"Welche Familie kennen Sie, die letzten Endes kein Geheimnis hat?" Lucinda Riley
Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe gegenübersteht, ahnt sie, dass dies erst der Anfang einer harten Bewährungsprobe für sie alle ist … (1 mp3-CD, Laufzeit: 9h 28)
Es ist schon viele Jahre her, als Helena das letzte Mal auf Pandora in Zypern gewesen ist. Nun hat sie das Haus von ihrem Onkel Angus geerbt und gemeinsam mit ihrer Familie will sie den Sommer dort verbringen.
Sie fährt mit Alex, ihrem ältesten Sohn und Immy, ihrer Tochter, vor, um alles für die Ankunft von William, ihrem Mann, und Fred, dem jüngsten Spross der Familie, vorzubereiten.
Ihr ist bei der Sache nicht ganz wohl, weiß sie doch, dass sie mit Sicherheit auch auf Alexis, ihrer Jugendliebe, treffen wird. Viele Geheimnisse birgt sie in sich, die weder ihr Mann kennt noch ihr Sohn Alex. Alex hat sie seinerzeit mit in die Ehe gebracht, ihm aber nie erzählt, wer sein leiblicher Vater ist.
Alex ist ganz erpicht darauf zu erfahren, wer das ist und hat die Hoffnung, dass er es in diesem Sommer erfahren wird. Er ist 13 Jahre alt und kann es nicht erwarten...
Es wird ein sehr ereignisreicher Sommer. Außer Helena und ihrer Familie finden sich noch einige andere Personen ein, die die Runde komplett machen.
Williams Tochter Chloë aus erster Ehe hat sich angesagt, da deren Mutter selbst einen ungestörten Urlaub verleben möchte. Mit unguten Gefühlen begrüßen sie Chloë, sind sie doch davon überzeugt, dass diese Ärger machen wird, da sie durch ihre Mutter negativ auf Helenas Familie vorgeprägt sein wird.
Sadie, Helenas beste Freundin, wechselt die Männer wie andere Menschen die Handtücher. Gerade ging wieder eine Beziehung auseinander und sie benötigt Trost, so dass Helena sie kurzfristig nach Pandora einlädt.
Weiterhin kommen Williams bester Freund Sascha mit Frau Jules und Kindern nach Pandora, um auch ein paar ungestörte Tage dort verbringen zu können.
Nicht alle können gut miteinander umgehen, es gibt Konflikte, die gelöst werden müssen.
Die Büchse der Pandora, ein geflügeltes Wortspiel aus der griechischen Mythologie. Öffnet man sie, kommen alle Übel wie Arbeit, Krankheit und Tod über die Menschheit.
Im übertragenen Sinne öffnet sie sich auch auf Pandora in Zypern.
Viele Wahrheiten kommen an die Öffentlichkeit, die viel zu lange darauf gewartet haben. Wahrheiten, mit denen nicht jeder gut umgehen kann. Wahrheiten, die erst durch das jahrelange Verschweigen an Intensität gewonnen haben.
Es wird nicht leicht für die Protagonisten, den Sommer zu genießen, dazu steht zu viel auf dem Spiel.
Die Geschichte wird aus der Erinnerung von Alex erzählt, der 10 Jahre nach diesem bewussten Sommer nach Pandora kommt, um ein Familientreffen zu organisieren. Bei der Gelegenheit findet er seine Tagebuchaufzeichnungen, die er in dem Sommer 13-jährig zu Papier gebracht hatte.
Dieser Sommer vor 10 Jahren brachte für viele der Protagonisten eine Wende in ihrem Handeln und Tun. Er veränderte Leben, stärkte Freundschaften, brach aber auch einiges entzwei.
Als Leser nimmt man noch einmal mit den Protagonisten Kontakt auf, die man vor 10 Jahren kennenlernte. Mit wenigen Worten erhält man den Anschluss an den Sommer, wie es mit den Protagonisten weiterging und was aus ihnen wurde.
Eine rundum gut angelegte Story, die ich gern mitverfolgt habe.
Ein wenig habe ich jedoch den Kopf geschüttelt, wie eine gegebene Sache wie das Geheimnis um Alex' Vater die Familie so aufrütteln kann, das alles infrage gestellt wird. Auch wenn die Umstände nicht üblich sind, ist es doch eine Tatsache, die bereits bestand, als William seinerzeit Helena kennenlernte.
Ich habe dieses Buch als Hörbuch erleben dürften, das zum Buch eine gekürzte Version ist.
Obwohl ich anfangs meine Probleme hatte, eine weibliche Stimme zu hören, während sie die Parts von Alex wiedergab, kam ich gut in die Story rein. An den Stellen, die Alex betrafen, hätte ich mir jedoch eine männliche Stimme gewünscht.
Simone Kabst, die das Buch eingelesen hat, ist Schauspielerin und Sprecherin. Sie spricht sehr gut und es macht einfach nur Spaß, ihr zuzuhören.
Ein tolle Story, die mir beim Zuhören angenehme Stunden brachte.
Ich empfehle sie sehr gern weiter.
Wie immer der tolle Stil von Lucinda Riley, der den Leser in verschiedene Zeiten entführt. Ein Stern weniger, weil es mich nicht komplett überzeugend konnte. Da sind andere Romane meiner Meinung nach einfach stimmiger.
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Die Büchse der Pandora sollte man niemals öffnen, wehe dem der es doch tut!
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Helena erbt nach dem Tod ihres Patenonkels dessen Villa auf Zypern. Gemeinsam mit ihrer Familie möchte sie dort den Sommer verbringen, wo sie selbst vor fast 25 Jahren einen wundervollen verbrachte. Doch als sie aus dem Auto steigt und Pandora, so der Name des Anwesens, betritt kommen ihr all die Erinnerungen an den damaligen Sommer und so unweigerlich auch an die ganzen Dinge die sie ihrem Mann und ihren Kindern seit Jahren verschweigt. Wird es ihr gelingen die Büchse der Pandora auch weiterhin geschlossen zu halten oder wird nun alles ans Licht kommen und das Leben von Helena und ihrer Familie für immer zerstören?
Lucinda Riley hat wieder einmal einen großartigen. geheimnisvollen Roman geschrieben, der seine Spannung bis zum Schluss aufrecht hält. Besonders gefallen hat mir das jedes Kapitel in zwei Teile unterteilt ist, wo einmal die Ereignisse geschildert werden und danach, die Tagebuchaufzeichnungen von Helenas Sohn, noch einmal ein anders Licht auf die Sache werfen.
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