Frieda

Frieda Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.08.2019

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

246

Maße (L/B/H)

20,5/12,8/3 cm

Gewicht

338 g

Auflage

1019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2473-1

Beschreibung

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Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.08.2019

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

246

Maße (L/B/H)

20,5/12,8/3 cm

Gewicht

338 g

Auflage

1019

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2473-1

Herstelleradresse

Gmeiner
Im Ehnried 5, 88605 - DE, Meßkirch
info@gmeiner-verlag.de

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Erschütternd

Bewertung aus Eschweiler am 02.12.2019

Bewertungsnummer: 1271435

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elfriede Lohse-Wächter hatte kein leichtes Leben. Als Künstlerin versuchte sie sich durchzuschlagen, doch ihr Mann Kurt Lohse gab das wenige Geld schnell aus. Das Ergebnis war ein ständiges Leben in Armut. Doch nicht nur die Armut zehrte an den Kräfte Friedas, auch die ständigen Streitereien in der Ehe. Das Ende der Beziehung überwindet sie im Endeffekt nie und wird dadurch in die Irrenanstalt Pira-Sonnenstein eingewiesen... Elfriede Lohse-Wächters Leben ist eines der unfassbar tragischen Schicksale des Nationalsozialismus. Dagmar Fohl legt in ihrem Roman nicht den Fokus auf den Ablauf von Friedas Leben, sondern erstellt eine Innenansicht. Die Leserinnen verfolgen ihr Schicksal aus der Ich-Perspektive, die vor allen ihre Gedanken und Gefühle schildert. So erfasst man die Liebe zu Kurt Lohse, die durch die Streitereien immer mehr umschlägt. Ihre Gedanken werden verworrener, doch bis zum Ende ihres Leben bleibt sie klar. Sowohl Elfriede als auch die anderen Frauen wussten genau, was ihnen passiert. Dieser schonungslose Schreibstil der Autorin lässt einen erschüttert zurück. Zuerst musste ich mich an den Stil gewöhnen, weil ich mehr mit einem Buch, das dem Leben der Elfriede Lohse-Wächter nachgeht, gerechnet habe. Doch die Beschreibung der Gefühle macht es wesentlich eindrücklicher. Zudem thematisiert die Autorin das Euthanasie-Programm der Nazis. Ein Thema, das vergleichsweise eher wenig Aufmerksamkeit bekommt. Alleine schon deswegen ein lesenswertes Buch!
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Erschütternd

Bewertung aus Eschweiler am 02.12.2019
Bewertungsnummer: 1271435
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Elfriede Lohse-Wächter hatte kein leichtes Leben. Als Künstlerin versuchte sie sich durchzuschlagen, doch ihr Mann Kurt Lohse gab das wenige Geld schnell aus. Das Ergebnis war ein ständiges Leben in Armut. Doch nicht nur die Armut zehrte an den Kräfte Friedas, auch die ständigen Streitereien in der Ehe. Das Ende der Beziehung überwindet sie im Endeffekt nie und wird dadurch in die Irrenanstalt Pira-Sonnenstein eingewiesen... Elfriede Lohse-Wächters Leben ist eines der unfassbar tragischen Schicksale des Nationalsozialismus. Dagmar Fohl legt in ihrem Roman nicht den Fokus auf den Ablauf von Friedas Leben, sondern erstellt eine Innenansicht. Die Leserinnen verfolgen ihr Schicksal aus der Ich-Perspektive, die vor allen ihre Gedanken und Gefühle schildert. So erfasst man die Liebe zu Kurt Lohse, die durch die Streitereien immer mehr umschlägt. Ihre Gedanken werden verworrener, doch bis zum Ende ihres Leben bleibt sie klar. Sowohl Elfriede als auch die anderen Frauen wussten genau, was ihnen passiert. Dieser schonungslose Schreibstil der Autorin lässt einen erschüttert zurück. Zuerst musste ich mich an den Stil gewöhnen, weil ich mehr mit einem Buch, das dem Leben der Elfriede Lohse-Wächter nachgeht, gerechnet habe. Doch die Beschreibung der Gefühle macht es wesentlich eindrücklicher. Zudem thematisiert die Autorin das Euthanasie-Programm der Nazis. Ein Thema, das vergleichsweise eher wenig Aufmerksamkeit bekommt. Alleine schon deswegen ein lesenswertes Buch!

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Leben einer außergewöhnlichen Künstlerin

Ashelia am 28.08.2019

Bewertungsnummer: 1241575

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dagmar Fohl hat mit "Frieda" einen biographischen Roman über die junge Künstlerin Elfriede "Frieda" Lohse-Wächtler verfasst, der deren hartes Leben auf eine intensive Art einfängt. Der Erzählstil aus der Sicht von Frieda ähnelt Tagebucheinträgen, in denen in wenigen Kapiteln, die die grobe zeitliche Einordnung darstellen, Ereignisse aus ihrem Leben und besonders ihre Gefühle dazu wiedergegeben werden. Man erlebt Friedas Weg als freischaffende Künstlerin, die mit ihrer für damalige Verhältnisse emanzipierten Art besonders bei ihrem Vater aneckt. Sie liebt die Kunst, gibt ihr Innerstes über ihre Bilder preis und braucht dieses "Ventil", um auch die schweren Zeiten zu überstehen. Und schwere Zeiten gibt es viele in ihrem Leben. Als anfangs unbekannte Künstlerin verdient sie mit ihren Bildern kaum Geld, lebt das Künstlerdasein aber zu intensiv, als dass sie einen "normalen Brotjob" annehmen könnte. Immer wieder muss sie Kompromisse eingehen und Bilder zeichnen, die ihr selbst nicht zusagen oder stattdessen Stoffe u.Ä. verkaufen. Sie schafft es gerade so, sich über Wasser zu halten. In diesen ärmlichen, aber für sie selbst freien Verhältnissen lernt sie Kurt Lohse kennen und lieben und kommt den Rest ihres Lebens nicht von ihm los - obwohl er sie immer wieder wie Dreck behandelt. Durch den Erzählstil wird man als Leser regelrecht eingesogen von Friedas Leben und ihren Gefühlen. Dagmar Fohl hat sowohl die glücklichen als auch die schweren Zeiten und später Friedas psychische Krise in knappe, aber umso intensivere Worte gefasst. Ich fühlte mich Frieda die ganze Zeit über nahe und war fasziniert von ihrer Persönlichkeit und ihrer Entschlossenheit, niemals mit der Kunst aufzuhören, egal was ihr wiederfuhr. Sogar dass sie Kurt Lohse einfach nicht loslassen kann, habe ich ein Stück weit nachvollziehen können, so lebhaft werden Friedas Gedanken beschrieben. Es ist schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen, wenn man es erst einmal begonnen hat. Selten hat mich das Leben einer Person so mitgerissen, gefesselt und am Ende - als sich der Nationalsozialismus den geistig oder körperlich beeinträchtigten Menschen "annimmt" - fassungslos zurückgelassen. Dagmar Fohl hat mit "Frieda" ein Werk geschaffen, dass das Leben einer außergewöhnlichen Frau in einer Zeit deutscher Geschichte beschreibt, die niemals vergessen werden sollte.
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Leben einer außergewöhnlichen Künstlerin

Ashelia am 28.08.2019
Bewertungsnummer: 1241575
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dagmar Fohl hat mit "Frieda" einen biographischen Roman über die junge Künstlerin Elfriede "Frieda" Lohse-Wächtler verfasst, der deren hartes Leben auf eine intensive Art einfängt. Der Erzählstil aus der Sicht von Frieda ähnelt Tagebucheinträgen, in denen in wenigen Kapiteln, die die grobe zeitliche Einordnung darstellen, Ereignisse aus ihrem Leben und besonders ihre Gefühle dazu wiedergegeben werden. Man erlebt Friedas Weg als freischaffende Künstlerin, die mit ihrer für damalige Verhältnisse emanzipierten Art besonders bei ihrem Vater aneckt. Sie liebt die Kunst, gibt ihr Innerstes über ihre Bilder preis und braucht dieses "Ventil", um auch die schweren Zeiten zu überstehen. Und schwere Zeiten gibt es viele in ihrem Leben. Als anfangs unbekannte Künstlerin verdient sie mit ihren Bildern kaum Geld, lebt das Künstlerdasein aber zu intensiv, als dass sie einen "normalen Brotjob" annehmen könnte. Immer wieder muss sie Kompromisse eingehen und Bilder zeichnen, die ihr selbst nicht zusagen oder stattdessen Stoffe u.Ä. verkaufen. Sie schafft es gerade so, sich über Wasser zu halten. In diesen ärmlichen, aber für sie selbst freien Verhältnissen lernt sie Kurt Lohse kennen und lieben und kommt den Rest ihres Lebens nicht von ihm los - obwohl er sie immer wieder wie Dreck behandelt. Durch den Erzählstil wird man als Leser regelrecht eingesogen von Friedas Leben und ihren Gefühlen. Dagmar Fohl hat sowohl die glücklichen als auch die schweren Zeiten und später Friedas psychische Krise in knappe, aber umso intensivere Worte gefasst. Ich fühlte mich Frieda die ganze Zeit über nahe und war fasziniert von ihrer Persönlichkeit und ihrer Entschlossenheit, niemals mit der Kunst aufzuhören, egal was ihr wiederfuhr. Sogar dass sie Kurt Lohse einfach nicht loslassen kann, habe ich ein Stück weit nachvollziehen können, so lebhaft werden Friedas Gedanken beschrieben. Es ist schwer, dieses Buch aus der Hand zu legen, wenn man es erst einmal begonnen hat. Selten hat mich das Leben einer Person so mitgerissen, gefesselt und am Ende - als sich der Nationalsozialismus den geistig oder körperlich beeinträchtigten Menschen "annimmt" - fassungslos zurückgelassen. Dagmar Fohl hat mit "Frieda" ein Werk geschaffen, dass das Leben einer außergewöhnlichen Frau in einer Zeit deutscher Geschichte beschreibt, die niemals vergessen werden sollte.

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Frieda

von Dagmar Fohl

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Ulrike Ackermann

Thalia Erlangen

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5/5

Die Geschichte der eigenwilligen Künstlerin Elfriede Lohse-Wächtler

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Frieda ist eine sehr eigenwillige Frau, die auf Regeln pfeift und sich treu bleiben will. Vom Vater geschlagen, verlässt sie früh ihre Familie, um ihren eigenen Weg zu gehen. Dieser Weg wird jedoch sehr steinig sein... „Frieda“ habe ich in einem Zug gelesen. Die Geschichte der Künstlerin Frieda Lohse-Wächtler war mir bislang nicht bekannt und hat mich sehr mitgenommen aber auch sehr beeindruckt. Hierfür gilbt es eine klare Leseempfehlung von mir!
  • Ulrike Ackermann
  • Buchhändler/-in

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Die Geschichte der eigenwilligen Künstlerin Elfriede Lohse-Wächtler

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Frieda ist eine sehr eigenwillige Frau, die auf Regeln pfeift und sich treu bleiben will. Vom Vater geschlagen, verlässt sie früh ihre Familie, um ihren eigenen Weg zu gehen. Dieser Weg wird jedoch sehr steinig sein... „Frieda“ habe ich in einem Zug gelesen. Die Geschichte der Künstlerin Frieda Lohse-Wächtler war mir bislang nicht bekannt und hat mich sehr mitgenommen aber auch sehr beeindruckt. Hierfür gilbt es eine klare Leseempfehlung von mir!

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