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Girl in a Strange Land

Jugendbuch, tiefgründiger Thriller ab 14 Jahre

Buch (Taschenbuch)

14,95 €

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Girl in a Strange Land

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eBook

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ab 11,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.10.2018

Herausgeber

Loewe Jugendbücher

Verlag

Loewe

Seitenzahl

336

Beschreibung

Rezension

Eine spannende Geschichte, die sowohl Teenager als auch erwachsene Leser zum Nachdenken anregen kann.“ Stiftung Lesen
„Spannend, bedrückend und erhellend ist es, wenn der KI-Experte Karl Olsberg die beiden unterschiedlichen Welten aufeinanderprallen lässt – und ihre erschreckenden Gemeinsamkeiten deutlich macht.“ Helmuth Santler, Der Standard
“Eine sehr spannende, düstere, aber auch realitätsnahe Dystopie, die in naher Zukunft vielleicht sogar zutreffen könnte!” gedanken-vielfalt.de

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.10.2018

Herausgeber

Loewe Jugendbücher

Verlag

Loewe

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21,1/13,4/2,8 cm

Gewicht

411 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7855-8928-1

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"Was ist das für ein Leben, in der keiner mehr in der Realität sein will?"

Dr. M. am 21.01.2019

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Noch sind wir nicht so weit. Manche jedoch sehen bereits die Anfänge einer solchen Entwicklung. Unsere freiwillige Abhängigkeit von technischen Geräten ist enorm. Viele Menschen müssen ständig auf ihr Smartphone schauen. Und wenn man es ihnen wegnimmt, reagieren sie mit klinisch bekannten Entzugserscheinungen. Doch darum geht es in diesem Buch nicht, jedenfalls nicht direkt. Seine Handlung spielt im letzten Drittel unseres Jahrhunderts. In einem kleinen bayerischen Tal leben einige Gemeinden streng nach außen isolierter Menschen ohne jede Technik, dafür aber mit erheblichem religiösem Eifer, der keine abweichenden Gedanken zulässt. Die Strafen sind erheblich. Die Herde der übrigen Schafe unter Gottes Himmel verliert in diesem Tal dann schnell den Hang zur ansonsten gepredigten Nächstenliebe. Man kennt so etwas aus der Geschichte. Wenn man genau hinsieht, findet man ein solches Verhalten auch in der Gegenwart. In diesem abgeschiedenen Tal lebt Sophia mit ihrer streng gläubigen Mutter. Ihr Vater hat sie schon lange verlassen und ist in Welt der "Verlorenen" gegangen. Sophias Freund Mirko liest heimlich alte Bücher. Aus ihnen entstanden Fragen und Zweifel. Als Sophia das miterlebt, bricht sie mit Mirko. Enttäuscht flieht auch er zu den Verlorenen. Doch ihre Liebe und ihr zweifelnder Verstand bringen Sophia nach einiger Zeit auch zu Mirkos versteckten Büchern. Als sie in Verdacht gerät, beschließt auch sie, das Tal zu verlassen. In der Welt der Verlorenen findet sie sich zunächst nicht zurecht, denn dort sieht es völlig anders aus. Künstliche Intelligenz hat die Macht übernommen. Auf der Suche nach Mirko gerät Sophia in den Strudel dieser schönen anderen Welt, in man nicht mehr wirklich weiß, was Realität ist und was nicht. Die von Karl Olsberg konstruierten Gegensätze sind die krassen Enden einer Alternative. Ob es in der Zukunft tatsächlich nur die Wahl zwischen diesen Extremen geben wird, bleibt heute noch unklar. Für uns ist Künstliche Intelligenz eine Technologie, die uns Wohlstand bringen soll. Über die tatsächlichen Gefahren diskutieren heute nur Experten. Stephen Hawking bezeichnete Künstliche Intelligenz die größte Bedrohung für die Existenz der Menschheit, womit er wohl Recht behalten wird. Denn wenn wir nicht mehr wissen und nicht mehr verstehen, wie unsere Technik funktioniert und was sie anstellt, verlieren wir auch die Macht über sie. Dass dieses Thema in einem Jugendbuch angesprochen und hervorragend verarbeitet wird, kann man nur begrüßen. Karl Olsberg schafft es, durch eine spannende und manchmal auch verwirrende Handlung eine Zukunft zu beschreiben, die durchaus im Bereich des Möglichen liegt. "Girl in a strange land" ist ein spannendes und fesselnd geschriebenes Jugendbuch. Es bleibt zu hoffen, dass wir nicht auch bald zu den Verlorenen gehören. Zu Optimismus besteht allerdings kein wirklicher Anlass.

"Was ist das für ein Leben, in der keiner mehr in der Realität sein will?"

Dr. M. am 21.01.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Noch sind wir nicht so weit. Manche jedoch sehen bereits die Anfänge einer solchen Entwicklung. Unsere freiwillige Abhängigkeit von technischen Geräten ist enorm. Viele Menschen müssen ständig auf ihr Smartphone schauen. Und wenn man es ihnen wegnimmt, reagieren sie mit klinisch bekannten Entzugserscheinungen. Doch darum geht es in diesem Buch nicht, jedenfalls nicht direkt. Seine Handlung spielt im letzten Drittel unseres Jahrhunderts. In einem kleinen bayerischen Tal leben einige Gemeinden streng nach außen isolierter Menschen ohne jede Technik, dafür aber mit erheblichem religiösem Eifer, der keine abweichenden Gedanken zulässt. Die Strafen sind erheblich. Die Herde der übrigen Schafe unter Gottes Himmel verliert in diesem Tal dann schnell den Hang zur ansonsten gepredigten Nächstenliebe. Man kennt so etwas aus der Geschichte. Wenn man genau hinsieht, findet man ein solches Verhalten auch in der Gegenwart. In diesem abgeschiedenen Tal lebt Sophia mit ihrer streng gläubigen Mutter. Ihr Vater hat sie schon lange verlassen und ist in Welt der "Verlorenen" gegangen. Sophias Freund Mirko liest heimlich alte Bücher. Aus ihnen entstanden Fragen und Zweifel. Als Sophia das miterlebt, bricht sie mit Mirko. Enttäuscht flieht auch er zu den Verlorenen. Doch ihre Liebe und ihr zweifelnder Verstand bringen Sophia nach einiger Zeit auch zu Mirkos versteckten Büchern. Als sie in Verdacht gerät, beschließt auch sie, das Tal zu verlassen. In der Welt der Verlorenen findet sie sich zunächst nicht zurecht, denn dort sieht es völlig anders aus. Künstliche Intelligenz hat die Macht übernommen. Auf der Suche nach Mirko gerät Sophia in den Strudel dieser schönen anderen Welt, in man nicht mehr wirklich weiß, was Realität ist und was nicht. Die von Karl Olsberg konstruierten Gegensätze sind die krassen Enden einer Alternative. Ob es in der Zukunft tatsächlich nur die Wahl zwischen diesen Extremen geben wird, bleibt heute noch unklar. Für uns ist Künstliche Intelligenz eine Technologie, die uns Wohlstand bringen soll. Über die tatsächlichen Gefahren diskutieren heute nur Experten. Stephen Hawking bezeichnete Künstliche Intelligenz die größte Bedrohung für die Existenz der Menschheit, womit er wohl Recht behalten wird. Denn wenn wir nicht mehr wissen und nicht mehr verstehen, wie unsere Technik funktioniert und was sie anstellt, verlieren wir auch die Macht über sie. Dass dieses Thema in einem Jugendbuch angesprochen und hervorragend verarbeitet wird, kann man nur begrüßen. Karl Olsberg schafft es, durch eine spannende und manchmal auch verwirrende Handlung eine Zukunft zu beschreiben, die durchaus im Bereich des Möglichen liegt. "Girl in a strange land" ist ein spannendes und fesselnd geschriebenes Jugendbuch. Es bleibt zu hoffen, dass wir nicht auch bald zu den Verlorenen gehören. Zu Optimismus besteht allerdings kein wirklicher Anlass.

schöner, spannender Roman

Bewertung am 06.05.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Geschichte ist sehr realitätsnah geschrieben. Ich war sofort davon gefesselt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Entwicklung, welche der Autor in diesem Buch beschreibt, macht sich heute schon bemerkbar. Die Menschen schauen nur auf die Smartphones, können gar nicht mehr ohne! Wehe wenn der Akku leer ist! An manchen Stellen fand ich das Buch etwas langweilig. Aber ansonsten top.

schöner, spannender Roman

Bewertung am 06.05.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Die Geschichte ist sehr realitätsnah geschrieben. Ich war sofort davon gefesselt und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Entwicklung, welche der Autor in diesem Buch beschreibt, macht sich heute schon bemerkbar. Die Menschen schauen nur auf die Smartphones, können gar nicht mehr ohne! Wehe wenn der Akku leer ist! An manchen Stellen fand ich das Buch etwas langweilig. Aber ansonsten top.

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Natalie Block

Thalia Pirmasens

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3/5

Sehr rasant erzählt!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vor allem die Idee der technisierten Zukunft die Karl Olsberg hier zeichnet, fand ich sehr spannend. Auf den ersten Seiten dieser "neuen Welt" war ich anfangs abgeschreckt und überzeugt, mich in einem Science Fiction Roman zu befinden, relativ schnell wurde ich aber überzeugt, dass genau so unsere Zukunft aussehen könnte. Interessante Vorstellung! Die Geschichte von Sophia und Mirko hat mich jedoch nicht ganz überzeugt. Teilweise fand ich das Erzähltempo zu schnell, weshalb an vielen Stellen die Tiefe gefehlt hat.
3/5

Sehr rasant erzählt!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vor allem die Idee der technisierten Zukunft die Karl Olsberg hier zeichnet, fand ich sehr spannend. Auf den ersten Seiten dieser "neuen Welt" war ich anfangs abgeschreckt und überzeugt, mich in einem Science Fiction Roman zu befinden, relativ schnell wurde ich aber überzeugt, dass genau so unsere Zukunft aussehen könnte. Interessante Vorstellung! Die Geschichte von Sophia und Mirko hat mich jedoch nicht ganz überzeugt. Teilweise fand ich das Erzähltempo zu schnell, weshalb an vielen Stellen die Tiefe gefehlt hat.

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