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Band 23380
detebe Band 23380

Abbitte

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Bücherpreis, Kategorie Internationale Belletristik 2003 und dem National Book Critics Circle Award; Fiction 2002. Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

29640

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.03.2004

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

17,5/11,2/2,3 cm

Beschreibung

Rezension

»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart.«
»Ein so hochliterarischer wie engagierter Zeitdiagnostiker.«
»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart.«
»Ian McEwan ist einer der abenteuerlustigsten und hinterlistigsten englischen Schriftsteller.«

Details

Verkaufsrang

29640

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.03.2004

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

17,5/11,2/2,3 cm

Gewicht

357 g

Auflage

29. Auflage

Originaltitel

Atonement

Übersetzt von

Bernhard Robben

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23380-3

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Wunderschönes, tragisches Buch

Bewertung am 09.06.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Obwohl ich den Film bereits vor vielen Jahren gesehen habe, hat mich die Lust gepackt nun auch das Buch zu lesen. Dieses hat eine so besondere Erzählweise und zeigt, wie subjektiv und trügerisch die Wahrnehmung ausfallen kann. Durch die detailreichen Beschreibungen der Umgebung taucht man in die Welt von Familie Tallis ein und trauert, freut und leidet mit ihr.

Wunderschönes, tragisches Buch

Bewertung am 09.06.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Obwohl ich den Film bereits vor vielen Jahren gesehen habe, hat mich die Lust gepackt nun auch das Buch zu lesen. Dieses hat eine so besondere Erzählweise und zeigt, wie subjektiv und trügerisch die Wahrnehmung ausfallen kann. Durch die detailreichen Beschreibungen der Umgebung taucht man in die Welt von Familie Tallis ein und trauert, freut und leidet mit ihr.

Das Spiel mit der Wahrheit und das tragische Ende einer kindlichen Beobachtung

Julian E. am 19.05.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Was ist Wahrheit? In einem Roman sicherlich dasjenige, was der Autor seinen Lesern als Wahrheit weismachen will. Das weiß auch die 77-jährige Briony Tallis, die (erst) im letzten Kapitel dieses Buches zu Worte kommt. Die drei Teile zuvor spielen im London der 1930-er Jahre sowie in dem französischen Dünkirchen 1940. Eine kurze kindliche Beobachtung der jungen Briony ist es, die das Leben ihrer Schwester Cecilia und deren Freund Robbie dramatisch verändert. Briony lebt in ihrer eigenen Welt, begann früh mit dem Schreiben von Theaterstücken. Und so kommt es dazu, dass sie einer Beobachtung Schlussfolgerungen andichtet, die sie gar nicht hätte ziehen können. Aufgrund von Brionys Aussage wird Robbie fälschlicherweise wegen Vergewaltigung verurteilt. Er sitzt im Gefängnis ein, bis er in den Krieg zieht. Sein dort erlittenes Schicksal und das tragische Ende der Liebe zwischen ihm und Cecilia werden erst gegen Ende des Buches klar. Briony hingegen lebt mit ihrer Schuld und kann diese nicht durch ein gänzlich anderes als zunächst geplantes Leben wieder gutmachen. Ein interessantes Buch darüber, wie Autoren es gelingen kann, subjektive Empfindungen und Wahrnehmungen der Charaktere den Lesern als objektive Wahrheit darstellen zu können. Der erste Teil gefiel mir allerdings nicht so gut. Ich möchte ihn mit einem Zitat aus dem dritten Teil beschreiben: „Dutzende Seiten über Licht, Stein und Wasser, eine in drei Perspektiven aufgeteilte, in der Schwebe gehaltene Erzählung, in der so gut wie nichts passierte (...).“ Wie sich die einzelnen Teile des Buches jedoch letztlich zusammenfügen, ist beeindruckend und gefiel mir gut. Insgesamt 4 von 5 Sternen.

Das Spiel mit der Wahrheit und das tragische Ende einer kindlichen Beobachtung

Julian E. am 19.05.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Was ist Wahrheit? In einem Roman sicherlich dasjenige, was der Autor seinen Lesern als Wahrheit weismachen will. Das weiß auch die 77-jährige Briony Tallis, die (erst) im letzten Kapitel dieses Buches zu Worte kommt. Die drei Teile zuvor spielen im London der 1930-er Jahre sowie in dem französischen Dünkirchen 1940. Eine kurze kindliche Beobachtung der jungen Briony ist es, die das Leben ihrer Schwester Cecilia und deren Freund Robbie dramatisch verändert. Briony lebt in ihrer eigenen Welt, begann früh mit dem Schreiben von Theaterstücken. Und so kommt es dazu, dass sie einer Beobachtung Schlussfolgerungen andichtet, die sie gar nicht hätte ziehen können. Aufgrund von Brionys Aussage wird Robbie fälschlicherweise wegen Vergewaltigung verurteilt. Er sitzt im Gefängnis ein, bis er in den Krieg zieht. Sein dort erlittenes Schicksal und das tragische Ende der Liebe zwischen ihm und Cecilia werden erst gegen Ende des Buches klar. Briony hingegen lebt mit ihrer Schuld und kann diese nicht durch ein gänzlich anderes als zunächst geplantes Leben wieder gutmachen. Ein interessantes Buch darüber, wie Autoren es gelingen kann, subjektive Empfindungen und Wahrnehmungen der Charaktere den Lesern als objektive Wahrheit darstellen zu können. Der erste Teil gefiel mir allerdings nicht so gut. Ich möchte ihn mit einem Zitat aus dem dritten Teil beschreiben: „Dutzende Seiten über Licht, Stein und Wasser, eine in drei Perspektiven aufgeteilte, in der Schwebe gehaltene Erzählung, in der so gut wie nichts passierte (...).“ Wie sich die einzelnen Teile des Buches jedoch letztlich zusammenfügen, ist beeindruckend und gefiel mir gut. Insgesamt 4 von 5 Sternen.

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Ian McEwan schreibt bildgewaltig und mit Gänsehaut-Garantie. Die Präzision mit der er seine Szenen erschafft, setzt eine großartige Beobachtungsgabe voraus, die sowohl seinen Figuren als auch den Orten ihres Handelns enorme Plastizität verleiht. Zudem schafft die Schwere und Ernsthaftigkeit des Themas einen spannenden Kontrast zur unbedarften Gedankenwelt seiner Hauptprotagonistin Briony Tallis, der wirklich ein breites Leserspektrum ansprechen dürfte. Absolute Leseempfehlung!
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Ian McEwan schreibt bildgewaltig und mit Gänsehaut-Garantie. Die Präzision mit der er seine Szenen erschafft, setzt eine großartige Beobachtungsgabe voraus, die sowohl seinen Figuren als auch den Orten ihres Handelns enorme Plastizität verleiht. Zudem schafft die Schwere und Ernsthaftigkeit des Themas einen spannenden Kontrast zur unbedarften Gedankenwelt seiner Hauptprotagonistin Briony Tallis, der wirklich ein breites Leserspektrum ansprechen dürfte. Absolute Leseempfehlung!

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Was für ein Roman! Ich war mitgerissen, hingerissen, habe ungläubig den Kopf geschüttelt, gelitten und mitgefiebert. Die Geschichte ist wunderbar konstruiert und sehr berührend. Eines meiner absoluten Lieblingsbücher!
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