Der japanische Liebhaber
Artikelbild von Der japanische Liebhaber
Isabel Allende

1. Der japanische Liebhaber

Der japanische Liebhaber

Hörbuch-Download (MP3)

Taschenbuch

Taschenbuch

11,00 €
eBook

eBook

10,99 €
Variante: MP3 Lesung, gekürzt

Der japanische Liebhaber

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 14,95 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 11,00 €
eBook

eBook

ab 10,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4131

Gesprochen von

Barbara Auer

Spieldauer

7 Stunden und 9 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

08.09.2015

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

4131

Gesprochen von

Barbara Auer

Spieldauer

7 Stunden und 9 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

08.09.2015

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

73

Verlag

Der Hörverlag

Übersetzt von

Svenja Becker

Sprache

Deutsch

EAN

9783844519938

Das meinen unsere Kund*innen

4.4

5 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Leben in einer Seifenblase

Sonja aus Hallein am 01.04.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alma Mendel, verheiratete Belasco, erhält auch im hohen Alter von 80 Jahren Briefe von Ichimei Fukuda, Sohn des Gärtners aus ihrer Kindheit. Schon wenige Zeilen des Rückblicks in ihre Geschichte lassen erkennen, dass ihre 1939 in Polen zurück gebliebenen jüdischen Eltern das Land nicht mehr verlassen konnten und dass Alma später Nathaniel Belasco, den Sohn ihrer wohlhabenden Verwandten in den USA geheiratet hat. In Ichis überaus poetischen Briefen – von 1969 bis 2010 - erfährt der Leser mehr und mehr über die unerfüllte und doch vollkommene Liebe der beiden. Auch Ichi musste ins Exil gehen, während des 2. Weltkriegs und innerhalb der USA zwar, wurde aber dadurch in jungen Jahren von Alma getrennt, ein kurzes Wiedersehen im Jahr 1955 ausgenommen. Da beide – als Fremde im neuen Heimatland - ihre eigenen Wege gegangen sind, lädt er sie in seinem ersten Brief vom 11. Juli 1969 ein, „in einer Seifenblase zu leben, beschützt vor den Abnutzungen durch die Welt und unbeschadet für den Rest unseres Lebens“ (S. 250). Und so wird der Leser dieser Briefe Zeuge zweier Leben, die (sich) an der einzig wichtigen Verbindung bis zu ihrem Tod festgehalten haben. Almas Hausangestellte Irina und ihr Enkel Seth sind bemüht, die Lebens- und Liebesgeschichte der alten Dame zu rekonstruieren, und nehmen den Leser mit auf ihre Entdeckungsreise, in der ganz nebenbei die teils unrühmliche Geschichte des 20. Jahrhunderts in den USA aufs Parkett kommt. Denn das verbindende Hauptmotiv der Protagonisten ist ihre Entwurzelung sowie ihre Identitätssuche in einem Land, das nicht allen Einwanderern gleichermaßen offenstand. Das Happy End zwischen Irina und Seth mag vielleicht andeuten, dass der Standesunterschied im 21. Jahrhundert kein Problem mehr darstellt, überzeugen vermag es nicht. Die von Ichi erwähnte Seifenblase dockt nicht wirklich beim Leser an, die Figuren bleiben auf Distanz. Was bleibt, ist ein Liebesroman, der vorwiegend in der ersten Hälfte kurzweilig zu lesen ist, von dem man jedoch enttäuscht wird, wenn man in seiner Erwartungshaltung „Das Geisterhaus“ oder „Von Liebe und Schatten“ im Kopf hat.

Leben in einer Seifenblase

Sonja aus Hallein am 01.04.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Alma Mendel, verheiratete Belasco, erhält auch im hohen Alter von 80 Jahren Briefe von Ichimei Fukuda, Sohn des Gärtners aus ihrer Kindheit. Schon wenige Zeilen des Rückblicks in ihre Geschichte lassen erkennen, dass ihre 1939 in Polen zurück gebliebenen jüdischen Eltern das Land nicht mehr verlassen konnten und dass Alma später Nathaniel Belasco, den Sohn ihrer wohlhabenden Verwandten in den USA geheiratet hat. In Ichis überaus poetischen Briefen – von 1969 bis 2010 - erfährt der Leser mehr und mehr über die unerfüllte und doch vollkommene Liebe der beiden. Auch Ichi musste ins Exil gehen, während des 2. Weltkriegs und innerhalb der USA zwar, wurde aber dadurch in jungen Jahren von Alma getrennt, ein kurzes Wiedersehen im Jahr 1955 ausgenommen. Da beide – als Fremde im neuen Heimatland - ihre eigenen Wege gegangen sind, lädt er sie in seinem ersten Brief vom 11. Juli 1969 ein, „in einer Seifenblase zu leben, beschützt vor den Abnutzungen durch die Welt und unbeschadet für den Rest unseres Lebens“ (S. 250). Und so wird der Leser dieser Briefe Zeuge zweier Leben, die (sich) an der einzig wichtigen Verbindung bis zu ihrem Tod festgehalten haben. Almas Hausangestellte Irina und ihr Enkel Seth sind bemüht, die Lebens- und Liebesgeschichte der alten Dame zu rekonstruieren, und nehmen den Leser mit auf ihre Entdeckungsreise, in der ganz nebenbei die teils unrühmliche Geschichte des 20. Jahrhunderts in den USA aufs Parkett kommt. Denn das verbindende Hauptmotiv der Protagonisten ist ihre Entwurzelung sowie ihre Identitätssuche in einem Land, das nicht allen Einwanderern gleichermaßen offenstand. Das Happy End zwischen Irina und Seth mag vielleicht andeuten, dass der Standesunterschied im 21. Jahrhundert kein Problem mehr darstellt, überzeugen vermag es nicht. Die von Ichi erwähnte Seifenblase dockt nicht wirklich beim Leser an, die Figuren bleiben auf Distanz. Was bleibt, ist ein Liebesroman, der vorwiegend in der ersten Hälfte kurzweilig zu lesen ist, von dem man jedoch enttäuscht wird, wenn man in seiner Erwartungshaltung „Das Geisterhaus“ oder „Von Liebe und Schatten“ im Kopf hat.

Der japanische Liebhaber

Bewertung aus Stratzing am 02.06.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie fast alle Bücher von I. Allende sehr interessant und spannend geschrieben. Man fängt zu lesen an und will nicht mehr aufhören!

Der japanische Liebhaber

Bewertung aus Stratzing am 02.06.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wie fast alle Bücher von I. Allende sehr interessant und spannend geschrieben. Man fängt zu lesen an und will nicht mehr aufhören!

Unsere Kund*innen meinen

Der japanische Liebhaber

von Isabel Allende

4.4

0 Bewertungen filtern

Unsere Buch­händler*innen meinen

Profilbild von Annegrit Fehringer

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Annegrit Fehringer

Thalia Kassel

Zum Portrait

5/5

Allende ist Klasse!

Bewertet: eBook (ePUB)

Und wieder ist Isabel Allende ein sehr spannender Roman gelungen! Es geht um eine japanische Auswanderer-Familie, die versucht in Kalifornien ihr Glück zu finden. Mitreißend erzählt!!!
5/5

Allende ist Klasse!

Bewertet: eBook (ePUB)

Und wieder ist Isabel Allende ein sehr spannender Roman gelungen! Es geht um eine japanische Auswanderer-Familie, die versucht in Kalifornien ihr Glück zu finden. Mitreißend erzählt!!!

Annegrit Fehringer
  • Annegrit Fehringer
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Profilbild von Tatjana Hefter

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Tatjana Hefter

Thalia Aschaffenburg - City-Galerie

Zum Portrait

5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lassen Sie sich verzaubern von der wunderschönen Geschichte der unmöglichen Liebe zwischen Alma und Ichimei die ein ganzes Leben hält.
5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lassen Sie sich verzaubern von der wunderschönen Geschichte der unmöglichen Liebe zwischen Alma und Ichimei die ein ganzes Leben hält.

Tatjana Hefter
  • Tatjana Hefter
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Unsere Buchhändler*innen meinen

Der japanische Liebhaber

von Isabel Allende

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

  • Der japanische Liebhaber