Produktbild: Der Papstkäufer

Der Papstkäufer Historischer Kriminalroman

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

13.08.2012

Verlag

Gmeiner

Seitenzahl

371 (Printausgabe)

Auflage

2012

Sprache

Deutsch

EAN

9783839239148

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

13.08.2012

Verlag

Gmeiner

Seitenzahl

371 (Printausgabe)

Auflage

2012

Sprache

Deutsch

EAN

9783839239148

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erschreckende Realität

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023

Bewertungsnummer: 2052092

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thömmes legt in seinem Roman ein schonungsloses Bild von Kirche und Politik zur Zeit Papst Alexanders bis Papst Leo vor. (Wende 15./16. Jhd.) Da wird geprasst, gehurt, gerafft - und vieles mehr - und das unbehelligt - und vor aller Augen… Von daher würde ich die Bezeichnung Kriminalroman eher verneinen - zwar gibt es tatsächlich (abscheuliche) Delikte doch weder Fahndung noch Fahnder, weder Gerechtigkeit noch Wiedergutmachung - business as usual…. Auch ‘Roman’ trifft nur bedingt zu. Die Geschichte um den Aufstieg der Fugger im Geldgeschäft und vor allem deren wichtigste Figur (Johannes Zink) wird vor allem in den ersten des Buches gekonnt und schillernd gezeichnet. Die wenigen Fakten werden zu einer stimmigen Geschichte ‘gereimt’, die die Lücken mit ‘Plausibilitäten’ ebenso füllt wie mit ‘Fantasie’. Der letzte Drittel mit Auftreten von Luther, dem Augsburger Reichstag, dem Wormser Edikt, der Leipziger Disputation (etc.) ist von den historischen Fakten her besser abgesichtert. Hier mutiert der Roman eher zur ‘Geschichtsschreibung’, die erklärt, Hintergründe beleuchtet, Zusammenhänge aufschlüsselt - auch das ‘erzählend’ und gekonnt geschildert (also keineswegs trockenes Fakten-Raspeln!). Spannend für mich das neue Licht auf die Geschichte: wie das eine das andere aufgeschaukelt hat - bis die ganze Blase explodierte: Geld verleitet zu Gier - Gier braucht noch mehr Geld - und letztendlich ist es egal, woher das Geld kommt (Ablass- und Reliquienhandel, Bestechung, Korruption…). Dass ich ‘Schweizweit’ bei der Rubrik hinzugefügt habe, liegt daran, dass es Zink war, der die Schweizer Söldner rekrutierte - die bis heute als ‘Schweizergarde’ ihre Dienste im Vatikan verrichten - und Zink wurde trotz (scheinbarem) Endstadium der Pest von Paracelsus geheilt (wobei ich nicht weiss, ob letzteres zur Fiktion gehört…) Trotz der textlichen Unstimmigkeiten (Kriminal-Roman, s.o.) vergebe ich eine 5, da es wirklich sehr gut geschrieben war und enorm lehrreich. - Mag aber sein, dass jene, die ‘Anderes’ erwarten, deswegen enttäuscht sein werden….
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erschreckende Realität

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 25.10.2023
Bewertungsnummer: 2052092
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Thömmes legt in seinem Roman ein schonungsloses Bild von Kirche und Politik zur Zeit Papst Alexanders bis Papst Leo vor. (Wende 15./16. Jhd.) Da wird geprasst, gehurt, gerafft - und vieles mehr - und das unbehelligt - und vor aller Augen… Von daher würde ich die Bezeichnung Kriminalroman eher verneinen - zwar gibt es tatsächlich (abscheuliche) Delikte doch weder Fahndung noch Fahnder, weder Gerechtigkeit noch Wiedergutmachung - business as usual…. Auch ‘Roman’ trifft nur bedingt zu. Die Geschichte um den Aufstieg der Fugger im Geldgeschäft und vor allem deren wichtigste Figur (Johannes Zink) wird vor allem in den ersten des Buches gekonnt und schillernd gezeichnet. Die wenigen Fakten werden zu einer stimmigen Geschichte ‘gereimt’, die die Lücken mit ‘Plausibilitäten’ ebenso füllt wie mit ‘Fantasie’. Der letzte Drittel mit Auftreten von Luther, dem Augsburger Reichstag, dem Wormser Edikt, der Leipziger Disputation (etc.) ist von den historischen Fakten her besser abgesichtert. Hier mutiert der Roman eher zur ‘Geschichtsschreibung’, die erklärt, Hintergründe beleuchtet, Zusammenhänge aufschlüsselt - auch das ‘erzählend’ und gekonnt geschildert (also keineswegs trockenes Fakten-Raspeln!). Spannend für mich das neue Licht auf die Geschichte: wie das eine das andere aufgeschaukelt hat - bis die ganze Blase explodierte: Geld verleitet zu Gier - Gier braucht noch mehr Geld - und letztendlich ist es egal, woher das Geld kommt (Ablass- und Reliquienhandel, Bestechung, Korruption…). Dass ich ‘Schweizweit’ bei der Rubrik hinzugefügt habe, liegt daran, dass es Zink war, der die Schweizer Söldner rekrutierte - die bis heute als ‘Schweizergarde’ ihre Dienste im Vatikan verrichten - und Zink wurde trotz (scheinbarem) Endstadium der Pest von Paracelsus geheilt (wobei ich nicht weiss, ob letzteres zur Fiktion gehört…) Trotz der textlichen Unstimmigkeiten (Kriminal-Roman, s.o.) vergebe ich eine 5, da es wirklich sehr gut geschrieben war und enorm lehrreich. - Mag aber sein, dass jene, die ‘Anderes’ erwarten, deswegen enttäuscht sein werden….

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Interessant, stellenweise trocken

Claudia am 03.02.2021

Bewertungsnummer: 825318

Bewertet: eBook (PDF)

Meinung: Es geht um Macht, Intrigen, Korruption und Exzesse am päpstlichen Hof in Rom. Man bekommt Einblick in die Machenschaften der Fugger. Sie mischen bei Ämtervergaben, Kriegen und Friedensschlüssen mit. Auf ihre Kappe geht der ausschweifende Ablasshandel, der schlussendlich in der Spaltung der Kirche mündete. Alle Handlungen, Päpste und Fugger, Könige und Gegenspieler sind geschichtlich belegt. Lediglich über den Hauptakteur Johann Zink ist nicht allzuviel bekannt. Somit konnte der Autor diese Figur modellieren um einen Roman, statt einer Biografie, zu schreiben. Es ist ein informativer Roman, der aber leider einige Längen hat. Vor allem wenn der Autor über Seiten genaue Beträge auflistet, die geflossen sind. Dies hab ich zum Teil überblättert. Fazit: wer einen fundierten, gut recherchierten historischen Roman lesen will, ist hier auf jeden Fall richtig. Wer Action erwartet sollte aber lieber die Finger davon lassen.
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Interessant, stellenweise trocken

Claudia am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 825318
Bewertet: eBook (PDF)

Meinung: Es geht um Macht, Intrigen, Korruption und Exzesse am päpstlichen Hof in Rom. Man bekommt Einblick in die Machenschaften der Fugger. Sie mischen bei Ämtervergaben, Kriegen und Friedensschlüssen mit. Auf ihre Kappe geht der ausschweifende Ablasshandel, der schlussendlich in der Spaltung der Kirche mündete. Alle Handlungen, Päpste und Fugger, Könige und Gegenspieler sind geschichtlich belegt. Lediglich über den Hauptakteur Johann Zink ist nicht allzuviel bekannt. Somit konnte der Autor diese Figur modellieren um einen Roman, statt einer Biografie, zu schreiben. Es ist ein informativer Roman, der aber leider einige Längen hat. Vor allem wenn der Autor über Seiten genaue Beträge auflistet, die geflossen sind. Dies hab ich zum Teil überblättert. Fazit: wer einen fundierten, gut recherchierten historischen Roman lesen will, ist hier auf jeden Fall richtig. Wer Action erwartet sollte aber lieber die Finger davon lassen.

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Der Papstkäufer

von Günther Thömmes

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