiker, eine Musikerin zu sein. Dabei ist es unerheblich, ob die Töne und Instrumente, von denen uns Waldmann berichtet, korrekt in unserer Fantasie widerklingen. Mit seiner virtuosen Sprache dirigiert er das Orchester zwischen unseren Ohren so gekonnt, dass wir gar nicht anders können, als selbst mitzuschwingen und aufzugehen in seiner literarischen Musik. Ein Buch zum Hören, zum Fühlen und Staunen. Schlichtweg ein fantastisches Leseerlebnis!

Meine Lieblingswerke

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    5/5

    Siddhartha

    Siddhartha von Hermann Hesse hat mich mit Anfang zwanzig komplett überrollt. Und dann erneut mit Mitte zwanzig und Anfang dreißig... Dieses Buch ist für mich persönlich in vielerlei Hinsicht die Messlatte, mit der ich jede andere Lektüre (unbewusst) vergleiche. Hesse schafft es eine an den historischen Buddha angelehnte Geschichte zu erzählen, die bis in den letzten Winkel der eigenen Seele vordringt. Ich frage mich bis heute, nachdem ich dieses Buch inzwischen fast 10x gelesen habe, wie Hesse das schaffen konnte. Tiefe Weisheit und universelle Verständlichkeit verbunden mit einer nüchternen Eindringlichkeit, die Siddhartha auch für Personen interessant und verdaulich macht, die weder mit Religion noch mit Spiritualität etwas anfangen können. Siddhartha's Reise ist darüber hinaus wunderschön beschrieben, abwechslungsreich und kurzweilig. Ein Buch, das meiner Meinung nach einfach alles richtig macht.

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    5/5

    Die Entdeckung der Langsamkeit

    Die faszinierende Biographie eines Mannes, der das Leben auf eine Art und Weise wahrnimmt, wie kein Zweiter. "Die Entdeckung der Langsamkeit" erinnert stark an die Geschichte von Forrest Gump. Ein seltsamer Außenseiter, der vor allem zu Beginn seines Lebens mit seiner Andersartigkeit zu kämpfen hat. Nach und nach verwandelt sich seine vermeintliche Schwäche jedoch in seine größte Stärke. Seine Langsamkeit wird zu Besonnenheit. Seine Nachdenklichkeit zu Weisheit. Ein Manifest der Entschleunigung, das Ruhe und Geduld zelebriert und dabei keine Langeweile aufkommen lässt. Die spannende und facettenreiche Lebensgeschichte des Polarforschers John Franklin ist eine klug und liebevoll geschriebene "Underdog-Story" von inspirierender Einzigartigkeit. Ein Buch voller Abenteuer, dessen Protagonist wie ein unverrückbarer Fixsterne über den Ereignissen schwebt.

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    5/5

    Was vom Tage übrig blieb

    "Was vom Tage übrig blieb" ist ein literarisches Kunstwerk. Kazuo Ishiguro schafft es einen unspektakulären Roadtrip durch den Süden Englands zu einer anmutigen und zutiefst melancholischen Reise werden zu lassen. Eine Handlung, die geduldig und langsam aus dem aufopferungsvollen Leben des Butlers Steven berichtet. Was dieses Buch zu einem der besten macht, die je gelesen habe, ist jedoch nicht die Geschichte selbst, sondern die Art und Weise wie eben diese erzählt wird. Ishiguros Schreibstil ist ein absoluter Hochgenuss. So vornehm und elegant, als würde jeder Satz unseren Verstand um Erlaubnis bitten, eintreten zu dürfen. Jedes Wort fühlt sich an, als würde Butler Steven es direkt an uns richten. Jeder Absatz ein Zeugnis seiner Seele, die über Jahrzehnte hinweg nichts anderes kannte, als zu dienen, zu funktionieren und eigene Impulse höflich auf Distanz zu halten. Als er sich auf den Weg zu einer ehemaligen Kollegin macht, die womöglich mehr hätte sein können als "nur eine Kollegin", beginnt sein ganzes (verschwendetes?) Leben über ihn hineinzubrechen. Ein fantastisches Buch, nach dessen Lektüre sich alles andere erst einmal wie die Rückseite einer Cornflakes-Packung anfühlen wird.

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    5/5

    Junger Mann

    "Junger Mann" von Wolf Haas ist ein Wohlfühl-Buch der ersten Güteklasse. Das liegt vor allem am fantastischen Protagonisten, der die Lesenden mit seiner gutherzigen, ruhigen Art mühelos um den Finger wickelt. Ein Charakter, der mir auch viele Wochen nach Ende der Lektüre noch in guter Erinnerungen geblieben ist. Nachdem er zufällig die Liebe seines Lebens trifft, entscheidet sich der titelgebende junge Mann zu einer Abmagerungskur, die seinen kompletten Sommer auf den Kopf stellt. Mit viel Humor und bestem österreichischen Dialekt witzelt sich der Vierzehnjährige in die Herzen seiner Mitmenschen und hat dabei auch mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Neben tollen Dialogen, überzeugt das Buch mit einer cleveren Geschichte, die sich als deutlich vielschichtiger entpuppt, als man zu Beginn vielleicht vermutet. Einfach ein rundum gelungenes und äußerst unterhaltsames Buch, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat!

    • Alexander Krebelder
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    5/5

    Panikherz

    Eine Autobiografie, nach der man Benjamin von Stuckrad-Barre entweder ins Herz geschlossen hat oder nie wieder etwas von ihm hören, geschweige denn lesen will. Panikherz polarisiert ordentlich. Ein Buch gewordener, vier Jahrzehnte umspannender WTF-Moment. Seelenstriptease oder Selbstdarstellung? In jedem Fall ein fast 600 Seiten langer Lindenberg-Heldenepos, nach dessen Ende ich Udo nun fast genauso sehr liebe, wie Stuckrad-Barre es selbst tut. Sein Held! Sein zeitweise zur Farce verkommenes Idol, dieser Mensch gewordene rote Faden mit Hut und Sonnenbrille, an dem sich „Stuckiman“ entlanghangelt, entlangschreibt, an dem er zweifelt, verzweifelt, der ihn seinerseits jedoch nie aufgibt. „Keine Panik, bisschen ins Schleudern geraten beim Vollgas-Lifestyle, kann ja mal passieren.“ Drogen, Alkohol, Bulimie, es wird aufgerundet und durch Acht geteilt. Ein Buch, ein Rausch, ein schwallartiger Schreibstill, der konstant Neologismen in Schachtelsätze hineinballert, bis einem der Kopf schwirrt. Man stolpert durch den Text, wie Stucki durchs Leben. Das ist nicht immer angenehm, fühlt sich oft nach Arbeit an, aber verdammt, das ist es wert! Jedes (erzählerische) Tief hat einen berechtigten Platz im Gesamtkunstwerk und wenn dann Udo die Brille absetzt und so, wie nur er es kann, ein paar erstaunlich weise Sätze daherstammelt, spätestens dann ist der Panikdampfer wieder auf Kurs. Lindenberg sei Dank, ist sowohl dieses Buch als auch das Leben von Sturckrad-Barre richtig lesenswert, vielleicht sogar richtig gut geworden.

    • Alexander Krebelder
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    5/5

    Die Schrecken des Eises und der Finsternis

    Dieser packend geschriebene Abenteuerroman vereint historische Aufzeichnungen und fiktionale Elemente zu einem atemberaubenden Genre-Mix! Ransmayr lässt uns eintauchen, in die eisigen Gefilde östlich von Spitzbergen und bedient sich dabei mehrerer Erzählebenen. Zum Einen begleiten wir eine österreichisch-ungarische Polarexpedition, die in den 1870ern im Packeis gefangen ist und dort zwei Jahre lang ums Überleben kämpft. Alles was uns Ransmayr über dieses Martyrium zu berichten weiß, beruht auf Tagebucheinträgen, Logbüchern und Tatsachenberichten. In diesen Aufzeichnungen erzählt die Mannschaft des eingefrorenen Forschungsschiffs "Admiral Tegetthoff" u.a. von der Jagd auf Eisbären, selbstgebauten Schnee-Palästen, erbarmungsloser Kälte und schrecklichen Krankheiten. Wir, die Lesenden, sind stille Zeug*innen ihrer Qualen und Entdeckungen. Ransmayer verwendet diese Einträge und Zitate so gekonnt, dass es sich anfühlt, als würden die Seefahrer ihre Worte direkt an uns richten. Die dadurch entstehende Unmittelbarkeit verleiht Ransmayrs Buch eine enorme (emotionale) Sogwirkung. Auf einer zweiten Erzählebene berichtet uns der Autor von einem jungen Italiener, der einhundert Jahre später auf den Spuren der besagten Polarexpedition selbst gen Norden reist. In diesen fiktiven Abschnitten der Geschichte kommt Ransmayers literarisches Können voll zur Geltung. Mal poetisch, mal schnörkellos kommentiert er die Expedition seines fanatischen Protagonisten. Das Ergebnis ist ein abwechslungsreicher, wunderschön geschriebener Roman, der sich mit seiner einzigartigen Erzählstruktur das Prädikat: "Literarisch besonders wertvoll", mehr als verdient hat. Von Anfang bis Ende ein in jeder Hinsicht besonderes Buch!

    • Die Schrecken des Eises und der Finsternis
    • Christoph Ransmayr
    • ab 15,00 €
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    5/5

    Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen

    Ein entschleunigendes Abenteuer, das mit viel Meeresbiologie und feinsinniger Philosophie eine maritime Oase der Ruhe kreiert. Die Jagd nach dem Eishai sorgt für subtile Spannung, eingebettet in eine Handlung, die ruhig vor sich hin plätschert, wie das Meer bei leichtem Seegang.

    • Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen
    • Morten A. Strøksnes
    • ab 19,99 €
    • Alexander Krebelder
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    5/5

    Rohstoff

    Mit einer Mischung aus naiver Furchtlosigkeit und unerschütterlichem Selbstvertrauen stolpert Harry Gelb von Job zu Job und Sucht zu Sucht. An seinem destruktiven, von Drogen und Alkohol geprägten Lebensstil, zerbrechen viele Beziehungen und Ideale, nicht jedoch sein großer Traum. »Ich bin Schriftsteller«, proklamiert Harry ein ums andere Mal. Eine Aussage, um die seine ganze Existenz kreist. Alles was er tut und nicht tut, alle (Fehl)entscheidungen, Ab- und Umwege nehmen ihren Anfang und ihr Ende in diesem identitätsstiftenden Statement. Harry Gelb ist allzu menschlich in seinem Streben nach Erfolg und noch viel menschlicher in seinen diesem Bestreben zu wieder laufenden Fehltritten. Sein Leben (ein Schritt nach vorne, zwei zurück) ist ein Chaos, eine Enttäuschung und zugleich ein strahlendes Beispiel für die Unbesiegbarkeit des Geistes. Bei allem was ihm selbstverschuldet widerfährt, haftet ihm eine gewisse Gleichgültigkeit und stoische Akzeptanz an. Frei nach Nietzsche: »Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie.« "Rohstoff" ist ein fantastisches Buch! Inhaltlich mitreißend, sprachlich punktgenau und nüchtern. Ein abwechslungsreicher Drogen-Roman, der nichts glorifiziert oder effekthascherisch aufbläst. Vor allem ist "Rohstoff" aber ein Buch über den unzerstörbaren, Kraft spendenden Sinn im eigenen Leben.

    • Alexander Krebelder
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    5/5

    Die Tagesordnung

    "Die Tagesordnung" erzählt auf 95 Seiten die Geschehnisse rund um den Anschluss Österreichs durch Nazi-Deutschland. Sprachlich brilliant werden die entscheidenden Stunden und Tage des Jahres 1938 aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und zwischenmenschlich seziert. Éric Vuillard schildert die Ereignisse mit einem Detailgrad, der unter die Haut geht. Wir tauchen ein in die Psyche verschiedener Entscheidungsträger und wohnen der sich entfaltenden Katastrophe, mit all ihren Lügen, Pannen und politischen Schachzügen bei. Ein hocheindrucksvolles Buch, das mich inhaltlich und sprachlich absolut begeistert hat.

    • Alexander Krebelder
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    5/5

    Service

    Eine Gruppe junger Frauen, ein angesagtes Restaurant, ein berühmter und sehr attraktiver Chefkoch. Diese Grundbausteine verwandelt Sarah Gilmartin in eine Geschichte über sexualisierte Gewalt in der Gastronomie, die mich inhaltlich erschüttert und literarisch begeistert hat. Aus verschiedenen Perspektiven umkreisen wir mehrere vermeintliche Vorfälle von sexuellem Missbrauch, deren Details wir Lesenden nicht kennen. Was wirklich geschah, erfahren wir erst spät im Buch und genau das macht "Service" so spannend und eindringlich. Wir hangeln uns erzählerisch von den Auswirkungen des Vorfalls (der Vorfälle?) zu deren Ursprüngen zurück, während wir an anderer Stelle miterleben, wie die im Raum stehende Anschuldigung eine Ehekrise auslöst und die gesamte Vergangenheit eines Paars in Frage stellt. Das ist Ihnen alles zu uneindeutig? Lassen Sie sich bitte darauf ein! Sarah Gilmartin kreiert ein beeindruckendes, hochspannendes Narrativ, das perfekt zur Geschichte passt. Die Schuldfrage wird so lange wie möglich vage gehalten, wobei es Hinweise auf sprachlicher Ebene gibt, die jede Leserin und jeder Leser selbst interpretieren muss. Meiner Meinung nach hätte Gilmartin hier etwas subtiler bleiben können - einige Formulierungen sind überdeutlich - insgesamt schadet dieses gelegentliche 'dick auftragen' dem Buch jedoch nicht. Manches bleibt inhaltlich offen bzw. juristisch ungeklärt, was umso mehr dazu beiträgt, dass sich die fiktive Geschichte so schrecklich echt und geradezu tagesaktuell anfühlt. Mehrfach habe ich mir vor Wut, Entsetzen und schierer Verzweiflung an den Kopf gefasst. Ein großartiges Buch, ein wichtiges Buch, ein Buch, das hoffentlich viele Menschen lesen werden.

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