Der Kampf um den eisernen Thron geht weiter: Die heißersehnte Fortsetzung des größten Epos unserer Zeit!
Die Sieben Königreiche zerfallen weiter im Machtkampf der großen Adelshäuser, die einander eifersüchtig belauern in ihrer Gier nach dem Eisernen Thron. Einigkeit finden sie nur in ihrem Misstrauen gegen Daenerys Targaryen, der rechtmäßigen Erbin der Krone. Gemeinsam mit ihren drei Drachen und einer stetig wachsenden Armee greift sie vom Osten aus nach der Herrschaft über Westeros. Die größte Gefahr droht derweil jedoch aus dem Norden, wo schreckliche Geschöpfe sich erheben, um die Menschen des Südens zu überrennen. Allein Kommandant Jon Schnee und seine wenigen tapferen Männer von der Nachtwache stemmen sich verzweifelt gegen diese finstere Übermacht!
George R. R. Martin schafft es auch in diesem Teil seiner Reihe über das Spiel der Throne, Emotionen beim Leser auszulösen. Großartig!
Das Niveau wird wieder besser (Achtung: ggf. Spoiler)
Philip am 15.08.2014
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Wow, was für ein Buch. Das war mein erster Eindruck, als ich "Der Sohn des Greifen" zum ersten Mal in den Händen gehalten habe. Im Vergleich zu den Romanen sieben und acht ist Band neun deutlich umfangreicher, also hat man als Leser folglich ganz viel zeit, um in die fantastische Welt Westeros von George R. R. Martin einzutauchen und man sollte dafür auch, wie sich herausgestellt hat, nicht enttäuscht werden.
Nach einem etwas verwirrenden Prolog, welcher sich jenseits der Mauer ereignet hat ging es mit dem ersten Charakterkapitel richtig gut los, denn das erste Wort was man dort liest war "Tyrion" und von da an war klar, dass der Fokus der Geschichte wieder auf den Hauptcharakteren der Handlung liegen wird, nämlich auf Tyrion, John Schnee oder Daenerys Targaryen.
Zwar waren auch die Romane 7 und acht nicht schlecht doch ist "Das Lied von Eis und Feuer" nicht das, was es ist, wenn die Hauptcharaktere größtenteils fehlen.
Während der Fokus von 7 & 8 vor allem auf Königsmund gelegen hat, geht es nun wieder in die große weite Welt hinaus. Man reist von der Mauer über einzelne Burgen im Norden nach Pentos, nach Volantis und letztendlich auch nach Mereen. Man sieht also, dass deutlich mehr Ereignisse und Handlungen auftauchen als es zuletzt der Fall gewesen ist.
Die Ereignisse nehmen nach und nach ihren Lauf und man kommt Schritt für Schritt weiter voran. Man erfährt als Leser unglaublich viele neue Details dieser einzigartigen Fantasywelt kennen, die man so vorher noch nicht kannte. Vor allem die zahlreichen neuen Orte waren sehr interessant, wobei es mir vor allem die Reise von Tyrion angetan hat, welcher zusammen mit "Greif" große Teile des Kontinents Essos erkundet. Aber auch die Ereignisse an der Mauer unter John Schnees Kommando werden immer verzwickter, komplexer und gefährlicher, was man auch zu der Situation von Daenerys Targaryen in Mereen behaupten kann. Insgesamt wird die Handlung wieder temporeicher, wobei sich die erste Anzeichen auf bevorstehende Konflikte herauskristallisieren. Nebenbei führt GRRM einige weitere Charaktere ein (es gibt ja noch nicht genug), die die Handlung zusätzlich noch einmal komplexer gestalten und für einige überraschende Wendungen sorgen.
Martin hat meiner Meinung nach das hervorragende Niveau der Romane 1 - 6 wiedergefunden (7 & 8 sind allerdings auch immer noch überdurchschnittlich gut!) und konnte dabei mit seiner Detailverliebtheit und Komplexität, die in der heutigen Literatur ihresgleichen sucht, einmal mehr auf nahezu ganzer Linie überzeugen. Die neuen Charaktere tun der Handlung gut und bereichern den vorhandenen Charakter-Cast sehr gut. Die Geschichte macht merklich Fortschritte, wodurch man das Gefühl hat, kontinuierlich auf etwas viel größeres hinauszulaufen, was man aber, wie ich finde, nach wie vor nicht abschätzen kann.
Lediglich einige Längen innerhalb des Buches fand ich des öfteren etwas störend, wodurch ich das Buch ab und zu als zu langatmig empfand. Ein etwas geringerer Umfang oder etwas mehr Tempo hätte diesem ansonsten hervorragenden Roman gut getan, um die Höchstwertung verdient zu haben.
Fazit: Trotz einiger Längen konnte G. R. R. Martin wieder nahezu das hohe Niveau der ersten Bücher erreichen und mit seinem Setting absolut überzeugen
Anmerkung: Da ich nur die neue Übersetzung kenne, kann ich die vielen Kritiken zur Eindeutschung nicht nachvollziehen. Ich empfand sie absolut nicht störend sondern hat sie meines Erachtens den Lesefluss eher positiv beeinflusst.
Unsere Buchhändler*innen meinen
Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.
Endlich geht es bei dem Epos "Das Lied von Feuer und Eis" weiter. Lange Jahre mussten die Fans auf die Fortsetzung dieses Meisterwerks warten und werden nicht enttäuscht sein. Alte Bekannte wie John Schnee oder Königin Daenery, welche der Leser im siebten und achten Band zu Recht vermisst hat, tauchen wieder auf und sorgen für jede Menge Spannung. Die Geschichte wird immer komplexer und vielschichtiger und sorgt so für jede Menge Abwechslung. Einziger Streitpunkt ist die Eindeutschung der Namen von Charakteren, Städten und Länder, aber mich hat dies nicht besonders gestört und dem Lesevergnügen nicht geschadet.
Sieben lange Jahredes Wartens haben ein Ende gefunden. Nun gibt es auch den 1.Teil der deutschen Ausgabe von "A Dance with Dragons", "Der Sohn des Greifen" aus der Reihe "Lied von Eis und Feuer". Und das Ausharren hat sich gelohnt. Unsere liebgewonennen Charaktere Jon Snow, Tyrion Lannister, Daenerys und überraschende Point of View Charaktere tragen die Handlung weiter. An die Grenzen der sieben Königslande und darüber hinaus. Viele Überraschungen warten auf den Leser.
Endlich ist das Buch da und jede freie Minute wird weitergelesen.
Seien Sie dabei. Die beste Fantasyreihe aller Zeiten wartet auf Sie.
4 Sterne gibt es, da ich einen Stern für die schauderhafte Eindeutschung der Namen abziehe und für die vielen Rechtschreibfehler der deutschen Fassung.
Namen wie Jon Snow in Jom Schnee zu übersetzen entspricht der deutschen Sprache und ist in Ordnung, aber wenn aus einem Vornamen wie Mance
plötzlich Manke wird und aus einem Familiennamen wie Lannister ein Lennister, dann ist das unnötig und einfach nur schlecht. Da es auch unglaublich viele Rechtschreibfehler gibt, empfehle ich weiterhin die englische Orginalfassung!
Kurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu
verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie
Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kundenservice wenden.