Jeder Mensch sehnt sich danach, angenommen und geliebt zu werden. Im Idealfall entwickeln wir während unserer Kindheit das nötige Selbst- und Urvertrauen, das uns als Erwachsene durchs Leben trägt. Doch auch die erfahrenen Kränkungen prägen sich ein und bestimmen unbewusst unser gesamtes Beziehungsleben. Erfolgsautorin Stefanie Stahl hat einen neuen, wirksamen Ansatz zur Arbeit mit dem »inneren Kind« entwickelt: Wenn wir Freundschaft mit ihm schließen, bieten sich erstaunliche Möglichkeiten, Konflikte zu lösen, Beziehungen glücklicher zu gestalten und auf (fast) jedes Problem eine Antwort zu finden.
Durch dieses Buch habe ich es geschafft mir die Augen zu öffnen. Natürlich muss man das wollen und genug selbstreflektierend sein. Ich bin begeistert und kann mir durch dieses Buch meine nächste Therapie sparen. (Das geht vmtl nicht bei jedem, Bücher ersetzen keine Psychotherapie). Ich hatte das Arbeitsbuch dazu gekauft, das auch wirklich zielführend ist!
Vielen Dank!
Dieses Buch sollte jeder gelesen haben
Bewertung am 22.10.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Am Anfang des Buches dachte ich, dass es wirklich schwere Kost ist und es mir schwer fallen würde dran zu bleiben. Allerdings denke ich nun, dass es jeden Menschen gut tun würde dieses Buch einmal gelesen zu haben. Man lernt so viel über sich selbst. Findet sich und andere Menschen in den unterschiedlichsten Kapiteln, sowohl im positiven als auch negativen, wieder. Vor allem lernt man aber sich mit seinen guten und schlechten Eigenschaften zu akzeptieren, an sich zu arbeiten und mehr Verständnis für sich und seine Mitmenschen aufzubringen.
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Als leichter und allgemeiner Einstieg in die Welt der Ratgeber und das Thema Persönlichkeitsentwicklung sehr zu empfehlen. Kann den Erfolg des Buches gut nachvollziehen, da es das Thema des inneren (Schatten-) kindes einer sehr breiten Zielgruppe eröffnet hat. Nicht zuletzt auch durch viele alltägliche Beispiele die genannt werden und natürlich auch den einprägsamen und sehr vielversprechenden Titel. "Das Kind in dir muss Heimat finden" ist so sehr ansprechend für Leser ohne jegliche Vorkenntnisse. Wer dagegen anspruchsvolle Psychologie- Literatur erwartet oder bereits andere Werke zum Thema kennt, wird mit diesem sehr einfach geschriebenen Buch eher nicht zufrieden werden. Die einzelnen Themen sind dafür weder spezifisch noch ausführlich genug behandelt, was aber auch nicht der Anspruch des Buches ist.
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Vor einigen Jahren drückte mir eine Freundin "Das Kind in dir muss Heimat finden" in die Hand. Das Buch landete in meinem Regal und seither wurde ich natürlich von dem Hype, der um den Titel gemacht wurde, überschüttet. Ohne es selbst gelesen zu haben (ich wusste wovon es in weitester Form handelte), empfahlen mir aber schon bald Bekannte, darunter auch eine Therapeutin, doch lieber "nur" das Arbeitsbuch zu lesen bzw. einmal durchzuarbeiten. Ich verstehe nun, nach der vollständigen Lektüre des Sachbuches, die Gründe.
Der Ansatz des inneren Kindes, welches im Buch nochmal in das Schatten- und Sonnenkind unterteilt wird und von Glaubenssätzen, die in der frühen Kindheit entwickelt werden, geprägt ist, war mir nicht neu. Die beschriebenen Strategien, negative Glaubenssätze in s.g. Glaubensschätze umzuwandeln, bieten gute Impulse, um in kritischen Situationen in sich zu gehen und seine Gefühle und nicht zuletzt sein Handeln zu überdenken und zu revidieren. Gestört hat mich jedoch die Gliederung der Themen und teilweise der Aufbau der Kapitel. So wurden oft Situationen mit knappen, verständlichen Sätzen erklärt. Super. In den darauf folgenden Kapiteln wurden dann jedoch häufig gleiche Situationen noch einmal beschrieben, nur um dann viel ausführlicher aufgeklärt zu werden. Ergebnis: man hatte keine neue Erkenntnis gewonnen, aber die Geschichte zweimal gelesen. Da dies im Buch ein paar mal vorgekommen ist, hat es meinen Lesefortschritt beeinträchtigt. Für Leser, die sich noch nie mit Themen wie Selbstreflexion und Vergangenheitsaufarbeitung beschäftigt haben, ist das Buch eine gute Einführung. Für den fortgeschrittenen Psychologie-Interessierten gibt es jedoch deutliche Längen, die den Lesefluss hemmen.
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