Wenn es erst einmal wach ist, hält es die Welt in Atem: Das Pubertier. Und inzwischen hat sich Nick zu einem Parade-Exemplar entwickelt. Als männliches Pubertier besticht auch er durch faszinierende Einlassungen zu den Themen Mädchen, Umwelt und Politik sowie durch seine anhaltende Begeisterungsfähigkeit für ganz schlechtes Essen und seltsame Musik. Er wächst wie Chinagras und trägt T-Shirts und Frisuren, die uns dringend etwas sagen wollen. Ansonsten allerdings ist die Kommunikation mit dem Pubertier auf ein Mindestmaß reduziert, es spricht wenig, dafür müffelt und chillt es ausgiebig. Und die Liebe spielt in diesem dritten Teil der Pubertier-Saga eine immer größer werdende Rolle sowie auch die Wahl der richtigen Schuhmode. Im Pubertierlabor werden über einen möglichen Zusammenhang beider Phänomene Mutmaßungen angestellt. Gemutmaßt werden darf außerdem über die Frage, wann diese verfluchte Pubertät eigentlich aufhört. Der Erzähler schaut manchmal in den Spiegel und denkt: Eigentlich nie.
...geeignet, um es in einer Klasse zu besprechen. Ich finde Band 2 etwas schwieriger geschrieben. Ich habe Band 1 mit einer 3. Oberstufe durchgenommen und die Schreibweise finde ich super erfrischend. Band zwei finde ich für Erwachsene ok, an manchen Stellen musste ich doppelt lesen, um den Sinn zu verstehen, aber für Schüler/innen fände ich es ziemlich grenzwertig. Band 1 ist leichter verständlich und besser lesbar. Nichtsdestotrotz ist es ein lustiges und unterhaltsames Buch, welches wahrscheinlich jedem Leser das eine oder andere Schmunzeln entlocken kann.
Unterhaltsam und sehr witzig!
Tine_1980 am 18.05.2021
Bewertet: Hörbuch (CD)
Diskutier + Lamentier + Kommentier + Boykottier = Pubertier!
Nick ist mit seinen 15 Jahren genau mittendrin im Pubertieralltag und hat sich in ein Parade-Exemplar entwickelt. Die Kommunikation ist auf ein Mindestmaß reduziert, dafür müffelt er umso mehr. Und mit den Chicks wird es auch interessant. Doch wann hört diese Pubertät endlich auf? Jan Weiler schaut manchmal in den Spiegel und denkt: eigentlich nie.
Ich mag die Hörbücher rund um das Pubertier sehr gerne und die lustigen Anekdoten aus dem Alltag mit den lieben Pubertieren sind einfach spitze.
Bei diesem Live-Mitschnitt trägt der Autor sein Buch wieder selbst vor und er hat eine tolle Art des Vortragens und eine angenehme Stimme, der ich sehr gerne lausche.
Auch hier erfährt man wieder einiges aus dem Familienalltag, aber dieses Mal nicht nur mit Sicht auf das Pubertier, sondern auch auf Sicht der Erwachsenen, bei denen auch immer wieder pubertierende Eigenarten zutage treten. Das fand ich ein kleines bisschen schade, da mir die Pubertiergeschichten (von den eigentlichen Pubertieren) etwas mehr hätten sein können.
Es gibt Erzählungen über Elternabende, Handyverbot am Tisch und das erste Candle-Light-Dinner der Tochter und viel mehr.
Jan Weiler wäre ein Autor, dem ich wahnsinnig gern mal bei einer Lesung beiwohnen würde und dieses Hörbuch gibt einen guten Einblick in eine solche Lesung.
Leider ist es nach 2 Stunden und 8 Minuten auch schon wieder Schluss, aber es macht immer wieder Spaß zuzuhören. Schade, dass die Beiden schon 15 und 18 Jahre alt sind und somit die extreme Pubertierzeit irgendwann doch endet. Ich bin gespannt, was danach für ein Projekt von ihm kommt und hoffe, dass es auch wieder mit einem ähnlichen Humor daherkommt.
Unterhaltsam, humorvoll und Jan Weiler als Sprecher! Eine perfekte Mischung, die Spaß garantiert, Lacher garantiert und sich super hören lässt.
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Jan Weiler ist ein weiterer, absolut gelungener, Band mit Geschichten rund ums Pubertier gelungen.
Ja, so sind sie - Eltern und Pubertiere. Sie leben nun mal in verschiedenen Welten und ein Dialog ist kaum möglich. Aber die Zeit geht irgendwann vorbei - bis dahin erfreuen wir uns an den wunderbaren Geschichten im Wissen das andere Eltern auch leiden .....
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Sie sind doch alle gleich – diese Pubertiere! Liebenswert chaotisch rauben sie leidgeprüften Eltern oft den letzten Nerv.
Auch im Hause Weiler sind sie inzwischen älter geworden und die Probleme anders, obgleich nicht immer einfacher. Jan Weiler portraitiert augenzwinkernd ironisch den ganz normalen Wahnsinn des Alltags mit dem Pubertier. Dabei spendet er gestressten Eltern auf humorvolle Weise Trost: 'Es im Grunde nicht so schwer ist mit ihnen unter einem Dach zu leben; vorausgesetzt man akzeptiert ihre Regeln.' Dabei hilft ein Blick auf die eigene Jugendzeit sowie eine Spur Gelassenheit.
Die Krise mit dem Pubertier hat es schon immer gegeben und ist unausweichlich. Leben sie doch chillig nach dem Motto: "Keine Ahnung was ich tue, aber dafür brauche ich Ruhe!". Lassen wir die Pubertiere also erwachsen werden und schmunzeln über sie, statt uns pausenlos aufzuregen.
Eine äußerst unterhaltsame Satire, gepickt mit dem trockenem Humor eines Leidensgenossen, die sicher auch die leidgeprüftesten Eltern zum Schmunzeln bringt.
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