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Band 2

Disney Villains 2: Das Biest in ihm Das Märchen von der Schönen und dem Prinzen

Aus der Reihe Disney Villains Band 2
74

14,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7072

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

22.03.2019

Verlag

Carlsen

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,8/15,2/3,2 cm

Gewicht

395 g

Auflage

15. Auflage

Übersetzt von

Ellen Kurtz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-551-28021-3

Beschreibung

Rezension

"[...] spannende[r], psychologisch einfühlsame[r] Fantasy-Roman." ("WochenSpiegel")
Serena Valentino greift die bekannte Geschichte des Märchens auf und erweitert sie um neue Perspektiven. ("schwarzlicht.tv")

Details

Verkaufsrang

7072

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

22.03.2019

Verlag

Carlsen

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,8/15,2/3,2 cm

Gewicht

395 g

Auflage

15. Auflage

Übersetzt von

Ellen Kurtz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-551-28021-3

Herstelleradresse

Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
DE

Email: info@carlsen.de

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1 Sterne

Wird dem Biest/Prinz nicht wirklich gerecht

Jenny Wons aus Bergheim am 11.03.2025

Bewertungsnummer: 2435017

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich finde es immer spannend, wenn große Film-Franchises beschließen, ihre eigenen offiziellen Fanfictions zu veröffentlichen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie ihre Geschichten aus neuen Perspektiven erzählen oder versuchen, Lücken in der Erzählung zu füllen. Allerdings muss ich sagen, dass ich bisher noch keine gelesen habe, die wirklich der ursprünglichen Geschichte gerecht wird oder die literarische Qualität besitzt, die man von so einem großen Namen erwarten könnte. Angesichts der enormen Plattform, die diesen Werken zur Verfügung steht, könnte man sich mehr Sorgfalt im Schreibstil und in der inhaltlichen Tiefe wünschen. Das Buch an sich ist durchaus unterhaltsam. Die Erzählweise ist wunderschön, atmosphärisch und angenehm zu lesen. Als eigenständige Geschichte betrachtet, ist es ein charmantes Märchen mit einer interessanten Erzählstruktur. Doch das große Problem liegt in der Vermarktung: Es wird als ergänzendes Zusatzmaterial zu einer bereits bekannten und geliebten Geschichte beworben – als eine Art Erweiterung der Welt, die wir aus dem Originalfilm kennen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Neuerzählung, die nicht nur kleine Details verändert, sondern entscheidende Elemente der ursprünglichen Geschichte in eine völlig neue Richtung lenkt. Ein besonders wichtiger Moment, der für die romantische Entwicklung der Figuren von zentraler Bedeutung ist, wird auf eine Art und Weise umgedeutet, die meiner Meinung nach die gesamte Dynamik der Geschichte auf den Kopf stellt. Die ursprüngliche Intention hinter diesem Schlüsselmoment wird so sehr verändert, dass sich auch die emotionale Wirkung völlig anders anfühlt. Das Ergebnis ist eine Geschichte, die nicht mehr als Ergänzung zum Film funktioniert, sondern eher als eigenständige Version, die sich jedoch nicht traut, sich komplett von der Vorlage zu lösen. Letztendlich wäre es wohl die bessere Entscheidung gewesen, sich ausschließlich auf die Vergangenheit des Biestes zu konzentrieren. Stattdessen versucht das Buch, sowohl die Geschichte des Prinzen als auch die Ereignisse des Films unter einen Hut zu bringen – und das leider in einer Weise, die der Tiefe der Charaktere nicht gerecht wird. Die Szenen aus dem Film wirken dabei geradezu gehetzt und überstürzt auf ein paar Seiten zusammengefasst. Dadurch geht ein Großteil der emotionalen Tiefe verloren, die die ursprüngliche Geschichte eigentlich so besonders macht. Besonders schade ist, dass die Hintergrundgeschichte des Prinzen in den letzten Kapiteln stark vernachlässigt wird, wodurch sein Charakter letztlich flach und wenig entwickelt bleibt. Trotz dieser Kritikpunkte gibt es einige wirklich interessante Aspekte, die das Buch aufwirft. Bevor ich also meine geliebte Kindheitsgeschichte komplett verdamme, möchte ich hervorheben, dass die Autorin es tatsächlich schafft, ein paar spannende Gedanken über die klassische Darstellung von Märchenprinzen einzuflechten. Besonders eindrucksvoll ist folgende Passage: "Was denkst du, wie andere Prinzen sind? Sind sie nur charmante Männer, die hier und da umherziehen, um schlafende Bräute mit dem ersten Kuss der Liebe zu erwecken? Stellst du sie dir als vornehme Herren vor, während sie Drachen erschlagen und böse, mörderische Stiefmütter bezwingen? Vielleicht tun sie all das ganz ohne Ego oder Aggression?" Diese Reflexion über das traditionelle Märchenbild von Prinzen ist ein wirklich interessanter Gedanke. Das Buch wirft außerdem die Frage auf, wie Frauen in diesen alten Geschichten oft nur als Besitztümer betrachtet wurden – auch von den männlichen Hauptfiguren, die sie eigentlich lieben sollten. Sie wurden verehrt, ja, aber nicht als eigenständige Individuen, sondern als schöne Objekte, nicht viel anders als ein prächtiges Schloss oder ein edles Pferd. Es wird thematisiert, wie Frauen dazu gezwungen wurden, die Misshandlungen ihrer Ehemänner still zu ertragen, weil sie sonst als zu emotional abgestempelt wurden – und im schlimmsten Fall noch mehr Wut auf sich gezogen hätten. Dass solche kritischen Gedanken über die Geschlechterrollen in Märchen ausgerechnet in einem offiziellen Disney-Buch auftauchen, ist in gewisser Weise bemerkenswert. Genau deshalb hatte ich mir auch erhofft, dass die Geschichte die Entwicklung des Prinzen-Biestes stärker in den Fokus rückt – dass wir ihn auf einer echten Reise der Charakterentwicklung begleiten und sehen, wie er sich von einem unreifen, selbstsüchtigen Menschen in jemanden verwandelt, der tatsächlich in der Lage ist, wahre Liebe zu empfinden. Doch diese Entwicklung bleibt leider auf halbem Weg stehen. Durch den erzwungenen Versuch, alle bekannten Szenen aus dem Film mit einzubauen, wird der Raum für eine tiefere Charakterentwicklung extrem eingeschränkt. Der Prinz bleibt letztlich fast der gleiche wie zu Beginn – nur mit der zusätzlichen Erkenntnis, dass er Belle liebt. Fazit: Wenn man das Buch als eigenständiges Märchen betrachtet, ist es durchaus lesenswert und hat seine schönen Momente. Doch wenn man es als Erweiterung oder Ergänzung eines meiner liebsten Disney-Filme betrachtet, dann ist es eine Enttäuschung. Daher kann ich nicht allzu viele Sterne vergeben. Trotzdem würde ich es weiterempfehlen, denn es enthält einige wirklich interessante Ansätze zur Dekonstruktion des traditionellen Prinzen-Mythos, den wir alle aus unserer Kindheit so gut kennen. 3 von 5 Sternen!
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Wird dem Biest/Prinz nicht wirklich gerecht

Jenny Wons aus Bergheim am 11.03.2025
Bewertungsnummer: 2435017
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich finde es immer spannend, wenn große Film-Franchises beschließen, ihre eigenen offiziellen Fanfictions zu veröffentlichen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie ihre Geschichten aus neuen Perspektiven erzählen oder versuchen, Lücken in der Erzählung zu füllen. Allerdings muss ich sagen, dass ich bisher noch keine gelesen habe, die wirklich der ursprünglichen Geschichte gerecht wird oder die literarische Qualität besitzt, die man von so einem großen Namen erwarten könnte. Angesichts der enormen Plattform, die diesen Werken zur Verfügung steht, könnte man sich mehr Sorgfalt im Schreibstil und in der inhaltlichen Tiefe wünschen. Das Buch an sich ist durchaus unterhaltsam. Die Erzählweise ist wunderschön, atmosphärisch und angenehm zu lesen. Als eigenständige Geschichte betrachtet, ist es ein charmantes Märchen mit einer interessanten Erzählstruktur. Doch das große Problem liegt in der Vermarktung: Es wird als ergänzendes Zusatzmaterial zu einer bereits bekannten und geliebten Geschichte beworben – als eine Art Erweiterung der Welt, die wir aus dem Originalfilm kennen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine Neuerzählung, die nicht nur kleine Details verändert, sondern entscheidende Elemente der ursprünglichen Geschichte in eine völlig neue Richtung lenkt. Ein besonders wichtiger Moment, der für die romantische Entwicklung der Figuren von zentraler Bedeutung ist, wird auf eine Art und Weise umgedeutet, die meiner Meinung nach die gesamte Dynamik der Geschichte auf den Kopf stellt. Die ursprüngliche Intention hinter diesem Schlüsselmoment wird so sehr verändert, dass sich auch die emotionale Wirkung völlig anders anfühlt. Das Ergebnis ist eine Geschichte, die nicht mehr als Ergänzung zum Film funktioniert, sondern eher als eigenständige Version, die sich jedoch nicht traut, sich komplett von der Vorlage zu lösen. Letztendlich wäre es wohl die bessere Entscheidung gewesen, sich ausschließlich auf die Vergangenheit des Biestes zu konzentrieren. Stattdessen versucht das Buch, sowohl die Geschichte des Prinzen als auch die Ereignisse des Films unter einen Hut zu bringen – und das leider in einer Weise, die der Tiefe der Charaktere nicht gerecht wird. Die Szenen aus dem Film wirken dabei geradezu gehetzt und überstürzt auf ein paar Seiten zusammengefasst. Dadurch geht ein Großteil der emotionalen Tiefe verloren, die die ursprüngliche Geschichte eigentlich so besonders macht. Besonders schade ist, dass die Hintergrundgeschichte des Prinzen in den letzten Kapiteln stark vernachlässigt wird, wodurch sein Charakter letztlich flach und wenig entwickelt bleibt. Trotz dieser Kritikpunkte gibt es einige wirklich interessante Aspekte, die das Buch aufwirft. Bevor ich also meine geliebte Kindheitsgeschichte komplett verdamme, möchte ich hervorheben, dass die Autorin es tatsächlich schafft, ein paar spannende Gedanken über die klassische Darstellung von Märchenprinzen einzuflechten. Besonders eindrucksvoll ist folgende Passage: "Was denkst du, wie andere Prinzen sind? Sind sie nur charmante Männer, die hier und da umherziehen, um schlafende Bräute mit dem ersten Kuss der Liebe zu erwecken? Stellst du sie dir als vornehme Herren vor, während sie Drachen erschlagen und böse, mörderische Stiefmütter bezwingen? Vielleicht tun sie all das ganz ohne Ego oder Aggression?" Diese Reflexion über das traditionelle Märchenbild von Prinzen ist ein wirklich interessanter Gedanke. Das Buch wirft außerdem die Frage auf, wie Frauen in diesen alten Geschichten oft nur als Besitztümer betrachtet wurden – auch von den männlichen Hauptfiguren, die sie eigentlich lieben sollten. Sie wurden verehrt, ja, aber nicht als eigenständige Individuen, sondern als schöne Objekte, nicht viel anders als ein prächtiges Schloss oder ein edles Pferd. Es wird thematisiert, wie Frauen dazu gezwungen wurden, die Misshandlungen ihrer Ehemänner still zu ertragen, weil sie sonst als zu emotional abgestempelt wurden – und im schlimmsten Fall noch mehr Wut auf sich gezogen hätten. Dass solche kritischen Gedanken über die Geschlechterrollen in Märchen ausgerechnet in einem offiziellen Disney-Buch auftauchen, ist in gewisser Weise bemerkenswert. Genau deshalb hatte ich mir auch erhofft, dass die Geschichte die Entwicklung des Prinzen-Biestes stärker in den Fokus rückt – dass wir ihn auf einer echten Reise der Charakterentwicklung begleiten und sehen, wie er sich von einem unreifen, selbstsüchtigen Menschen in jemanden verwandelt, der tatsächlich in der Lage ist, wahre Liebe zu empfinden. Doch diese Entwicklung bleibt leider auf halbem Weg stehen. Durch den erzwungenen Versuch, alle bekannten Szenen aus dem Film mit einzubauen, wird der Raum für eine tiefere Charakterentwicklung extrem eingeschränkt. Der Prinz bleibt letztlich fast der gleiche wie zu Beginn – nur mit der zusätzlichen Erkenntnis, dass er Belle liebt. Fazit: Wenn man das Buch als eigenständiges Märchen betrachtet, ist es durchaus lesenswert und hat seine schönen Momente. Doch wenn man es als Erweiterung oder Ergänzung eines meiner liebsten Disney-Filme betrachtet, dann ist es eine Enttäuschung. Daher kann ich nicht allzu viele Sterne vergeben. Trotzdem würde ich es weiterempfehlen, denn es enthält einige wirklich interessante Ansätze zur Dekonstruktion des traditionellen Prinzen-Mythos, den wir alle aus unserer Kindheit so gut kennen. 3 von 5 Sternen!

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Disneyliebhaber

vk am 15.02.2025

Bewertungsnummer: 2412962

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Reihe zu lesen und aus der Sicht der Bösen und dessen Hintergründe und Beweggründe lässt einen in eine ganz andere Welt der Disney Geschichten eintauchen. Ich bin ein riesiger Fan und suchte ein Buch nach dem anderen. Man muss aber die originalen Disney Geschichten kennen um diese Sicht verstehen zu können.
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Disneyliebhaber

vk am 15.02.2025
Bewertungsnummer: 2412962
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Reihe zu lesen und aus der Sicht der Bösen und dessen Hintergründe und Beweggründe lässt einen in eine ganz andere Welt der Disney Geschichten eintauchen. Ich bin ein riesiger Fan und suchte ein Buch nach dem anderen. Man muss aber die originalen Disney Geschichten kennen um diese Sicht verstehen zu können.

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Disney Villains 2: Das Biest in ihm

von Serena Valentino, Walt Disney

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Laura Beck

Thalia Leuna/Günthersdorf – Einkaufszentrum Nova

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3/5

Das 2. Buch der Disney Villains...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das 2. Buch der Disney Villains Reihe mit der Geschichte von „Die Schöne und das Biest“ aus Sicht des Prinzen. Ich fand die Geschichte schön und ich habe dadurch auf jeden Fall noch eine erweiterte Sicht auf die Story bekommen. Man sollte aber auf jeden Fall den Film kennen.
  • Laura Beck
  • Buchhändler/-in

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Das 2. Buch der Disney Villains...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das 2. Buch der Disney Villains Reihe mit der Geschichte von „Die Schöne und das Biest“ aus Sicht des Prinzen. Ich fand die Geschichte schön und ich habe dadurch auf jeden Fall noch eine erweiterte Sicht auf die Story bekommen. Man sollte aber auf jeden Fall den Film kennen.

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Felicitas zur Horst

Thalia Cuxhaven

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4/5

Wie das Biest zum Biest wurde. Eine...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie das Biest zum Biest wurde. Eine interessante Vorgeschichte, die tiefere Einblicke gibt.
  • Felicitas zur Horst
  • Buchhändler/-in

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Wie das Biest zum Biest wurde. Eine...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wie das Biest zum Biest wurde. Eine interessante Vorgeschichte, die tiefere Einblicke gibt.

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