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Das Leben und das Schreiben

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Das Leben und das Schreiben

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ab 13,00 €
eBook

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ab 9,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11960

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.02.2011

Verlag

Heyne

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

18,7/11,8/3 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11960

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.02.2011

Verlag

Heyne

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

18,7/11,8/3 cm

Gewicht

305 g

Originaltitel

On Writing

Übersetzt von

Andrea Fischer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-43574-2

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Tolles Buch, berührend und spannend

Bewertung am 13.01.2023

Bewertungsnummer: 1859357

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Da Horror mir nicht guttut, habe ich bisher die Finger von Stephen Kings Büchern gelassen. Natürlich weiß ich, dass er auch in anderen Genre-Sparten unterwegs ist und nun habe ich fest vor, einige seiner Bücher gelesen. Ausschlaggebend für das Lesen dieses Buchs war natürlich, dass ich selbst schreibe; und wen könnte man da um Rat fragen, wenn nicht Stephen King. Auch wenn ich bisher wirklich keinerlei Berührungen mit ihm hatte, bis auf einige Filme, ist mir jetzt eines klar: Der Typ ist unglaublich sympathisch. Ich mag seinen Humor und seine so klare und reflektierte Sichtweise der Dinge, über die er schreibt. In dem anfangs autobiografischen Teil, erzählt er von seiner Kindheit und seinen Anfängen als Autor und ich hatte an so mancher Stelle echt Mitgefühl mit dem Mann; die anfängliche Armut, die Alkoholkrankheit, dann irgendwann der krasse Unfall, bei dem er wirklich nur knapp dem Tod entronnen ist und wirklich schwerst verletzt wurde; der arme Kerl. Auch seine Frau Tabby kommt wirklich sehr sympathisch daher, man merkt ziemlich schnell, dass so manches von Kings Werken nur nur dank ihrer Beharrlichkeit vollendet und veröffentlicht wurde. Ich mag es immerzu, die Geschichten hinter den Geschichten zu erfahren; seien es Bücher, Filme oder Musik; daher liebe ich solche Hintergrundinformationen, wie man sie in diesem Werk lesen darf. So zum Beispiel, dass die ersten Seiten von Carrie eigentlich im Papierkorb gelandet sind, und hätte Tabby die zerknüllten Blätter nicht wieder aus dem Müll gefischt, sie sorgsam geglättet und gelesen, um schließlich ihren Mann zu ermuntern, daran weiter zu schreiben, hätte diese Wahnsinns-Geschichte nie die Welt erblickt. Ebenso interessant fand ich auch Kings Ansätze, wie es überhaupt zu der Idee von Carrie und anderen seiner Bücher kam. Es ist irgendwie tröstlich zu lesen, dass auch ein solch begnadeter Schriftsteller einfach durch Zufall auf die Idee zu einer Geschichte kommt. Man sieht etwas, hört etwas, denkt sich einen Teil, stellt sich ein paar Fragen - und zack!, ist die Idee für eine Geschichte geboren. Als er beschrieb, wie sein Agent ihn anrief und ihm mitteilte, dass Carrie für 200.000 Dollar verkauft wurde, wie er seine eigene Reaktion darauf beschrieb (angesichts dessen, dass die Familie King ständig in ärmlichen Verhältnissen lebte), bekam ich regelrecht Gänsehaut. Der Durchbruch schlechthin. Der Teil über das Schreiben war sehr aufschlussreich und mit kessem Witz durchsetzt. Letztendlich will der Mann darauf hinaus, dass man sich als Autor auf das Wesentliche konzentriert; auf das Schreiben. Das ist und bleibt seine Leidenschaft und ich kann das sehr gut nachfühlen. Der dritte Teil geht auf die Zeit im Sommer 1999 ein, als das vorliegende Buch noch nicht fertig war und S. King den besagten, schweren Unfall hatte, bei dem er (als Fußgänger), von einem Van angefahren und ziemlich übel zugerichtet wurde. Die Beschreibung seiner Eindrücke vor , während und nach dem Unfall, lesen sich selbst wie eine spannende Kurzgeschichte, ich habe echt mitgefühlt. Der arme Mann, die arme Tabby. Auch sie ging wahrscheinlich durch die Hölle. Abschließend möchte ich sagen, dass das ein wirklich tolles Buch ist, das mir den Autor auf eine menschliche Weise näher gebracht hat, ohne seine Bücher je gelesen zu haben, was ich auf jeden Fall mit einzelnen seiner Werke nachholen werde. Ich würde es auch Nicht-Schreiberlingen absolut empfehlen, da es auch für ausschließliche Leser sehr interessant sein dürfte, welche Ansichten S. King über das Schreiben hegt und wie er selbst zu seinem Schaffen kommt. Ein tolles Buch, ich werde es in Kürze noch einmal lesen, um vor allem den mittleren Teil genauer zu verinnerlichen und um mir ein paar Notizen zu machen, die mich in der eigenen Arbeit hoffentlich voranbringen.
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Tolles Buch, berührend und spannend

Bewertung am 13.01.2023
Bewertungsnummer: 1859357
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Da Horror mir nicht guttut, habe ich bisher die Finger von Stephen Kings Büchern gelassen. Natürlich weiß ich, dass er auch in anderen Genre-Sparten unterwegs ist und nun habe ich fest vor, einige seiner Bücher gelesen. Ausschlaggebend für das Lesen dieses Buchs war natürlich, dass ich selbst schreibe; und wen könnte man da um Rat fragen, wenn nicht Stephen King. Auch wenn ich bisher wirklich keinerlei Berührungen mit ihm hatte, bis auf einige Filme, ist mir jetzt eines klar: Der Typ ist unglaublich sympathisch. Ich mag seinen Humor und seine so klare und reflektierte Sichtweise der Dinge, über die er schreibt. In dem anfangs autobiografischen Teil, erzählt er von seiner Kindheit und seinen Anfängen als Autor und ich hatte an so mancher Stelle echt Mitgefühl mit dem Mann; die anfängliche Armut, die Alkoholkrankheit, dann irgendwann der krasse Unfall, bei dem er wirklich nur knapp dem Tod entronnen ist und wirklich schwerst verletzt wurde; der arme Kerl. Auch seine Frau Tabby kommt wirklich sehr sympathisch daher, man merkt ziemlich schnell, dass so manches von Kings Werken nur nur dank ihrer Beharrlichkeit vollendet und veröffentlicht wurde. Ich mag es immerzu, die Geschichten hinter den Geschichten zu erfahren; seien es Bücher, Filme oder Musik; daher liebe ich solche Hintergrundinformationen, wie man sie in diesem Werk lesen darf. So zum Beispiel, dass die ersten Seiten von Carrie eigentlich im Papierkorb gelandet sind, und hätte Tabby die zerknüllten Blätter nicht wieder aus dem Müll gefischt, sie sorgsam geglättet und gelesen, um schließlich ihren Mann zu ermuntern, daran weiter zu schreiben, hätte diese Wahnsinns-Geschichte nie die Welt erblickt. Ebenso interessant fand ich auch Kings Ansätze, wie es überhaupt zu der Idee von Carrie und anderen seiner Bücher kam. Es ist irgendwie tröstlich zu lesen, dass auch ein solch begnadeter Schriftsteller einfach durch Zufall auf die Idee zu einer Geschichte kommt. Man sieht etwas, hört etwas, denkt sich einen Teil, stellt sich ein paar Fragen - und zack!, ist die Idee für eine Geschichte geboren. Als er beschrieb, wie sein Agent ihn anrief und ihm mitteilte, dass Carrie für 200.000 Dollar verkauft wurde, wie er seine eigene Reaktion darauf beschrieb (angesichts dessen, dass die Familie King ständig in ärmlichen Verhältnissen lebte), bekam ich regelrecht Gänsehaut. Der Durchbruch schlechthin. Der Teil über das Schreiben war sehr aufschlussreich und mit kessem Witz durchsetzt. Letztendlich will der Mann darauf hinaus, dass man sich als Autor auf das Wesentliche konzentriert; auf das Schreiben. Das ist und bleibt seine Leidenschaft und ich kann das sehr gut nachfühlen. Der dritte Teil geht auf die Zeit im Sommer 1999 ein, als das vorliegende Buch noch nicht fertig war und S. King den besagten, schweren Unfall hatte, bei dem er (als Fußgänger), von einem Van angefahren und ziemlich übel zugerichtet wurde. Die Beschreibung seiner Eindrücke vor , während und nach dem Unfall, lesen sich selbst wie eine spannende Kurzgeschichte, ich habe echt mitgefühlt. Der arme Mann, die arme Tabby. Auch sie ging wahrscheinlich durch die Hölle. Abschließend möchte ich sagen, dass das ein wirklich tolles Buch ist, das mir den Autor auf eine menschliche Weise näher gebracht hat, ohne seine Bücher je gelesen zu haben, was ich auf jeden Fall mit einzelnen seiner Werke nachholen werde. Ich würde es auch Nicht-Schreiberlingen absolut empfehlen, da es auch für ausschließliche Leser sehr interessant sein dürfte, welche Ansichten S. King über das Schreiben hegt und wie er selbst zu seinem Schaffen kommt. Ein tolles Buch, ich werde es in Kürze noch einmal lesen, um vor allem den mittleren Teil genauer zu verinnerlichen und um mir ein paar Notizen zu machen, die mich in der eigenen Arbeit hoffentlich voranbringen.

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Toller Einblick für Fans und Autoren

Immer mal wieder... am 11.05.2022

Bewertungsnummer: 1710878

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Biografie oder Schreibratgeber? Irgendetwas davon ist es wohl und ein wahres Muss für King-Fans. Es ist absolut kurzweilig und hochinteressant geschrieben. Ich hatte das Buch geliehen und in einem Rutsch durchgelesen, fand dann, dass ich es unbedingt haben muss, um immer mal wieder reinzublättern.
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Toller Einblick für Fans und Autoren

Immer mal wieder... am 11.05.2022
Bewertungsnummer: 1710878
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Biografie oder Schreibratgeber? Irgendetwas davon ist es wohl und ein wahres Muss für King-Fans. Es ist absolut kurzweilig und hochinteressant geschrieben. Ich hatte das Buch geliehen und in einem Rutsch durchgelesen, fand dann, dass ich es unbedingt haben muss, um immer mal wieder reinzublättern.

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Das Leben und das Schreiben

von Stephen King

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Alexander Krebelder

Thalia Nürnberg

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5/5

Hinter den Kulissen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

An Stephen King und seinem umfangreichen literarischen Lebenswerk scheiden sich die Geister. Ob man seine Fantasy- und Horrorgeschichten mag, liebt oder verachtet, sei dahingestellt, denn »Das Leben und das Schreiben« ist keines von beiden. Dieses für King untypische Werk ist halb Autobiografie, halb Schreibratgeber und hat mich absolut begeistert. Es gibt kaum jemanden, dem oder der ich dieses unterhaltsame und zugleich äußerst lehrreiche Buch nicht empfehlen würde. Interessieren Sie sich für Literatur? Lesen Sie dieses Buch! Interessieren Sie sich für Erfolgsgeschichten a lá vom Tellerwäscher zum Millionär, unverblümten Seelenstriptease oder für Biografien im Allgemeinen? Lesen Sie dieses Buch! Sind Sie selbst Schreiberling und suchen ein Sachbuch mit einfach umsetzbaren Tipps zur Verbesserung ihrer eigenen Texte? Lesen Sie UNBEDINGT dieses Buch! Es ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch sehr erbauend, wenn einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Gegenwart von seinen Selbstzweifeln berichtet, und wie er beim Schreiben manchmal das Gefühl hat: »sitzend Scheiße zu produzieren«. Getreu dem Motto: »Been there, done that«, erzählt King von prägenden Erfahrungen und diversen Rück- und Ratschlägen, die ihn als Menschen und Schriftsteller beeinflusst haben. Neugierig? Dann lesen Sie BITTE dieses Buch.
  • Alexander Krebelder
  • Buchhändler/-in

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Hinter den Kulissen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

An Stephen King und seinem umfangreichen literarischen Lebenswerk scheiden sich die Geister. Ob man seine Fantasy- und Horrorgeschichten mag, liebt oder verachtet, sei dahingestellt, denn »Das Leben und das Schreiben« ist keines von beiden. Dieses für King untypische Werk ist halb Autobiografie, halb Schreibratgeber und hat mich absolut begeistert. Es gibt kaum jemanden, dem oder der ich dieses unterhaltsame und zugleich äußerst lehrreiche Buch nicht empfehlen würde. Interessieren Sie sich für Literatur? Lesen Sie dieses Buch! Interessieren Sie sich für Erfolgsgeschichten a lá vom Tellerwäscher zum Millionär, unverblümten Seelenstriptease oder für Biografien im Allgemeinen? Lesen Sie dieses Buch! Sind Sie selbst Schreiberling und suchen ein Sachbuch mit einfach umsetzbaren Tipps zur Verbesserung ihrer eigenen Texte? Lesen Sie UNBEDINGT dieses Buch! Es ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch sehr erbauend, wenn einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Gegenwart von seinen Selbstzweifeln berichtet, und wie er beim Schreiben manchmal das Gefühl hat: »sitzend Scheiße zu produzieren«. Getreu dem Motto: »Been there, done that«, erzählt King von prägenden Erfahrungen und diversen Rück- und Ratschlägen, die ihn als Menschen und Schriftsteller beeinflusst haben. Neugierig? Dann lesen Sie BITTE dieses Buch.

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Daniel Thiele

Thalia Hamm – Allee-Center

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5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich schätze Stephen King nicht nur wegen seiner grandiosen Romane, sondern vor allem auch wegen seiner Authentizität, Offenheit und Ehrlichkeit, die sich in dieser Erörterung zum Wesen des Schreibens niederschlagen.
  • Daniel Thiele
  • Buchhändler/-in

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Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich schätze Stephen King nicht nur wegen seiner grandiosen Romane, sondern vor allem auch wegen seiner Authentizität, Offenheit und Ehrlichkeit, die sich in dieser Erörterung zum Wesen des Schreibens niederschlagen.

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