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Baba Dunjas letzte Liebe

Roman

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Baba Dunjas letzte Liebe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

16316

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.03.2020

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192

Beschreibung

Rezension

»Eine große Geschichte von Menschen und ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrer Unbeugsamkeit (...) Am Ende des Romans, nach 154 Seiten, hätte ich das Buch am liebsten umarmt.« ("WDR Frau TV")
»Ein Roman voller Kraft und Mut.« ("Altmühl-Bote")
»Ein feiner Zauber durchweht die Prosa, eine Leichtigkeit, die den Leser mitnimmt, eine Fröhlichkeit, die noch lange nachhallt.« ("Ö1 Ex libris")
»Auf kleinem Raum gelingt Alina Bronsky voller Kraft und Poesie, voller Herz und Witz eine märchenhafte und zugleich fesselnd gegenwärtige Geschichte.« ("buch-magazin.com")
» [...] ein Buch voller Witz, Melancholie, Menschlichkeit [...].« ("literaturkritik.de")
»_Baba Dunjas letzte Liebe_ ist eine hochintelligente, poetische, humorvolle und fesselnde Lektüre.« ("kultumea.de")
»[...] ein Buch, das man schnell verschlungen hat, aber nicht so rasch vergisst.« ("Brigitte Woman")
»Schon lange nicht mehr hat jemand so fesselnd geschrieben über Heimat, Zusammenhalt, Lebensmut, Aufopferung – und Gelasseneheit [...].« ("hr1")
»Was für eine wunderbare Geschichte ist das!« ("Mokka Stadtmagazin")
»Alina Bronsky erzählt in beinahe beschwingtem Ton und mit leisem Witz eine skurrile Geschichte.« ("Westdeutsche Allgemeine Zeitung")

Details

Verkaufsrang

16316

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.03.2020

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

14,4/9,4/2 cm

Gewicht

150 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-05472-9

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Ein kurzweiliges und schönes Lesevergnügen

Bewertung am 26.03.2022

Bewertungsnummer: 1683205

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Baba Dunja lebt in Tschernowo, wenige Kilometer vom berühmten Reaktorunglück Tschernobyl entfernt. Die Dorfgemeinschaft besteht aus eigenwilligen Menschen, die sich selbst versorgen und nur wenig auf die Außenwelt angewiesen sind. Darum läuft die Zeit in Tschernowo auch ein wenig anders. Ungeduld kennt man hier nicht. Überhaupt ist in Tschernowo so manches anders, wie der Biologie und die Fernsehteams erklären, die von draußen kommen. Fremde kommen ansonsten selten in das abgeschiedene Dorf. Die einzigen Gelegenheiten, zu denen Baba Dunja in den weit entfernten Nachbarort fährt, ist wenn ihre Vorräte wie Zucker oder Öl ausgehen. Ungern nur verlässt sie Tschernowo, doch die seltenen Tagesreisen geben ihr die Gelegenheit Post von ihrer Tochter zu erhalten, die in Deutschland wohnt und über die Enkelin berichtet, die Baba Dunja noch nie getroffen hat. Eines Tages kommen Fremde ins Dorf, die das ganze zurückgezogene Gefüge in Tschernowo gehörig durcheinanderbringen. Alina Bronsky hat mit “Baba Dunjas letzte Liebe” einen kurzweiligen Roman verfasst, der ein ganz eigenes Tempo mitbringt, das einen beim Lesen richtiggehend entschleunigt. Schön, manchmal poetisch und wie die Bewohner Tschernowos auf seine Weise irgendwie anders.
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Ein kurzweiliges und schönes Lesevergnügen

Bewertung am 26.03.2022
Bewertungsnummer: 1683205
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Baba Dunja lebt in Tschernowo, wenige Kilometer vom berühmten Reaktorunglück Tschernobyl entfernt. Die Dorfgemeinschaft besteht aus eigenwilligen Menschen, die sich selbst versorgen und nur wenig auf die Außenwelt angewiesen sind. Darum läuft die Zeit in Tschernowo auch ein wenig anders. Ungeduld kennt man hier nicht. Überhaupt ist in Tschernowo so manches anders, wie der Biologie und die Fernsehteams erklären, die von draußen kommen. Fremde kommen ansonsten selten in das abgeschiedene Dorf. Die einzigen Gelegenheiten, zu denen Baba Dunja in den weit entfernten Nachbarort fährt, ist wenn ihre Vorräte wie Zucker oder Öl ausgehen. Ungern nur verlässt sie Tschernowo, doch die seltenen Tagesreisen geben ihr die Gelegenheit Post von ihrer Tochter zu erhalten, die in Deutschland wohnt und über die Enkelin berichtet, die Baba Dunja noch nie getroffen hat. Eines Tages kommen Fremde ins Dorf, die das ganze zurückgezogene Gefüge in Tschernowo gehörig durcheinanderbringen. Alina Bronsky hat mit “Baba Dunjas letzte Liebe” einen kurzweiligen Roman verfasst, der ein ganz eigenes Tempo mitbringt, das einen beim Lesen richtiggehend entschleunigt. Schön, manchmal poetisch und wie die Bewohner Tschernowos auf seine Weise irgendwie anders.

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Voller Posie und Lebensweisheit

Lesepartie aus Bielefeld am 22.05.2020

Bewertungsnummer: 1331257

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Voller Feingefühl und mit einfachen, aber wirkungsvollen Worten beschreibt die Autorin Alina Bronsky das Leben der Bewohner in der Todeszone, in die sich kaum ein Mensch ohne Schutzausrüstung wagt. Alle eint der Wille eines selbstbestimmten Lebens, auch wenn sie damit auf Kontakte zur Außenwelt, ja sogar zu ihren Kindern, verzichten müssen. Die meisten haben schon vor 1986, dem Jahr des Reaktorunglücks, in Tschernobyl gewohnt und kehren nun als alte Leute zurück. Abgeschnitten vom Weltgeschehen führen sie ein beschauliches Leben. Baba Dunja war die erste, die zurückkehrte und hat dadurch eine gewisse Bekanntheit erlangt. Von den anderen Bewohnern wird sie als eine Art Bürgermeisterin betrachtet. Sie selbst hält sich für unbedeutend. Wir erfahren einiges aus Baba Dunjas Leben, über ihre Arbeit, ihren Mann und ihre beiden Kinder. Es ist ein berührendes Buch über eine starke Frau, die auch im hohen Alter mutig und unbeirrt ihren Weg geht. Ich habe jede Seite genossen, denn der Roman ist voller Poesie und Lebensklugheit. Meinen Lesegeschmack hat diese Geschichte vollends getroffen. Absolute Leseempfehlung!
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Voller Posie und Lebensweisheit

Lesepartie aus Bielefeld am 22.05.2020
Bewertungsnummer: 1331257
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Voller Feingefühl und mit einfachen, aber wirkungsvollen Worten beschreibt die Autorin Alina Bronsky das Leben der Bewohner in der Todeszone, in die sich kaum ein Mensch ohne Schutzausrüstung wagt. Alle eint der Wille eines selbstbestimmten Lebens, auch wenn sie damit auf Kontakte zur Außenwelt, ja sogar zu ihren Kindern, verzichten müssen. Die meisten haben schon vor 1986, dem Jahr des Reaktorunglücks, in Tschernobyl gewohnt und kehren nun als alte Leute zurück. Abgeschnitten vom Weltgeschehen führen sie ein beschauliches Leben. Baba Dunja war die erste, die zurückkehrte und hat dadurch eine gewisse Bekanntheit erlangt. Von den anderen Bewohnern wird sie als eine Art Bürgermeisterin betrachtet. Sie selbst hält sich für unbedeutend. Wir erfahren einiges aus Baba Dunjas Leben, über ihre Arbeit, ihren Mann und ihre beiden Kinder. Es ist ein berührendes Buch über eine starke Frau, die auch im hohen Alter mutig und unbeirrt ihren Weg geht. Ich habe jede Seite genossen, denn der Roman ist voller Poesie und Lebensklugheit. Meinen Lesegeschmack hat diese Geschichte vollends getroffen. Absolute Leseempfehlung!

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Katrin Höffler

Thalia Leuna/Günthersdorf – Einkaufszentrum Nova

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5/5

"Ich vergesse immer wieder wie alt ich bin..."

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die schlichte, einfach schöne gebundene kleine Ausgabe passt perfekt zu der kleinen, aber ergreifenden Geschichte von Baba Dunja im Dorf Tschernowo in der Todeszone des Reaktorunglücks. Mit der ihr eigenen Art, knapp und doch poetisch, witzig und doch bedeutsam, erzählt die Autorin diese Lebensgeschichte einer Frau, die trotz vorgeblicher Gleichberechtigung im Sozialismus in Zwängen lebt, von einer Welt inmitten politischer Veränderungen und einem Unglück, das bis heute nichts von seinem Schrecken verloren hat und doch gleichzeitig eine Geschichte von Glück und Selbstbestimmung. Überraschend schön!
5/5

"Ich vergesse immer wieder wie alt ich bin..."

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die schlichte, einfach schöne gebundene kleine Ausgabe passt perfekt zu der kleinen, aber ergreifenden Geschichte von Baba Dunja im Dorf Tschernowo in der Todeszone des Reaktorunglücks. Mit der ihr eigenen Art, knapp und doch poetisch, witzig und doch bedeutsam, erzählt die Autorin diese Lebensgeschichte einer Frau, die trotz vorgeblicher Gleichberechtigung im Sozialismus in Zwängen lebt, von einer Welt inmitten politischer Veränderungen und einem Unglück, das bis heute nichts von seinem Schrecken verloren hat und doch gleichzeitig eine Geschichte von Glück und Selbstbestimmung. Überraschend schön!

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P. Päßler

Thalia Dresden – Haus des Buches

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5/5

Eine wirklich ergreifende Geschichte!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Obwohl es viel um den Tod geht, ist dieses Buch lebensbejahend und voller Humor. Baba Dunja ist eine warmherzige, sympathische Protagonistin. Selbst wenn einem die Katastrophe von Tschernobyl auch nach den vielen Jahren noch Angst macht (zumal das Thema durch die Serie Chernobyl und die Brände im Roten Wald gerade wieder aktuell ist), kann man verstehen, dass sie in ihrer Heimat Tschernowo bleiben will, bis sie stirbt. Auch wenn einiges romantisch verklärt wird und einiges, was die Strahlung betrifft, übertrieben dargstellt wird, ist es ein sehr guter Roman. Denn das Verklärte und Übertriebene entspringt der Unwissenheit (der Zeit, in der Buch spielt, also ziemlich kurz nach dem Reaktorunfall) und dem Aberglauben des Figuren, die sich auf den Leser übertragen, sodass es doch wieder realistisch wird. Immerhin ist dies hier kein Fachbuch.
5/5

Eine wirklich ergreifende Geschichte!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Obwohl es viel um den Tod geht, ist dieses Buch lebensbejahend und voller Humor. Baba Dunja ist eine warmherzige, sympathische Protagonistin. Selbst wenn einem die Katastrophe von Tschernobyl auch nach den vielen Jahren noch Angst macht (zumal das Thema durch die Serie Chernobyl und die Brände im Roten Wald gerade wieder aktuell ist), kann man verstehen, dass sie in ihrer Heimat Tschernowo bleiben will, bis sie stirbt. Auch wenn einiges romantisch verklärt wird und einiges, was die Strahlung betrifft, übertrieben dargstellt wird, ist es ein sehr guter Roman. Denn das Verklärte und Übertriebene entspringt der Unwissenheit (der Zeit, in der Buch spielt, also ziemlich kurz nach dem Reaktorunfall) und dem Aberglauben des Figuren, die sich auf den Leser übertragen, sodass es doch wieder realistisch wird. Immerhin ist dies hier kein Fachbuch.

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