"Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden ..."
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus - doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will ...
Der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!
Ein gelungener Auftakt, der allerdings noch etwas Luft nach oben hat
Susi Aly am 24.04.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
„Vortex: Der Tag, an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning, ist der erste Band der Vortex Trilogie.
Ich muss gestehen, dass ich hier keinerlei Erwartungen hatte, obwohl es doch relativ hochgelobt wurde.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend und fesselnd. Flugs ist man in der Handlung verschwunden und möchte sich auch nicht mehr lösen, weil es so viel Spaß macht.
Elaine ist hierbei die Schlüsselfigur und man erfährt ihre Perspektive.
Ich mochte Elaine und auch Bale sehr gern.
Sie waren authentisch, greifbar und einfach lebendig in ihrer Art.
Elaine ,die quasi in einer überaus perfekten Welt lebt, entdeckt im Zuge eines Wimpernschlages ,dass eben doch nicht alles so perfekt ist.
Das die Welt, in der sie lebt, von einigen Schatten umgeben ist, die sie immer mehr zerstören werden.
Bale hatte eine Energie und eine brennende Verzweiflung in sich, die ich unsagbar gerne mochte. Man fühlt wie tief er mit allem verwurzelt ist und wie es in ihm arbeitet.
Die Nebencharaktere füllen ihre Rollen gut aus, sind aber doch recht undurchsichtig, was das Ganze aber auch sehr spannend und geheimnisvoll macht. Mir persönlich hat in diesem Bereich, aber noch etwas mehr Tiefe gefehlt.
Anna Benning entführt uns in eine Welt, die ein malerisches Setting abseits des Weges offenbart.
Es ist voller Schmerz und Angst.
Aber auch wunderschön und voller Hoffnung.
Dabei spalten sich hier die Welten und das hat mir unglaublich gut gefallen.
Im Fokus steht zunächst Elaines Welt.
Elaine kennt nur diese und lebt voller Leidenschaft dafür. Sie brennt dafür.
Ihr Traum ist es Läuferin zu sein.
Doch plötzlich wendet sich das Blatt und nichts ist mehr wie es war.
Zweifel zerreißen sie und plötzlich gibt es viel .mehr Schatten, als sie für möglich gehalten hätte.
Die Idee dahinter finde ich unglaublich genial.
Mit Vortexe durch Zeit und Raum reisen ist unglaublich genial, birgt aber auch viele Gefahren.
Die unterschiedlichen Arten von Menschen fand ich sehr erfrischend, es zeigt aber auch, dass hier stark unterteilt gearbeitet wird.
Das hier gesellschaftskritisch gearbeitet wird.
Das es nicht geduldet wird, nicht perfekt zu sein und das auf eine sehr perfide Art und Weise.
Die Handlung ist größtenteils sehr actionreich und voller Leben.
Es passiert so viel und gleichzeitig sieht man einen Hintergrund, der so viele Schatten hervorbringt.
Elaine gerät an ihre Grenzen und weiß nicht, welche Richtung ,die richtige ist.
Und plötzlich steht die Welt still.
Anna Benning fokussiert sich hier stark auf Elaine und ihre Bestimmung. Was nicht schlimm ist,dadurch aber die wichtigen Dinge in den Hintergrund treten lassen.
Ich hoffe sehr, dass man in den nächsten Bänden noch mehr erfährt, weil es hier doch recht oberflächlich gehalten wurde.
Mit dem Auftakt hat mich die Autorin wirklich begeistert. Zumal sie nicht nur mit actionreichen Szenen punktet.
Sie zeigt Verletzlichkeit und Schwäche.
Sie zeigt wie perfide und skrupellos agiert wird, um seine Ziele zu erreichen.
Sie zeigt uns, dass nichts nichts perfekt sein muss, um wirklich glücklich zu sein.
Wie schwer es ist, den Anforderungen gerecht zu werden. Und das Mut nicht bedeutet, immer zu gewinnen.
Manchmal besteht Stärke darin, seinem Herzen zu folgen.
Fazit:
Der erste Band der Vortex Reihe entführt uns in eine dystopische Welt , die perfider aber auch wunderschöner kaum sein könnte.
Es bildet förmlich den Vorlauf.
Anna Benning konnte mich mit dieser erfrischenden Idee, aber auch auch den Charakteren und der Ausarbeitung wirklich begeistern.
Ich bin sehr gespannt, ob sie in den nächsten Bänden das Ganze noch steigern kann.
Ein gelungener Auftakt, der allerdings noch etwas Luft nach oben hat.
Hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt
leseratte1310 am 29.12.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Der Ur-Vortex hat vor Jahren Energiewirbel gebracht, welche die Welt beinahe zerstört hätten. Die Elemente und die Lebewesen vermischten sich miteinander und entwickelten magische Kräfte. Die Menschen, die daraus entstanden, nennt man Splits. Sie könnten für die Menschen gefährlich werden und müssen in besonderen Zonen leben. Flüchtende werden von den Läufern wieder eingefangen.
Nun hat Elaine die Chance, ein Läufer zu werden. Das spektakuläre Vortex-Rennen bietet ihr dafür die Chance und sie will gewinnen. Doch dann spürt sie, dass sie besondere Fähigkeiten hat und prompt wird sie von anderen gejagt.
Diese Geschichte liest sich leicht und flüssig und wird aus der Sicht von Elaine erzählt.
Die Charaktere sind meist gut und interessant dargestellt. Dummerweise konnte mich Elaine so gar nicht richtig überzeugen, obwohl sie doch die Hauptperson ist. Sie erscheint mir von ihrer Art her ziemlich naiv, fast schon dumm. Sie sieht nicht, was wirklich geschieht, sondern was sie sehen möchte und beharrt auf ihrer Meinung. Dazu agiert sie oft auch sehr impulsiv. Ich hoffe, sie entwickelt sich noch weiter. Die Nebencharaktere gefallen mir da um einiges besser.
Die Welt ist interessant dargestellt, denn es wird nicht nur in Schwarz oder Weiß unterteilt, sondern es gibt doch viele Zwischentöne. Manches erschien mir auch nicht wirklich schlüssig. Auch hier hoffe ich, dass sich das noch klärt.
Für mich war dieser Band noch nicht perfekt, aber interessant genug, dass ich weiterlesen möchte.
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Elaine will Läuferin werden. Aber nicht für 100m oder für 400m, sondern durch Raum und Zeit. Denn: Die Welt hat sich verändert, nichts ist mehr wie es mal war. Die Vortex hatten damal sfast die gesamte Welt zerstört und um eine weitere Katasrophe zu vermeiden, herrscht nun eine klare undstrikte Ordnung. Und Elaine hält sich eisern an alle Vorschriften und hinterfragt keine Entscheidungen, die von ,,Oben" getroffen werden. Bis zum heiß ersehnten Wettkampf und ihr gesamtes Verstädnis und gemeintes Wissen durcheinader geworfen werden.
Der Roman war für mich eine Überraschung, weil der Hauptcharakter mal nicht von Anfang an gegen alles und jeden war und schon von Anfang wusste was schief läuft. Hier war es mal umgekehrt und eine schöne Abwechslung.
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Der Schreibstil von Anna Benning hat mir super gut gefallen. Ich war ab der ersten Seite so sehr von der Handlung gefesselt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Mir hat das Grundkonzept mit den Vortexen super gut gefallen, da ich den Gedanken super interessant finde, durch diesen „Strudel“ überall auf der Welt hin springen zu können. Durch den gelungenen und spannenden Start, war ich direkt drin in der interessanten Welt, auch wenn ich am Anfang noch nicht alles komplett verstanden habe. Ich fand es sehr gut gelöst, wie Anna Benning während der Handlung immer mehr Informationen hat einfließen lassen, sodass der Leser nicht überfrachtet wird, aber trotzdem alles verstehen kann. Nach und nach konnte man dann zusammen mit der Protagonistin die Wendungen erleben und diese durch ihre Einschätzung näher beleuchten. Der flüssige und actionreiche Schreibstil konnte eine passende Atmosphäre schaffen, sodass ich das Buch noch weniger aus der Hand legen konnte. Eine Handlung folgt der nächsten und die Handlungsorte wurden so gut beschrieben, dass ich sie mir sehr genau vorstellen konnte. Anna Benning vermischt Fantasie mit Realität auf eine fantastische Art und Weise.
Die Charaktere waren für mich neben den vielen Wendungen das Highlight des Buches. Sie waren so vielschichtig und gut ausgearbeitet, sodass ich bei manchen zeitweise nicht wirklich wusste, ob sie nun gut oder böse sind. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Elaine geschildert. Elaine ist es wichtig, einen guten Abschluss zu machen, sodass sie ihren Traumjob ergattern kann. Ihr sind Regeln wichtig und sie hält an diesen fest. Im Verlauf der Handlung kommt es dann aber dazu, dass sie an erlernten Vorurteilen festhält und Neues nicht immer bereitwillig aufnimmt. Das kann für den ein oder anderen störend sein, mich hat es aber nicht im Lesefluss gestört. Sie ist nicht perfekt und macht Fehler, aber das gehört dazu und sie ist auch nur ein Mensch. Im Verlauf der Handlung bessert sich dies aber und ich denke, dass sie sich in den nächsten Bänden noch wandeln wird. Ansonsten konnte ich ihr sehr gut anmerken, wie wichtig ihr ihr „Halbbruder“ und bester Freund Luka ist. Die Freundschaft zwischen den beiden hat mir super gut gefallen.
Holden ist einer der interessantesten Charaktere. Er war mir von Anfang an nicht ganz geheuer, aber ich habe e auf mich zukommen lassen. Ich hatte immer die Hoffnung, dass er doch noch ein guter Kerl ist, aber leider haben sich meine ersten Vermutungen bestätigt.
Bale dagegen mochte ich super gerne. Zu Beginn ist er etwas ruppig und unfreundlich, aber je näher man ihn kennenlernt, desto besser kann man ihn verstehen. Seine sarkastische Art konnte jede noch so traurige Situation auflockern und ich mochte ihn wirklich gerne. Ich hoffe, dass ich in Band 2 noch mehr über ihn und seine Vergangenheit erfahren kann.
Die Liebesgeschichte war für meine Verhältnisse etwas zu kitschig, aber anderen gefällt dies bestimmt.
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