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Ich bin Linus

Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.08.2020

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,7/13,2/1,8 cm

Beschreibung

Rezension

Ein bewegendes Memoir. ("Emotion")
Für Linus Giese war sein Coming-out als trans Mann eine Befreiung, obwohl er seither extreme Transfeindlichkeit erlebt hat. ("taz")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.08.2020

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,7/13,2/1,8 cm

Gewicht

251 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-00312-7

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Ein tolles Buch, das aufklärt und sensibilisiert

Tintenwelten am 01.02.2023

Bewertungsnummer: 1871621

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Linus ist trans. Sich das einzugestehen, zu akzeptieren und offen zu leben, war ein weiter und schwerer Weg. Er lässt uns daran teilhaben und berichtet von seiner Kindheit und Jugend, seinem Outing, seiner Transition, seinem Passing und dem Internet-Hate. Wie hat er all das erlebt? Wie haben andere reagiert? Was sind und waren seine Zweifel, Ängste und Hoffnungen? Mit seiner Geschichte betreibt er Aufklärung, sorgt für Verständnis und sensibilisiert für das Thema und den Umgang damit. Er weist auf sprachliche Problematiken hin und erklärt zum Beispiel, wie schnell man (vielleicht auch versehentlich) verletzende Äußerungen von sich geben kann. Ich finde es erschreckend, was Linus erlebt hat und viele trans Personen auch weiterhin erleiden müssen. Ist es nicht egal, wer man ist? Jeder hat das Recht sich in seiner Haut wohl zu fühlen! Jede*r darf er, sie oder they selbst sein, ohne sich zu verstecken! Warum muss man es anderen immer so schwer machen? Sollte es heute nicht mehr Toleranz und Akzeptanz geben? Mensch ist Mensch.
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Ein tolles Buch, das aufklärt und sensibilisiert

Tintenwelten am 01.02.2023
Bewertungsnummer: 1871621
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Linus ist trans. Sich das einzugestehen, zu akzeptieren und offen zu leben, war ein weiter und schwerer Weg. Er lässt uns daran teilhaben und berichtet von seiner Kindheit und Jugend, seinem Outing, seiner Transition, seinem Passing und dem Internet-Hate. Wie hat er all das erlebt? Wie haben andere reagiert? Was sind und waren seine Zweifel, Ängste und Hoffnungen? Mit seiner Geschichte betreibt er Aufklärung, sorgt für Verständnis und sensibilisiert für das Thema und den Umgang damit. Er weist auf sprachliche Problematiken hin und erklärt zum Beispiel, wie schnell man (vielleicht auch versehentlich) verletzende Äußerungen von sich geben kann. Ich finde es erschreckend, was Linus erlebt hat und viele trans Personen auch weiterhin erleiden müssen. Ist es nicht egal, wer man ist? Jeder hat das Recht sich in seiner Haut wohl zu fühlen! Jede*r darf er, sie oder they selbst sein, ohne sich zu verstecken! Warum muss man es anderen immer so schwer machen? Sollte es heute nicht mehr Toleranz und Akzeptanz geben? Mensch ist Mensch.

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Gelungen!

Bücherwürmle aus Lübeck am 15.02.2022

Bewertungsnummer: 1657809

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ab und zu verschlägt es mich mal zu autobiografischen Inhalten. „Ich bin Linus“ dreht sich rund ums Thema trans-Sein und beinhaltet Lebensgeschichte, Erlebnisse und Gedankengänge des Autoren. Ich wollte mich weiterbilden (obwohl ich glaube ich eine ganz gute Basis an Wissen habe) und dieses Buch erschien mir in der Form einer Autobiografie genau richtig. Linus Giese erzählt nicht nur von seinen Erlebnissen als trans Mann, von Reaktionen des Umfelds, neuem Alltag, Selbstfindung, Transition, Schwierigkeiten und Glücksmomenten, sondern streut auch immer wieder Gedankengänge ein, die zu einer Menge Selbstreflexion anregen. Das hat mir besonders zugesagt, denn so gab es des Öfteren diese „Glühbirnen-Momente“, in denen ich über Altbekanntes nochmal aus ganz anderer Perspektive nachdenken oder mich mehr in andere Sichtweisen hineinversetzen konnte. Das betrifft besonders die Bereiche Geschlechterrollen, Erwartungen & Voreingenommenheit, Schubladendenken und einiges weiteres. Und obwohl ich meinem Empfinden nach kein Neuling in der Thematik bin, konnte ich sehr vieles für mich mitnehmen. Insofern: sehr gelungen, starkes Buch. Übrigens das erste, in dem mir konsequentes Gendern in Form von neutralen Begriffen oder Genderstern begegnet ist. Erst ungewohnt, aber dann nicht mehr - geschickt gemacht und eine willkommene Neuerung, ein Schritt in die Richtung die wir brauchen, denn offensichtlich wird sich vor Gendern in Büchern derzeit aus Angst vor Kritik noch sehr gescheut.
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Gelungen!

Bücherwürmle aus Lübeck am 15.02.2022
Bewertungsnummer: 1657809
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ab und zu verschlägt es mich mal zu autobiografischen Inhalten. „Ich bin Linus“ dreht sich rund ums Thema trans-Sein und beinhaltet Lebensgeschichte, Erlebnisse und Gedankengänge des Autoren. Ich wollte mich weiterbilden (obwohl ich glaube ich eine ganz gute Basis an Wissen habe) und dieses Buch erschien mir in der Form einer Autobiografie genau richtig. Linus Giese erzählt nicht nur von seinen Erlebnissen als trans Mann, von Reaktionen des Umfelds, neuem Alltag, Selbstfindung, Transition, Schwierigkeiten und Glücksmomenten, sondern streut auch immer wieder Gedankengänge ein, die zu einer Menge Selbstreflexion anregen. Das hat mir besonders zugesagt, denn so gab es des Öfteren diese „Glühbirnen-Momente“, in denen ich über Altbekanntes nochmal aus ganz anderer Perspektive nachdenken oder mich mehr in andere Sichtweisen hineinversetzen konnte. Das betrifft besonders die Bereiche Geschlechterrollen, Erwartungen & Voreingenommenheit, Schubladendenken und einiges weiteres. Und obwohl ich meinem Empfinden nach kein Neuling in der Thematik bin, konnte ich sehr vieles für mich mitnehmen. Insofern: sehr gelungen, starkes Buch. Übrigens das erste, in dem mir konsequentes Gendern in Form von neutralen Begriffen oder Genderstern begegnet ist. Erst ungewohnt, aber dann nicht mehr - geschickt gemacht und eine willkommene Neuerung, ein Schritt in die Richtung die wir brauchen, denn offensichtlich wird sich vor Gendern in Büchern derzeit aus Angst vor Kritik noch sehr gescheut.

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Christina Zimmer

Thalia Poertgen-Herder

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4/5

Ich wünsche mir, dass wir alle die sein können, die wir sind!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Linus Giese nimmt uns mit bei seinem Prozeß der Selbstfindung und -werdung. Er erzählt von Ängsten und Selbstzweifeln als trans Mann. Viele Schilderungen kenne ich als cis Frau aber auch aus meinem Leben. Wie sieht mich die Welt, wie will ich in ihr agieren und gesehen werden. Kann ich zu meinen Entscheidungen immer stehen? Linus Giese geht sehr offen mit seinem Gefühlsleben um, teilt es mit wildfremden Menschen im Internet. Aber, da er sich so exponiert, wird er auch angefeindet. Bei der Lektüre des Buches fragte ich mich immer wieder, wieso gibt es Menschen, die den Hass auf andere zum Selbstzweck erheben? Giese betont immer wieder, dass man im Alltag nicht viele trans Menschen sieht. Er schreibt dies im Jahr 2020. Ich glaube die Welt wandelt sich allmählich. In den letzten Jahren sind einige trans Menschen in meinem persönlichen Umfeld sichtbar geworden. Durch Linus Gieses Buch bin ich noch mal dafür sensibilisiert worden, genau hinzusehen und über meine Sprache nachzudenken. Lasst uns an einer bunten Welt bauen!
4/5

Ich wünsche mir, dass wir alle die sein können, die wir sind!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Linus Giese nimmt uns mit bei seinem Prozeß der Selbstfindung und -werdung. Er erzählt von Ängsten und Selbstzweifeln als trans Mann. Viele Schilderungen kenne ich als cis Frau aber auch aus meinem Leben. Wie sieht mich die Welt, wie will ich in ihr agieren und gesehen werden. Kann ich zu meinen Entscheidungen immer stehen? Linus Giese geht sehr offen mit seinem Gefühlsleben um, teilt es mit wildfremden Menschen im Internet. Aber, da er sich so exponiert, wird er auch angefeindet. Bei der Lektüre des Buches fragte ich mich immer wieder, wieso gibt es Menschen, die den Hass auf andere zum Selbstzweck erheben? Giese betont immer wieder, dass man im Alltag nicht viele trans Menschen sieht. Er schreibt dies im Jahr 2020. Ich glaube die Welt wandelt sich allmählich. In den letzten Jahren sind einige trans Menschen in meinem persönlichen Umfeld sichtbar geworden. Durch Linus Gieses Buch bin ich noch mal dafür sensibilisiert worden, genau hinzusehen und über meine Sprache nachzudenken. Lasst uns an einer bunten Welt bauen!

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Tobias Hartung

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4/5

Von Scham und Veränderung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich glaube, ich konnte den beschriebenen Lebensweg zum Großteil recht gut mitfühlen und es gab nur wenige Stellen, mit denen ich persönlich nicht ganz zufrieden war (z.B. weil sich meiner Meinung nach etwas wiederholte oder widersprach). Innerhalb der letzten Jahre hat sich das ein oder andere geändert, aber das macht die Schilderungen hier nicht weniger relevant. Eher im Gegenteil (siehe aktuell das Selbstbestimmungsrecht). Insgesamt eine kurze und gute Biografie.
4/5

Von Scham und Veränderung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich glaube, ich konnte den beschriebenen Lebensweg zum Großteil recht gut mitfühlen und es gab nur wenige Stellen, mit denen ich persönlich nicht ganz zufrieden war (z.B. weil sich meiner Meinung nach etwas wiederholte oder widersprach). Innerhalb der letzten Jahre hat sich das ein oder andere geändert, aber das macht die Schilderungen hier nicht weniger relevant. Eher im Gegenteil (siehe aktuell das Selbstbestimmungsrecht). Insgesamt eine kurze und gute Biografie.

Tobias Hartung
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