Warum ich nein zur Organspende gesagt habe

Warum ich nein zur Organspende gesagt habe Fakten • Motive • Argumente

Warum ich nein zur Organspende gesagt habe

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.02.2013

Verlag

Pneuma Verlag

Seitenzahl

184

Maße (L/B/H)

21,6/13,7/1,7 cm

Gewicht

268 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-942013-17-8

Beschreibung

Rezension

"Das Hirntodkonzept ignoriert das medizinisch gebotene Nichtschadensprinziip sowohl am Spender wie am Empfänger. Das Wohl des Spenders bleibt bei seiner operativen Vorbereitung und während der Organexplantation selbst weitgehend unberücksichtigt - und er erleidet einen von außen bestimmten Tod [.] Diese Lektüre ist hochaktuell, sie befördert das Nachdenken und wird allen Interessierten zur Bewältigung der [.] Problematik um die Organspende dringend empfohlen."Dr. med. Maria Overdick-Gukdenin: Die Tagespost Nr. 84 vom 13. Juli 2013"Die sehr differenzierte und dennoch sehr anschauliche Argumentation beleuchtet zunächst die biologisch-medizinischen Fakten, um diese dann aus ethischer Sicht zu bewerten. Kurz gesagt kommt der Autor zu dem Schluss, dass ein komplexer lebendiger Organismus nicht nach einem mechanistischen Ansatz als bloß funktionales Zusammenwirken einzelner austauschbarer Teile begriffen werden kann - ein Todenbegriff, der nur ein einzelnes Organ betrachtet, ist daher unzureichend, ein hirntoter Mensch zwar als [.] Sterbender, aber eben noch nicht als Leichnam zu betrachten. Aus ethischer Sicht erfolgt daraus das eindeutige Urteil: Das abwägende Kalkül, durch die Maßnahmen einer Organtransplantation den Nutzen eines Kranken zu mehren, ohne dem Organspender Schaden zuzufügen, geht nicht auf. (.) In jedem Fall kann dieses Buch als ebenso aktuelle wie nachhaltige Diskussionsgrundlage sehr empfohlen werden."in: Buchprofile 58 (2013) Heft 3

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26.02.2013

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Pneuma Verlag

Seitenzahl

184

Maße (L/B/H)

21,6/13,7/1,7 cm

Gewicht

268 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-942013-17-8

Herstelleradresse

Pneuma Verlag e.K.
Hohenwaldeckstraße 43
81541 München
DE

Email: info@pneuma-verlag.de

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  • Warum ich nein zur Organspende gesagt habe
  • Kapitel 1: Was bedeutet Leben? 9einfaches zelluläres Leben 11komplexeres zelluläres Leben 16Leben in Form fortgeschrittener Organisationsgrade 20ineinander verschränkte Ebenen von Leben 24komplex integrierte Viel-Einheit 28was also bedeutet Leben? 30Lebensbegriff zwischen Biologie und Philosophie 33
    Kapitel 2: Was bedeutet Tod? 41biologische Bedeutung 43Tod bezogen auf den Organismus als funktionell ganzen 46
    Kapitel 3: Wie vollzieht sich Sterben? 49sukzessive Reduzierung der Stoffwechselvorgänge 49Sterben auf Zellebene 50Sterben eines menschlichen Organismus 53Sterben: vom lebensnah-alltäglichen Ereignis zum klinischen Faktum 58
    Kapitel 4: Das Hirntod-Konzept 65Vorgeschichte: Vom natürlich-einheitlichen zum intensivmedizinisch-entkoppelten Sterbeprozess 65Etablierung des Konzepts vom sog. Hirntod 68Einführung des Hirntod-Konzepts als Todeskriterium 74Lesarten des Hirntods 79Kriterien für das Vorliegen des Hirntods 84
    Kapitel 5: Auseinandersetzung um das Hirntod-Konzept 89fehleranfällige Hirntod-Diagnostik 92klinisch gestützte Argumente gegen Hirntod-Konzept 95Fazit: nur begrenzte Rolle des Gehirns bei der Erhaltung des Organismus als integrierte Funktionseinheit 102Konsequenzen aus der neu gewonnenen Evidenz 104
    Kapitel 6: Anpassungen am Hirntod-Konzept von 2008 109
    Kapitel 7: Tod als Voraussetzung für Organentnahme? 121
    Interpretation über Leben und Tod 123
    Diskussion um Grenzziehung zwischen Leben und Tod 129
    Forderungen nach Lockerung der dead donor rule 136
    Ethik der Organentnahme 143
    Kapitel 8: Praxis der Organentnahme 149
    die Prozedur der Organentnahme 153
    Segen oder Fluch? 158
    das zugrunde liegende Menschenbild 166
    man darf nicht alles, was man zu können meint 171

    Epilog: Ich sage 'nein zur Organspende', weil 173
    Anmerkungen 177