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Der Zopf

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3628

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.10.2019

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

14,1/9,1/1,9 cm

Beschreibung

Rezension

Ein kraftvolles Buch – eine Feier des Lebens. ("annabelle")
Colombani schafft es mit ihrer klaren, leichten Sprache, einem diese unterschiedlichen Charaktere ganz nah zu bringen - mit ihren Beweggründen, ihren Gefühlen und ihren Ängsten. ("Norddeutscher Rundfunk")
In ihrem Debüt ›Der Zopf‹ verknüpft die Französin Laetitia Colombani drei starke Frauenporträts mit so federleichten Strichen, dass sich trotz aller Schicksalswidrigkeiten ständig Glücksmomente einstellen. ("Buchmarkt")
Mitreißend erzählt […] ("freundin")
Drei starke Geschichten, ein spannender Lesestoff. ("Stern")
[…] erzählerisch souverän gemacht […] ein echter Pageturner. ("Deutschlandfunk Kultur")
Mit viel Empathie [...], mit fundiertem Lokalkolorit jenseits der Reiseführer und einer unüberhörbaren Portion Gesellschaftskritik flicht […] Colombani die drei Frauenschicksale buchstäblich zu einem Zopf. ("Sächsische Zeitung")
Das Debüt der Französin erinnert uns daran, nie zu vergessen, woran wir glauben. ("Maxi")

Details

Verkaufsrang

3628

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.10.2019

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

14,1/9,1/1,9 cm

Gewicht

170 g

Auflage

5. Auflage 2021

Originaltitel

La Tresse

Übersetzt von

Claudia Marquardt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-52266-8

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Laetitia Colombani - Der Zopf

BücherBummler am 21.05.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Badlapur, Uttar Pradesh, Indien. Smita gehört zu den Dalit, den Unberührbaren. Jeden Tag muss sie in ihrem Dorf die Aborte der Einwohner leeren, einen Beruf, den sie von ihrer Mutter übernommen hat. So ist es vorgesehen, die Geburt bestimmt das Schicksal unwiderruflich. Trotzdem wünscht sich Smita für ihre Tochter Lalita etwas anderes. Sie soll zur Schule gehen, lernen, einen anderen Beruf ergreifen können. Doch Smitas Versuch, Lalita in der örtlichen Schule unterzubringen, scheitert. Und ihr wird klar, dass nur die Flucht aus der Heimat etwas an Lalitas Schicksal ändern könnte. Über 6300 km entfernt kämpft Giulia im sizilianischen Palermo um das Überleben des Familienunternehmens. Seit ihr Vater durch einen Unfall im Koma liegt, durchschaut Giulia erst, wie schlecht es um die Firma, die das Haar sizilianischer Frauen verarbeitet, steht. Ihr ist klar, dass nur der Bruch mit den alten Traditionen und ein neues Konzept das Geschäft und damit den Lebensunterhalt ihrer Familie retten kann. Weitere 6800 km weiter in Montreal, Kanada, gerät Sarahs Leben aus den Fugen. Die dreifache Mutter und sehr erfolgreiche Anwältin steht kurz vor dem Höhepunkt ihrer Karriere, wird als Nachfolgerin des Chefs der bekannten Kanzlei, in der sie arbeitet, gehandelt. Doch dieses Ziel, auf das sie ihr ganzes Leben, auch zum Nachteil ihrer Familie, ausgerichtet hat, scheint vor ihren Augen zu zerbrechen, als bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wird. Die Sorte Krebs, an der schon ihre Mutter gestorben ist. Man kann es sich schon denken, Laetitia Colombanis Roman „Der Zopf“ kommt sehr konstruiert daher. Als Leser kennt man die Geschichte im Prinzip von Anfang an, Unerwartetes steckt höchstens im Detail. Ähnlich ist es auch mit ihren Protagonistinnen, auch sie schaffen es weder durch ihre Reaktionen, noch durch ihre Entwicklung einen Weg einzuschlagen, der nicht vorhersehbar wäre. In der Regel wäre das für mich ein großer Minuspunkt. Wenn ich im Voraus schon alles weiß, brauche ich ein Buch ja gar nicht erst zu lesen. Was die Situation für Colombani aber halbwegs rettet, ist, dass sie die Kulturkreise ihrer drei Frauen gut zeichnet. Diesen parallelen Verlauf dreier Schicksale unter so völlig anderen Bedingungen fand ich nicht uninteressant. Und das gilt auch für die Grundidee des Buches, diese ganz unterschiedlichen Leben durch einen Gegenstand, den Zopf, zu verbinden. Natürlich weiß man, dass die Dinge, die uns umgeben, durch viele andere Hände gegangen sind. Hände, die alle zu Menschen mit ihren eigenen Geschichten gehören. Aber sich dessen wirklich bewusst macht man sich selten und dieses Gedankenspiel hat mir schon Spaß gemacht. Weniger Spaß hatte ich an Colombanis Stil. Sie tanzt für meinen Geschmack zu dicht am Grat des Banalen, und das ist schade, denn ein weniger durchschnittlicher Schreibstil hätte dem Roman eine ganz neue Qualität geben können. Dafür lässt sich das Buch aber leicht und flott weglesen, was ja durchaus nicht unbeliebt ist. Insgesamt stufe ich „Der Zopf“ in die Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“ ein. Ich würde nicht ausschließen, irgendwann auch Colombanis andere Romane zu lesen, aber ohne jede Dringlichkeit. Und meine große Werbetrommel bleibt dieses Mal im Schrank.

Laetitia Colombani - Der Zopf

BücherBummler am 21.05.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Badlapur, Uttar Pradesh, Indien. Smita gehört zu den Dalit, den Unberührbaren. Jeden Tag muss sie in ihrem Dorf die Aborte der Einwohner leeren, einen Beruf, den sie von ihrer Mutter übernommen hat. So ist es vorgesehen, die Geburt bestimmt das Schicksal unwiderruflich. Trotzdem wünscht sich Smita für ihre Tochter Lalita etwas anderes. Sie soll zur Schule gehen, lernen, einen anderen Beruf ergreifen können. Doch Smitas Versuch, Lalita in der örtlichen Schule unterzubringen, scheitert. Und ihr wird klar, dass nur die Flucht aus der Heimat etwas an Lalitas Schicksal ändern könnte. Über 6300 km entfernt kämpft Giulia im sizilianischen Palermo um das Überleben des Familienunternehmens. Seit ihr Vater durch einen Unfall im Koma liegt, durchschaut Giulia erst, wie schlecht es um die Firma, die das Haar sizilianischer Frauen verarbeitet, steht. Ihr ist klar, dass nur der Bruch mit den alten Traditionen und ein neues Konzept das Geschäft und damit den Lebensunterhalt ihrer Familie retten kann. Weitere 6800 km weiter in Montreal, Kanada, gerät Sarahs Leben aus den Fugen. Die dreifache Mutter und sehr erfolgreiche Anwältin steht kurz vor dem Höhepunkt ihrer Karriere, wird als Nachfolgerin des Chefs der bekannten Kanzlei, in der sie arbeitet, gehandelt. Doch dieses Ziel, auf das sie ihr ganzes Leben, auch zum Nachteil ihrer Familie, ausgerichtet hat, scheint vor ihren Augen zu zerbrechen, als bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wird. Die Sorte Krebs, an der schon ihre Mutter gestorben ist. Man kann es sich schon denken, Laetitia Colombanis Roman „Der Zopf“ kommt sehr konstruiert daher. Als Leser kennt man die Geschichte im Prinzip von Anfang an, Unerwartetes steckt höchstens im Detail. Ähnlich ist es auch mit ihren Protagonistinnen, auch sie schaffen es weder durch ihre Reaktionen, noch durch ihre Entwicklung einen Weg einzuschlagen, der nicht vorhersehbar wäre. In der Regel wäre das für mich ein großer Minuspunkt. Wenn ich im Voraus schon alles weiß, brauche ich ein Buch ja gar nicht erst zu lesen. Was die Situation für Colombani aber halbwegs rettet, ist, dass sie die Kulturkreise ihrer drei Frauen gut zeichnet. Diesen parallelen Verlauf dreier Schicksale unter so völlig anderen Bedingungen fand ich nicht uninteressant. Und das gilt auch für die Grundidee des Buches, diese ganz unterschiedlichen Leben durch einen Gegenstand, den Zopf, zu verbinden. Natürlich weiß man, dass die Dinge, die uns umgeben, durch viele andere Hände gegangen sind. Hände, die alle zu Menschen mit ihren eigenen Geschichten gehören. Aber sich dessen wirklich bewusst macht man sich selten und dieses Gedankenspiel hat mir schon Spaß gemacht. Weniger Spaß hatte ich an Colombanis Stil. Sie tanzt für meinen Geschmack zu dicht am Grat des Banalen, und das ist schade, denn ein weniger durchschnittlicher Schreibstil hätte dem Roman eine ganz neue Qualität geben können. Dafür lässt sich das Buch aber leicht und flott weglesen, was ja durchaus nicht unbeliebt ist. Insgesamt stufe ich „Der Zopf“ in die Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“ ein. Ich würde nicht ausschließen, irgendwann auch Colombanis andere Romane zu lesen, aber ohne jede Dringlichkeit. Und meine große Werbetrommel bleibt dieses Mal im Schrank.

Drei Frauen und ihre Schicksale

Mareike Kollenbrandt aus Jülich am 05.04.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei Frauen und ihre Schicksale - und wie diese am Ende zusammenhängen. Es geht um Smita, Guilia und Sarah, in Indien, auf Sizilien und in Kanada. Die drei Erzählstränge haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun: Sarah ist eine erfolgreiche Anwältin, auf dem Weg zur Partnerin berufen zu werden. Ihr Leben mit ihren drei Kindern ist gut organisiert, ihr Beruf steht an erster Stelle. Private Probleme lässt sie sich im Job nicht anmerken. Doch dann wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert und alles wird anders. Guilia arbeitet im Betrieb ihres Vaters, der Produkte aus Echthaar herstellt. Als ihr Vater zusammenbricht und stirbt, merkt sie, daß der Betrieb kurz vor dem Aus steht. Um das zu verhindern, muss sie zu unkonventionellen Lösungen greifen. Smita ist eine Unberührbare, ihr Leben besteht daraus, die niedrigsten Arbeiten zu verrichten. Ihrer Tochter Lalita soll dieses Schicksal erspart bleiben, sie soll lesen ud schreiben lernen. Doch das wird ihr verwehrt, so dass sich Smita gezwungen sieht, einen verzweifelten Entschluss zu fassen. Auf den ersten Blick haben die drei Frauen nichts miteinander zu tun, aber am Ende wird klar, dass jede etwas für die andere getan hat. Latitia Colombani hat eine fesselnde Art zu erzählen und Lebensumstände schonungslos zu schildern. Ich liebe ihre Bücher!

Drei Frauen und ihre Schicksale

Mareike Kollenbrandt aus Jülich am 05.04.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Drei Frauen und ihre Schicksale - und wie diese am Ende zusammenhängen. Es geht um Smita, Guilia und Sarah, in Indien, auf Sizilien und in Kanada. Die drei Erzählstränge haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun: Sarah ist eine erfolgreiche Anwältin, auf dem Weg zur Partnerin berufen zu werden. Ihr Leben mit ihren drei Kindern ist gut organisiert, ihr Beruf steht an erster Stelle. Private Probleme lässt sie sich im Job nicht anmerken. Doch dann wird bei ihr Brustkrebs diagnostiziert und alles wird anders. Guilia arbeitet im Betrieb ihres Vaters, der Produkte aus Echthaar herstellt. Als ihr Vater zusammenbricht und stirbt, merkt sie, daß der Betrieb kurz vor dem Aus steht. Um das zu verhindern, muss sie zu unkonventionellen Lösungen greifen. Smita ist eine Unberührbare, ihr Leben besteht daraus, die niedrigsten Arbeiten zu verrichten. Ihrer Tochter Lalita soll dieses Schicksal erspart bleiben, sie soll lesen ud schreiben lernen. Doch das wird ihr verwehrt, so dass sich Smita gezwungen sieht, einen verzweifelten Entschluss zu fassen. Auf den ersten Blick haben die drei Frauen nichts miteinander zu tun, aber am Ende wird klar, dass jede etwas für die andere getan hat. Latitia Colombani hat eine fesselnde Art zu erzählen und Lebensumstände schonungslos zu schildern. Ich liebe ihre Bücher!

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5/5

Eine fesselnde Erzählung über drei starke Frauen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman hat es in sich und ist so tiefgründig. Jede der drei Protagonistinnen hat auf unterschiedliche Weise mit ihrem Leben zu kämpfen. Und doch sind sie alle drei Frauen miteinander verbunden, ohne es zu ahnen. Hier geht es vor allem um Mut und Durchhaltevermögen. Ich lese "Der Zopf" regelmäßig, da die starken Protagonistinnen für mich außergewöhnlich inspirierend sind.
5/5

Eine fesselnde Erzählung über drei starke Frauen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman hat es in sich und ist so tiefgründig. Jede der drei Protagonistinnen hat auf unterschiedliche Weise mit ihrem Leben zu kämpfen. Und doch sind sie alle drei Frauen miteinander verbunden, ohne es zu ahnen. Hier geht es vor allem um Mut und Durchhaltevermögen. Ich lese "Der Zopf" regelmäßig, da die starken Protagonistinnen für mich außergewöhnlich inspirierend sind.

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Einfach wunderschön!

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Manchmal gibt es gar nicht mehr zu sagen, als wunderschön. L. Colombani hat hier einen Roman geschrieben, der berührt, zum Nachdenken bringt, der uns die Tränen in die Augen treibt und gleichzeitig beglückt lächeln lässt. Von allem ein bisschen und dabei unaufgeregt, meist vorhersehbar und dennoch einfach nur wunderbar. Drei Frauen, drei verschiedene Kontinente, drei unterschiedliche Schicksale, die sich im Laufe der Geschichte miteinander verweben. Colombani zwingt uns innezuhalten, das Leben zu überdenken, den Sinn im Handeln zu sehen und Dinge zu hinterfragen. Mich hat dieses Buch entschleunigt und zufrieden zurückgelassen. Lektüre die gut tut!
5/5

Einfach wunderschön!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Manchmal gibt es gar nicht mehr zu sagen, als wunderschön. L. Colombani hat hier einen Roman geschrieben, der berührt, zum Nachdenken bringt, der uns die Tränen in die Augen treibt und gleichzeitig beglückt lächeln lässt. Von allem ein bisschen und dabei unaufgeregt, meist vorhersehbar und dennoch einfach nur wunderbar. Drei Frauen, drei verschiedene Kontinente, drei unterschiedliche Schicksale, die sich im Laufe der Geschichte miteinander verweben. Colombani zwingt uns innezuhalten, das Leben zu überdenken, den Sinn im Handeln zu sehen und Dinge zu hinterfragen. Mich hat dieses Buch entschleunigt und zufrieden zurückgelassen. Lektüre die gut tut!

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