Die Leiden des jungen Werther
Artikelbild von Die Leiden des jungen Werther
Johann Wolfgang von Goethe

1. Die Leiden des jungen Werther

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1. Die Leiden des jungen Werther

Die Leiden des jungen Werther

Aus der Reihe HörGut! Klassik
Gesprochen von
20
Variante: MP3 Lesung, ungekürzt

Die Leiden des jungen Werther

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Marek Harloff

Spieldauer

4 Stunden und 50 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.09.2007

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

119

Verlag

HörGut! Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783864491450

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

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Marek Harloff

Spieldauer

4 Stunden und 50 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.09.2007

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

119

Verlag

HörGut! Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783864491450

Herstelleradresse

Jochmann, Norbert
Helmholtzstr. 18
10587 Berlin
Deutschland
Email: info@hoergut-verlag.de
Url: www.hoergut-verlag.de
Telephone: +49 178 5634927
Fax: +49 30 22362592

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Klopstock!

Norbert aus Düsseldorf am 07.06.2022

Bewertungsnummer: 1726015

Bewertet: eBook (ePUB)

Herr Henning, mein Deutschlehrer in der Mittelstufe auf dem Gymnasium, hat „Die Leiden des jungen Werthers“ vor über 30 Jahren als das „kitschige Gesülze eines Edelsofties“ bezeichnet. Vermutlich ist das der Grund, dass ich um den Briefroman, im Gegensatz zum „Faust“, den wir in der Oberstufe rauf und runter analysiert haben, stets einen Bogen gemacht habe, zumindest bis heute. Nun gut, bei Weltliteratur muss man sich überwinden, das Empfindsame ist schließlich Programm im Sturm und Drang (wie schon in der Empfindsamkeit), es gilt den manchmal nervigen Ich-Erzähler vom Werk zu trennen, zumal es die letzte Empfehlung des Literarischen Quartetts in der Besetzung um Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek war. Der Inhalt dürfte den meisten Lesern ungefähr bekannt sein (Spoiler!): Der in die bereits verlobte Lotte unglücklich verliebte Protagonist überhöht die unerreichbare Angebetete ihn Sehnsucht beinahe zu einer Art Übermensch. Als bei einem Unwetter beide an ein Gedicht von Klopstock denken müssen, fließen die Tränen in Strömen, das muss doch Liebe sein! Doch seine Avancen werden abgeblockt. Der Liebeskummer wird immer stärker, die adlige Gesellschaft weist ihn ebenfalls zurück, die enttäuschten Gefühle kulminieren im Suizid. Vermutlich hätte ich das Werk als 16-Jähriger lesen sollen, das pathetische Abfeiern der Leidenschaft und des Liebeskummers können Erwachsene nicht mehr zu 100% nachvollziehen. Zudem würde eine Person wie Werther im 21. Jahrhundert und in MeToo-Zeiten nur noch bedingt Verständnis finden, ein übergriffiger Stalker mit Borderline-Persönlichkeit (ähnlich dem Lenz bei Büchner) eignet sich nicht mehr als strahlender Held. Auf der anderen Seite ist Lottes Spiel mit dem Kanarienvogel, der erst sie und dann Werther auf den Mund küsst, ziemlich „bitchy“. Wenn auch das Werk mir subjektiv nur bedingt gefallen hat, so muss ich den literarischen Wert natürlich anerkennen. Der Gegensatz zwischen Adel und Bürgertum wird z. B. am „Vorabend“ der Französischen Revolution gut dargestellt. Vielleicht muss man aufbrausend sein, wenn man sich gegen Autorität und Tradition stellen will.
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Klopstock!

Norbert aus Düsseldorf am 07.06.2022
Bewertungsnummer: 1726015
Bewertet: eBook (ePUB)

Herr Henning, mein Deutschlehrer in der Mittelstufe auf dem Gymnasium, hat „Die Leiden des jungen Werthers“ vor über 30 Jahren als das „kitschige Gesülze eines Edelsofties“ bezeichnet. Vermutlich ist das der Grund, dass ich um den Briefroman, im Gegensatz zum „Faust“, den wir in der Oberstufe rauf und runter analysiert haben, stets einen Bogen gemacht habe, zumindest bis heute. Nun gut, bei Weltliteratur muss man sich überwinden, das Empfindsame ist schließlich Programm im Sturm und Drang (wie schon in der Empfindsamkeit), es gilt den manchmal nervigen Ich-Erzähler vom Werk zu trennen, zumal es die letzte Empfehlung des Literarischen Quartetts in der Besetzung um Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek war. Der Inhalt dürfte den meisten Lesern ungefähr bekannt sein (Spoiler!): Der in die bereits verlobte Lotte unglücklich verliebte Protagonist überhöht die unerreichbare Angebetete ihn Sehnsucht beinahe zu einer Art Übermensch. Als bei einem Unwetter beide an ein Gedicht von Klopstock denken müssen, fließen die Tränen in Strömen, das muss doch Liebe sein! Doch seine Avancen werden abgeblockt. Der Liebeskummer wird immer stärker, die adlige Gesellschaft weist ihn ebenfalls zurück, die enttäuschten Gefühle kulminieren im Suizid. Vermutlich hätte ich das Werk als 16-Jähriger lesen sollen, das pathetische Abfeiern der Leidenschaft und des Liebeskummers können Erwachsene nicht mehr zu 100% nachvollziehen. Zudem würde eine Person wie Werther im 21. Jahrhundert und in MeToo-Zeiten nur noch bedingt Verständnis finden, ein übergriffiger Stalker mit Borderline-Persönlichkeit (ähnlich dem Lenz bei Büchner) eignet sich nicht mehr als strahlender Held. Auf der anderen Seite ist Lottes Spiel mit dem Kanarienvogel, der erst sie und dann Werther auf den Mund küsst, ziemlich „bitchy“. Wenn auch das Werk mir subjektiv nur bedingt gefallen hat, so muss ich den literarischen Wert natürlich anerkennen. Der Gegensatz zwischen Adel und Bürgertum wird z. B. am „Vorabend“ der Französischen Revolution gut dargestellt. Vielleicht muss man aufbrausend sein, wenn man sich gegen Autorität und Tradition stellen will.

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Klassiker

Bewertung aus Karlsruhe am 03.02.2021

Bewertungsnummer: 988716

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch ist sprachlich und Dramaturgisch Weltklasse! Die Geschichte, eine unglückliche Liebe, die zum Tod führt ist nichts Neues, aber der Weg dort hin, ist gut!
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Klassiker

Bewertung aus Karlsruhe am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 988716
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Das Buch ist sprachlich und Dramaturgisch Weltklasse! Die Geschichte, eine unglückliche Liebe, die zum Tod führt ist nichts Neues, aber der Weg dort hin, ist gut!

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