Da geht ein Mensch
Autobiographischer Roman
Buch (Taschenbuch)
12,00 €
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Details
Vom Bäckergesellen zum gefeierten Theaterstar – der unglaubliche Lebensweg des Alexander Granach.
Alexander Granachs Lebensweg ist beispiellos. Das neunte Kind einer jüdischen Bauersfamilie kämpft sich mit atemberaubender Vitalität und großem Improvisationstalent aus der galizischen Provinz bis nach Berlin, wo es ihm gelingt, an Max Reinhardts Schauspielschule zugelassen zu werden. Der erste Weltkrieg, an dem er als Soldat teilnimmt, kann die glänzende Karriere Granachs zum gefeierten Theater- und Stummfilmstar nur aufschieben, nicht verhindern. In der Emigration in den USA schreibt er seine mitreißenden und anrührenden Erinnerungen.
Alexander Granachs Lebensweg ist beispiellos. Das neunte Kind einer jüdischen Bauersfamilie kämpft sich mit atemberaubender Vitalität und großem Improvisationstalent aus der galizischen Provinz bis nach Berlin, wo es ihm gelingt, an Max Reinhardts Schauspielschule zugelassen zu werden. Der erste Weltkrieg, an dem er als Soldat teilnimmt, kann die glänzende Karriere Granachs zum gefeierten Theater- und Stummfilmstar nur aufschieben, nicht verhindern. In der Emigration in den USA schreibt er seine mitreißenden und anrührenden Erinnerungen.
Das meinen unsere Kund*innen
"In der Fremde, aber nicht heimatlos"
Nicky aus Einbeck am 14.03.2007
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Alexander Granach wird 1890 ist Ostgalizien geboren und wächst in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Schon sehr früh lernt er das Bäckerhandwerk, was ihm in seinem späteren Leben oft zugute kommen wird. Schon sehr früh beginnt er ein unstetes Leben, das ihn schon als Kind und Jugendlichen in die Fremde führt. Mit 16 Jahren sieht er in Berlin das erste Mal eine Theatervorstellung und ist sofort entflammt. Von da an zieht sich die Rolle des Shylock wie ein roter Faden durch sein Leben: "Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht?" Der junge Jude nimmt am Ersten Weltkrieg teil, gerät in Gefangenschaft, kann fliehen. - Granach schreibt eine beeindruckende Biographie, in deren Mittelpunkt die Mitmenschlichkeit steht, die er (er)lebt. Die Personen stehen vor dem Auge des Lesers auf; ihm gelingt es, die Atmosphäre in Europa vor dem Ersten Weltkrieg sehr anschaulich zu schildern. Dabei beeindruckt seine Erfahrung, dass man wohl in der Fremde leben kann, aber dadurch nciht zwangsläufig heimatlos werden muss...
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