Eigentlich ist Anni glücklich. Mit ihrem Langzeitfreund Thies lebt sie in einem hübschen Bremer Häuschen, ihr Geld verdient sie als Game-Designerin und in ihrer Freizeit entwirft sie Poster- und Postkartenmotive. Doch dann will ihr Chef, dass sie das neue Büro in Berlin leitet. Und Thies will auf einmal heiraten. Nur Anni weiß nicht mehr, was sie will. Da meldet sich ihre Jugendfreundin Maria aus Norderney, und Anni beschließt spontan, eine Auszeit zu nehmen. 6 Wochen Sand und Wind, Sterne und Meer - einfach mal durchpusten lassen. Danach sieht sicher alles anders aus. Wie anders, das hätte Anni sich allerdings nicht träumen lassen ...
Ich habs geliebt von Seite 1 an.
Absoluten Lese-Empfehlung!!!
Alle Charaktere sind wirklich sympathisch und man fühlt sich gleich wohl mit allen Beteiligten. Die Kulisse ist wunderschön und man möchte am liebsten noch ewig weiterlesen...
„Sterne sieht man nur im Dunkeln“ von Meike Werkmeister ist ein berührender Roman über das Innehalten im Leben, über Mut zur Veränderung und die leise Schönheit neuer Wege – voller Gefühl, Nachdenklichkeit und maritimer Atmosphäre.
Im Mittelpunkt steht Anni, eine kreative und bodenständige Game-Designerin aus Bremen, deren Leben auf den ersten Blick geordnet und erfolgreich wirkt. Doch als ihr langjähriger Freund Thies plötzlich einen Heiratsantrag macht und gleichzeitig ein berufliches Angebot aus Berlin lockt, spürt sie, dass sie nicht einfach weitermachen kann wie bisher. Um Klarheit zu gewinnen, nimmt Anni sich eine Auszeit – auf der Nordseeinsel Norderney, wo sie einst einen Teil ihrer Kindheit verbracht hat.
Dort begegnet sie alten Bekannten, der Natur, sich selbst – und der Frage, was sie wirklich vom Leben will. Ihre Begegnung mit der Jugendfreundin Maria, ihre Arbeit mit einer betagten Künstlerin und die Nähe zur Küste eröffnen ihr neue Perspektiven und stellen sie vor ungewohnte Entscheidungen.
Anni ist eine authentische, sympathische Protagonistin, deren Zweifel und Gedanken sehr greifbar sind. Ihre persönliche Entwicklung verläuft in ruhigen, ehrlichen Schritten – nie überstürzt, sondern ganz im Einklang mit der Erzählweise des Buches. Die Nordseeinsel Norderney ist dabei nicht nur Kulisse, sondern fast eine eigene Figur: mal stürmisch, mal beruhigend, immer ein Spiegel der inneren Bewegung.
Besonders charmant sind die kleinen Details – etwa die Postkartenmotive mit Sprüchen, die Anni entwirft, und die dem Roman eine kreative, persönliche Note verleihen.
„Sterne sieht man nur im Dunkeln“ ist eine feinfühlige Geschichte über das Verlaufen und Wiederfinden, über Freundschaft, leise Träume und den Mut, das eigene Leben neu zu denken. Ein wohltuender Roman mit Tiefgang, maritimer Weite und ganz viel Herz.
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Anni ist sich nicht sicher, ob ihr Leben in den richtigen Bahnen läuft! Und jeder von uns kennt doch die Situation,dass alles nervt und frau/man am liebsten alles liegen und stehen lässt....Und dann auf nach Norderney....
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