Dieser Thriller erschien 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ im Ullstein Verlag.
Die Würfel sind gefallen. Wer wird das nächste Opfer sein?
In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat?
Das große Würfelmörder-Finale lesen Sie in: „Die Rückkehr des Würfelmörders“
"Es packt dich auf der ersten Seite und lässt dich nicht mehr los." Hjorth & Rosenfeldt
“Der Würfelmörder ist ein erstklassiger Pageturner.” BTJ, Schweden
Erneut ist es dem Autor gelungen einen überzeugenden Thriller zu schreiben. Gnadenlos schraubt er die Spannung nach oben. Es ist alles ziemlich undurchschaubar. Nichts und niemand ist wie es scheint beziehungsweise wer er vorgibt zu sein. Während Risk's Recherchen stellen sich ihm immer mehr neue Fragen bis er endlich einen Ermittlungsansatz in einem Swinger Club erhält. Auch sein doch sehr angespanntes Familienleben wird weiter beleuchtet. Wobei hier ein doch arg gebeutelter Fabian Risk dargestellt wird, dem man sein Bemühen seine private Situation in den Griff zu bekommen durchaus abnimmt. Die Vielzahl von Handlungssträngen die sich durch die Morde ergeben, verbindet der Autor zu einer komplexen spannenden Geschichte. Da allerdings Personen aus den Vorgängern auftreten empfehle ich die Bücher in ihrer Reihenfolge zu lesen, das erhöht auf jeden Fall das Handlungsverständnis. Kurzum: Der Krimi ist komplex und spannend. Allerdings endet er mit einem Cliffhanger, sodass man auch unbedingt den 2. Teil lesen muss.
Spannend und verwirrend
Bewertung am 03.03.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dies war mein erstes Buch vom Autor, aber definitiv nicht das Letzte.
Fabia Risk ermittelt mit seinem Team in einer Reihe von Morden. Verwirrend ist für alle die Suche nach dem Motiv, das es nicht zu geben scheint.
Risk und auch sein Team haben zusätzlich auch noch einige private Baustellen. Risk ermittelt daneben auch im Selbstmord eines Kollegen, der für ihn nicht nachvollziehbar ist.
Der Schreibstil ist informativ aber nicht ausufernd. Es macht Spaß Seite für Seite zu lesen und den Ermittlungen zu folgen. Spannung ist sofort da und wird auch bis zum Ende gehalten. Es ist anfangs allerdings nicht ganz einfach, den verschiedenen Handlungssträngen bzw. Handlungsebenen zu folgen. Die Mühe lohnt sich für den Leser jedoch, denn dadurch wird die Handlung um einiges komplexer. Band 2 ist allerdings ein Muss, den das Ende von Teil 1 lässt noch einiges an Fragen offen.
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Achtung, Neuauflage von 10 Stunden tot mit anderem Titel und Aufmachung!
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich hatte bereits Teil 1 und 3 dieser Reihe gelesen und war mit ihnen nicht wirklich warm geworden. Aber ich dachte, ich gebe dem Buch nochmal eine Chance, manchmal werden Reihen ja besser, je mehr man mit den Personen, Orten, etc vertraut wird.
Außerdem habe ich es sowohl mit selberlesen, als auch mit dem Hörbuch (weil von meinem Lieblingssprecher David Nathan gelesen!) probiert.
Aber nein, die Figuren bleiben mir unsymapthisch, stereotyp, triefend vor Klischees. Man erfährt nie nähere Details über die dunkle Vergangenheit, nur ominöse Andeutungen. Das hat mich in Band 1 schon sehr genervt, ich dachte, ich wäre mitten in einer Reihe gelandet, aber nein, vieles bleibt ewig unerzählt.
Der Fall trieft ebenfalls vor Klischees, außerdem vor Gewalt und ich finde das Bild, dass von Geschlechterrollen gezeichnet wird unangemessen.
Obwohl ich mitten im Buch war, wollte ich gar nicht mehr genau wissen, wie es ausgeht - zumal es einen zweiten Teil zu dem Buch gibt, innerhalb der Reihe, weswegen ich nicht mit vollstäniger Aufklärung rechnen konnte, weswegen ich sowohl Lektüre, als auch Hörbuch abgebrochen habe.
Besonders enttäuscht werden die Leser*innen sein, die die Reihe mochten und feststellen müssen, dass es diesen Band bereits unter dem Titel 10 Stunden tot schon einmal gab.
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Um Verwirrungen vorzubeugen: dieses Buch ist 2019 unter dem Titel "10 Stunden tot" bereits erschienen. Die Wahl dieses Titels hatte ich allerdings schon damals nicht verstanden, "Der Würfelmörder" macht viel mehr Sinn.
Ich kann nur empfehlen, dass man den ein oder anderen Fabian-Risk-Thriller gelesen hat, bevor man mit diesem startet. Denn neben einigen grausamen Todesfällen, die in kürzester Zeit über Helsingborg hereinbrechen, ist Fabian Risk auch mit einem älteren Fall intensiv beschäftigt, bei dem es sich um Ermittlungen gegen einen Kollegen handelt. Seine familiäre Situation ist zudem zur Zeit sehr angespannt und so laufen in diesem Buch einige Handlungsstränge parallel, was das ganze Buch sehr kurzweilig und vor allen Dingen sehr spannend macht.
Zum Glück ist inzwischen "Die Rückkehr des Würfelmörders" erschienen, denn nach dem Ende von Teil 4 konnte ich die Fortsetzung gar nicht erwarten!
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