Produktbild: Wurfschatten
Band 24525

Wurfschatten

Aus der Reihe detebe Band 24525
8

13,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.03.2020

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

18/11,4/1,7 cm

Gewicht

203 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24525-7

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.03.2020

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

18/11,4/1,7 cm

Gewicht

203 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24525-7

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Ada hat Angst

Esther N. (Mitglied der Book Circle Community) am 28.07.2024

Bewertungsnummer: 2254485

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ada ist eine junge Schauspielerin. Ihr Leben wird von Ängsten beherrscht. Sie kommt nur mit aufwendigen Ritualen zur Ruhe und traut sich kaum aus ihrer Wohnung. Die Miete ist sie deshalb seit Monaten schuldig und so lässt ihr Vermieter seinen Enkel Juri als Mitbewohner bei ihr einziehen. Die Welt von Ada wird nun zusätzlich auf den Kopf gestellt. Dieser Debütroman von Simone Lappert vermochte mich zu faszinieren. Es gelingt ihr das Thema Panikattacken und Angstzustände schildern. Diese Geschichte vermochte mich emotional zu berühren und sensibilisierte mich für dieses Thema, dem ich in meinem bisherigen Leben wohl noch zu wenig Aufmerksamkeit schenkte. Es war mir beispielsweise nicht bewusst wie viel Angst Betroffene davon haben mit jemandem über ihre Probleme zu sprechen. Der Roman zeichnet sich zudem durch die schöne, stellenweise poetische Sprache aus. Die Protagonistin betrachtet man dadurch nicht nur mitleidvoll sondern sie wächst einem ans Herzen. Mein Lieblingszitat aus diesem Buch: “Es gibt auch ein Halbwissen zu jeder Person, die einem begegent, dachte Ada, eine Hälfte gehört immer den anderen.”
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Ada hat Angst

Esther N. (Mitglied der Book Circle Community) am 28.07.2024
Bewertungsnummer: 2254485
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ada ist eine junge Schauspielerin. Ihr Leben wird von Ängsten beherrscht. Sie kommt nur mit aufwendigen Ritualen zur Ruhe und traut sich kaum aus ihrer Wohnung. Die Miete ist sie deshalb seit Monaten schuldig und so lässt ihr Vermieter seinen Enkel Juri als Mitbewohner bei ihr einziehen. Die Welt von Ada wird nun zusätzlich auf den Kopf gestellt. Dieser Debütroman von Simone Lappert vermochte mich zu faszinieren. Es gelingt ihr das Thema Panikattacken und Angstzustände schildern. Diese Geschichte vermochte mich emotional zu berühren und sensibilisierte mich für dieses Thema, dem ich in meinem bisherigen Leben wohl noch zu wenig Aufmerksamkeit schenkte. Es war mir beispielsweise nicht bewusst wie viel Angst Betroffene davon haben mit jemandem über ihre Probleme zu sprechen. Der Roman zeichnet sich zudem durch die schöne, stellenweise poetische Sprache aus. Die Protagonistin betrachtet man dadurch nicht nur mitleidvoll sondern sie wächst einem ans Herzen. Mein Lieblingszitat aus diesem Buch: “Es gibt auch ein Halbwissen zu jeder Person, die einem begegent, dachte Ada, eine Hälfte gehört immer den anderen.”

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Die Angst vor der Angst...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 30.03.2023

Bewertungsnummer: 1911030

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Simone Lappert hatte mich enorm mit ihrem Roman "Der Sprung" begeistern können und so wollte ich mehr Stoff von ihr lesen. In der Geschichte hier geht es um Ada, deren Welt eine andere ist als die unsrige, denn sie hat Angst. Angst vor Krebs, Angst vor einem Unfall, generell Angst zu sterben. Doch wie soll sie da nur wieder rauskommen aus dieser Spirale? Und will sie das überhaupt? Zunächst einmal benötigte ich etwas Zeit, um in die Handlung abtauchen zu können, denn ich hatte viele Fragezeichen. Ada als Figur konnte ich erst nur schwer greifen, was wohl an dem Nebel aus Angst um sie herum lag, denn so diffus wie ihre Ängste für Außenstehende sind, so diffus war sie mir. Erst mit der Zeit erfährt man wie alt sie ist und die Gründe dafür. Auf den ersten Seiten dachte ich noch sie wäre eine alte Frau kurz vor ihrem Lebensende, aber da hatte ich mich enorm getäuscht. Juri ist als Figur das komplette Gegenteil von ihr und das obwohl er auch mit sich zu kämpfen hat. Ich mochte ihn auf Anhieb sehr gern und konnte mich enorm mit ihm identifizieren. Der Autorin gelingt es sehr intensiv und auf leisen Sohlen das Thema Panikattacken und Angstzustände und die Angst davor, dass jemand davon erfährt, zu schildern. Das Dargestellte war berührend und bedrückend zugleich, weil man gefühlt dachte man wäre selbst betroffen. Fazit: Komplett anders als "Der Sprung" und mal etwas anders. Gern spreche ich eine Empfehlung aus.
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Die Angst vor der Angst...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 30.03.2023
Bewertungsnummer: 1911030
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Simone Lappert hatte mich enorm mit ihrem Roman "Der Sprung" begeistern können und so wollte ich mehr Stoff von ihr lesen. In der Geschichte hier geht es um Ada, deren Welt eine andere ist als die unsrige, denn sie hat Angst. Angst vor Krebs, Angst vor einem Unfall, generell Angst zu sterben. Doch wie soll sie da nur wieder rauskommen aus dieser Spirale? Und will sie das überhaupt? Zunächst einmal benötigte ich etwas Zeit, um in die Handlung abtauchen zu können, denn ich hatte viele Fragezeichen. Ada als Figur konnte ich erst nur schwer greifen, was wohl an dem Nebel aus Angst um sie herum lag, denn so diffus wie ihre Ängste für Außenstehende sind, so diffus war sie mir. Erst mit der Zeit erfährt man wie alt sie ist und die Gründe dafür. Auf den ersten Seiten dachte ich noch sie wäre eine alte Frau kurz vor ihrem Lebensende, aber da hatte ich mich enorm getäuscht. Juri ist als Figur das komplette Gegenteil von ihr und das obwohl er auch mit sich zu kämpfen hat. Ich mochte ihn auf Anhieb sehr gern und konnte mich enorm mit ihm identifizieren. Der Autorin gelingt es sehr intensiv und auf leisen Sohlen das Thema Panikattacken und Angstzustände und die Angst davor, dass jemand davon erfährt, zu schildern. Das Dargestellte war berührend und bedrückend zugleich, weil man gefühlt dachte man wäre selbst betroffen. Fazit: Komplett anders als "Der Sprung" und mal etwas anders. Gern spreche ich eine Empfehlung aus.

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Wurfschatten

von Simone Lappert

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Tobias Groß

Thalia Leipzig – Grimmaische Straße

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5/5

Ängste gemeinsam bewältigen ist besser, als alleine an ihnen zugrunde zu gehen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Mensch ist schon ein seltsames Wesen. Im Grunde ist er nur darauf aus zu überleben, seine Existenz zu sichern und sich gegen alle Widerstände zur Wehr zu setzen. Er ist lieber allein als in Gesellschaft, denn wo weitere Menschen sind, fühlt er sich oft unwohl. Dann läuft er Gefahr sich zu blamieren, muss sich für seine Handlungen rechtfertigen und Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen. Ja es scheint fast so, als ist er einfach nicht für ein Zusammenleben mit anderen gemacht. Doch für ein Leben in Einsamkeit ist er ebenso wenig geschaffen, auch das Alleine sein kann und ist für ihn unerträglich. Ist für uns unerträglich. Doch warum besteht diese emotionale Paradoxie? Auch Simone Lappert muss sich diese Frage wohl mehr als einmal gestellt haben, hat sie sie doch zum zentralen Motiv ihres Debütromans gemacht. Ada, die junge Protagonistin in ‘Wurfschafften‘, ist eine vielversprechende Schauspielerin, die zwar noch auf ihren Durchbruch wartet, aber es irgendwie schafft allein zu überleben. Doch Ada hat ein Problem: sie hat Angst. Angst vor Menschen, Angst vor der Einsamkeit, Angst plötzlich krank zu werden, viel zu schnell und qualvoll zu sterben. Ada ist eine Sklavin der Angst, Panikattacken machen ihr das Leben zur Hölle. Besonders nachts, wenn die Dunkelheit alles bestimmt und ihre Wohnung zu ihrem persönlichen Gefängnis wird. In diesen Momenten sehnt sich Ada nach anderen Menschen. Und will doch trotzdem alleine sein. Als sie Gefahr läuft aus ihrer Wohnung geschmissen zu werden, ein Vorsprechen in München platzt und ihr Vermieter deswegen seinen Enkelsohn in ihrer Wohnung einziehen lässt, ändert sich für Ada alles. Sie ist nicht mehr allein. Und erträgt es dennoch nicht, dass da plötzlich jemand ist. Jemand, mit dem sie sich Küche und Bad teilen muss, jemand, der sie in ihren schwächsten Momenten sieht. Doch sie merkt, dass ihr dieser Jemand gut tut, ihr hilft und sie nicht im Regen stehen lässt – egal wie ablehnend sie sich ihm gegenüber verhält, wie soziophobisch sie agiert. Doch aus der Ablehnung zu ihrem Mitbewohner Juri wird Freundschaft. Und aus der Freundschaft wird mehr. Simone Lapperts Roman ist einfach außergewöhnlich. Außergewöhnlich gut. ‘Wurfschafften‘ ist eine feinfühlige und leise Liebesgeschichte, die so komplett anders ist – und glücklicherweise frei von genretypischen Klischees und emotionalem Kitsch. Stattdessen ist dieses Buch eine mehrdimensionale und tiefgründige Persönlichkeitsstudie von zwei gebrochenen, aber glaubhaften Charakteren, die sich durch das Eingestehen ihrer Schwächen und Probleme gegenseitig helfen. Und zueinander finden. Ein brillant erzähltes Debüt voller Sinnlichkeit und Gefühl, geschrieben von einer der talentiertesten deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit.
  • Tobias Groß
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ängste gemeinsam bewältigen ist besser, als alleine an ihnen zugrunde zu gehen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Mensch ist schon ein seltsames Wesen. Im Grunde ist er nur darauf aus zu überleben, seine Existenz zu sichern und sich gegen alle Widerstände zur Wehr zu setzen. Er ist lieber allein als in Gesellschaft, denn wo weitere Menschen sind, fühlt er sich oft unwohl. Dann läuft er Gefahr sich zu blamieren, muss sich für seine Handlungen rechtfertigen und Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen. Ja es scheint fast so, als ist er einfach nicht für ein Zusammenleben mit anderen gemacht. Doch für ein Leben in Einsamkeit ist er ebenso wenig geschaffen, auch das Alleine sein kann und ist für ihn unerträglich. Ist für uns unerträglich. Doch warum besteht diese emotionale Paradoxie? Auch Simone Lappert muss sich diese Frage wohl mehr als einmal gestellt haben, hat sie sie doch zum zentralen Motiv ihres Debütromans gemacht. Ada, die junge Protagonistin in ‘Wurfschafften‘, ist eine vielversprechende Schauspielerin, die zwar noch auf ihren Durchbruch wartet, aber es irgendwie schafft allein zu überleben. Doch Ada hat ein Problem: sie hat Angst. Angst vor Menschen, Angst vor der Einsamkeit, Angst plötzlich krank zu werden, viel zu schnell und qualvoll zu sterben. Ada ist eine Sklavin der Angst, Panikattacken machen ihr das Leben zur Hölle. Besonders nachts, wenn die Dunkelheit alles bestimmt und ihre Wohnung zu ihrem persönlichen Gefängnis wird. In diesen Momenten sehnt sich Ada nach anderen Menschen. Und will doch trotzdem alleine sein. Als sie Gefahr läuft aus ihrer Wohnung geschmissen zu werden, ein Vorsprechen in München platzt und ihr Vermieter deswegen seinen Enkelsohn in ihrer Wohnung einziehen lässt, ändert sich für Ada alles. Sie ist nicht mehr allein. Und erträgt es dennoch nicht, dass da plötzlich jemand ist. Jemand, mit dem sie sich Küche und Bad teilen muss, jemand, der sie in ihren schwächsten Momenten sieht. Doch sie merkt, dass ihr dieser Jemand gut tut, ihr hilft und sie nicht im Regen stehen lässt – egal wie ablehnend sie sich ihm gegenüber verhält, wie soziophobisch sie agiert. Doch aus der Ablehnung zu ihrem Mitbewohner Juri wird Freundschaft. Und aus der Freundschaft wird mehr. Simone Lapperts Roman ist einfach außergewöhnlich. Außergewöhnlich gut. ‘Wurfschafften‘ ist eine feinfühlige und leise Liebesgeschichte, die so komplett anders ist – und glücklicherweise frei von genretypischen Klischees und emotionalem Kitsch. Stattdessen ist dieses Buch eine mehrdimensionale und tiefgründige Persönlichkeitsstudie von zwei gebrochenen, aber glaubhaften Charakteren, die sich durch das Eingestehen ihrer Schwächen und Probleme gegenseitig helfen. Und zueinander finden. Ein brillant erzähltes Debüt voller Sinnlichkeit und Gefühl, geschrieben von einer der talentiertesten deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit.

Nele Grote

Thalia Pinneberg

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5/5

Eine wunderbar erzählte Liebesgeschichte,...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wunderbar erzählte Liebesgeschichte, ohne viel Romantik, dafür mit viel Empathie für die Figuren und einer Unmenge an Sätzen, die man immer wieder lesen möchte, weil sie so toll formuliert sind.
  • Nele Grote
  • Buchhändler/-in

5/5

Eine wunderbar erzählte Liebesgeschichte,...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine wunderbar erzählte Liebesgeschichte, ohne viel Romantik, dafür mit viel Empathie für die Figuren und einer Unmenge an Sätzen, die man immer wieder lesen möchte, weil sie so toll formuliert sind.

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