Marzahn, mon amour
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2049

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

22.07.2019

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

Ja

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Verkaufsrang

2049

Erscheinungsdatum

22.07.2019

Verlag

Hanser

Seitenzahl

144 (Printausgabe)

Dateigröße

2051 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446265110

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Ein vesöhnliches Buch über das Älterwerden

Bewertung aus Zürich am 05.02.2023

Bewertungsnummer: 1873482

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Ich-Erzählerin ist zu Beginn in einer privaten und beruflichen Sinnkrise. «Mein Leben war fad geworden — das Kind flügge, der Mann krank, die Schreiberei, mit der ich es bisher verbracht hatte, mehr als fragwürdig.» Sie lässt sich zur Fusspflegerin umschulen und arbeitet fortan in einem Kosmetikstudio in Berlin-Marzahn. Ihre Kunden sind vornehmlich alte, einsame und unbeachtete Menschen. Sie zeichnet die Portraits ihrer Kunden mit grosser Anteilnahme, amüsant und berührend zugleich, nicht von oben herab sondern von den Füssen her. Die Erzählerin überwindet die mittleren, verschwommenen Jahre, in denen «du dich ratlos um dich selbst drehst». «Du bist dermassen unsichtbar in deiner weissen Kleidung vor den weissen Wänden des Fusspflegeraums, dass du dich unbemerkt in deinen bunten Kunden spiegeln kannst, wenn sie auf dem pinkfarbenen Thron sitzen». «Meine Liebe ist flüssig geworden und passt in die unwahrscheinlichsten Zwischenräume. Das Bittere, das ich vor mir hertrug, ist verschwunden und mit ihm der letzte Rest jugendlicher Arroganz. An ihrer statt registriere ich eine beginnende Altersmilde, die zuweilen in einen leisen Hang zum Kitsch mündet […]. Ist mir egal. Es sieht mich ja keiner.» Ein versöhnliches Buch über das Älterwerden.
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Ein vesöhnliches Buch über das Älterwerden

Bewertung aus Zürich am 05.02.2023
Bewertungsnummer: 1873482
Bewertet: eBook (ePUB)

Die Ich-Erzählerin ist zu Beginn in einer privaten und beruflichen Sinnkrise. «Mein Leben war fad geworden — das Kind flügge, der Mann krank, die Schreiberei, mit der ich es bisher verbracht hatte, mehr als fragwürdig.» Sie lässt sich zur Fusspflegerin umschulen und arbeitet fortan in einem Kosmetikstudio in Berlin-Marzahn. Ihre Kunden sind vornehmlich alte, einsame und unbeachtete Menschen. Sie zeichnet die Portraits ihrer Kunden mit grosser Anteilnahme, amüsant und berührend zugleich, nicht von oben herab sondern von den Füssen her. Die Erzählerin überwindet die mittleren, verschwommenen Jahre, in denen «du dich ratlos um dich selbst drehst». «Du bist dermassen unsichtbar in deiner weissen Kleidung vor den weissen Wänden des Fusspflegeraums, dass du dich unbemerkt in deinen bunten Kunden spiegeln kannst, wenn sie auf dem pinkfarbenen Thron sitzen». «Meine Liebe ist flüssig geworden und passt in die unwahrscheinlichsten Zwischenräume. Das Bittere, das ich vor mir hertrug, ist verschwunden und mit ihm der letzte Rest jugendlicher Arroganz. An ihrer statt registriere ich eine beginnende Altersmilde, die zuweilen in einen leisen Hang zum Kitsch mündet […]. Ist mir egal. Es sieht mich ja keiner.» Ein versöhnliches Buch über das Älterwerden.

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Fußpflege war noch nie so virtuos

Bewertung am 02.01.2021

Bewertungsnummer: 492182

Bewertet: eBook (ePUB)

Manchmal kommt der Tag, an dem es nicht so weitergeht wie bisher. Eine Neujahrs-Neuorientierung wird nötig. Katja Oskamp musste Geld verdienen, brauchte einen Job und ließ sich zur Fußpflegerin umschulen. Ihre Erfahrungen hat sie in einer empathischen Hommage an einen ganz besonderen Menschenschlag zusammengefasst: die ursrünglichsten der (Ost-)Berliner Pflanzen. Wie gut, dass jemand den "Kleinen, Alten und Unbedeutenden" solch ein schönes Denkmal gesetzt hat. /// "Wir waren demütig und bescheiden und kleinlaut geworden, bereit, unsere Vorgeschichten zu vergessen, unsere Leistungen auszuradieren und uns wie unbeschriebene Blätter zu verhalten." /// "Frauen wie wir, mittelalte Mütter, bemüht und brav, namenlose Vertreterinnen eines namenlosen Mittelfelds, degradiert zu Fußnoten des Lebens." /// "Lieba zehn Dackel als een Mann." /// "Die Sonne blinkert durchs dichte Blätterdach. Das Gras ist noch feucht von der Nacht und die Luft so frisch, dass man hineinbeißen möchte." /// " 'O Gott, sie dichtet wieder', sagt Flocke und grinst. 'Muss ick doch, Schnuffelpuppe', sage ich, 'von die Füße alleene kann ja keen Mensch leben.' "
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Fußpflege war noch nie so virtuos

Bewertung am 02.01.2021
Bewertungsnummer: 492182
Bewertet: eBook (ePUB)

Manchmal kommt der Tag, an dem es nicht so weitergeht wie bisher. Eine Neujahrs-Neuorientierung wird nötig. Katja Oskamp musste Geld verdienen, brauchte einen Job und ließ sich zur Fußpflegerin umschulen. Ihre Erfahrungen hat sie in einer empathischen Hommage an einen ganz besonderen Menschenschlag zusammengefasst: die ursrünglichsten der (Ost-)Berliner Pflanzen. Wie gut, dass jemand den "Kleinen, Alten und Unbedeutenden" solch ein schönes Denkmal gesetzt hat. /// "Wir waren demütig und bescheiden und kleinlaut geworden, bereit, unsere Vorgeschichten zu vergessen, unsere Leistungen auszuradieren und uns wie unbeschriebene Blätter zu verhalten." /// "Frauen wie wir, mittelalte Mütter, bemüht und brav, namenlose Vertreterinnen eines namenlosen Mittelfelds, degradiert zu Fußnoten des Lebens." /// "Lieba zehn Dackel als een Mann." /// "Die Sonne blinkert durchs dichte Blätterdach. Das Gras ist noch feucht von der Nacht und die Luft so frisch, dass man hineinbeißen möchte." /// " 'O Gott, sie dichtet wieder', sagt Flocke und grinst. 'Muss ick doch, Schnuffelpuppe', sage ich, 'von die Füße alleene kann ja keen Mensch leben.' "

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von Katja Oskamp

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Ulrike Zimmermann

Mayersche Köln-Mülheim

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5/5

Einfach herrlich!

Bewertet: Hörbuch-Download

Mit Berliner Dialekt erwachen die Patienten und auch die Mitarbeiterinnen zu wahren Helden des Alltags in Marzahn. Eine Geschichte, die das Leben schreibt. So schön, was doch die kleinen warmen Alltagsdinge so bewirken können. Nur Vorsicht - bitte nicht unbedingt beim Kochen oder Essen hören!!! Der Alltag einer Fußpflegerin klingt manchmal nicht sehr appetitlich Ein Hörbuch, dass die Herzen von innen wärmt und die Mundwinkel nach oben zieht. HÖREN!
5/5

Einfach herrlich!

Bewertet: Hörbuch-Download

Mit Berliner Dialekt erwachen die Patienten und auch die Mitarbeiterinnen zu wahren Helden des Alltags in Marzahn. Eine Geschichte, die das Leben schreibt. So schön, was doch die kleinen warmen Alltagsdinge so bewirken können. Nur Vorsicht - bitte nicht unbedingt beim Kochen oder Essen hören!!! Der Alltag einer Fußpflegerin klingt manchmal nicht sehr appetitlich Ein Hörbuch, dass die Herzen von innen wärmt und die Mundwinkel nach oben zieht. HÖREN!

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Maja Frings

Thalia Trier – Trier-Galerie

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4/5

Menschlich und berührend

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als Schriftstellerin hat Katja Oskamp mit Mitte vierzig keinen Erfolg und sattelt um auf Fußpflegerin. Und so entstehen Mitten aus dem Leben sehr berührende, lustige, nachdenkliche, menschliche und einfach ehrliche Geschichten über das Leben und die Menschen aus Berlin Marzahn.
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Menschlich und berührend

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als Schriftstellerin hat Katja Oskamp mit Mitte vierzig keinen Erfolg und sattelt um auf Fußpflegerin. Und so entstehen Mitten aus dem Leben sehr berührende, lustige, nachdenkliche, menschliche und einfach ehrliche Geschichten über das Leben und die Menschen aus Berlin Marzahn.

Maja Frings
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