Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Nein
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
31.03.2020
Glencoe, 1678-1692: Im engen Tal des schottischen Hochlands hält der Clan-Chef der MacDonalds, der MacIan, die Traditionen hoch. Für seinen Sohn Sandy Og erspielt er beim Würfeln Sarah aus dem verfeindeten Campbell-Clan. Von den Frauen des Clans wird sie nie wirklich akzeptiert, aber sie hält zu Sandy Og, dem Schweigsamen, dem niemand etwas zutraut. Der Kampf um die englische und schottische Krone entzweit schließlich auch die Hochländer-Clans. Die einen schwören dem geflohenen König James II. Treue bis in den Tod, andere paktieren mit den Gefolgsleuten der neuen Regenten Mary und William. Sandy Og und Sarah kämpfen an allen Fronten. Um Anerkennung, gegen das Schweigen, um ihre Liebe, ums Überleben, letztendlich auch um den Fortbestand alter Traditionen, die sie aber auch brechen müssen, damit der Clan überleben kann.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Historisches Lesevergnügen (Bewertung von 2011)
Buchliese aus Neuwied am 12.06.2020
Bewertungsnummer: 1339681
Bewertet: eBook (ePUB)
Definitiv kein Buch, dass "in einem Rutsch" oder als "Sommerlektüre" gelesen werden will. Die Gesetze der Clans und das schwere, oft entbehrungsreiche Leben in den schottischen Highlands sowie Einblicke in die Kultur verlangen einen aufmerksamen Leser. Die Liebe von Charlotte Lyne zu den Leuten aus Glencoe zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Ein Buch, das mich nachdenklich zurückgelassen hat mit einem Zitat, über das ich noch länger nachdenken werde.
"Glück ist, wenn ein Tag wie der andere verläuft und doch ein jeder auf eigene Weise. Glück ist, wenn alle, die man am Abend zählt, am Morgen noch unter ihren Decken liegen"
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Ein wirklich gutes Buch mit Längen
Charley aus Wennigsen am 17.05.2020
Bewertungsnummer: 1329397
Bewertet: eBook (ePUB)
"Glencoe" spielt im Schottland des 17. Jahrhunderts und erzählt einerseits die Geschichte von Sarah Campbell und Sandy Og MacDonald, andererseits die ihrer Clans, die über die Jahre zu Feinden werden.
Ich fange wie üblich damit an, die Gestaltung des Buches zu beschreiben und zu bewerten - welche ich auch nach dem Auslesen noch immer sehr schön finde, wenngleich ich auch der Meinung bin, dass Gestaltung, Schriftbild und auch Klappentext den Faktor Liebe zu sehr in den Vordergrund rücken. Wer bei "Glencoe" einen seichten Liebesroman erwartet, in dem der heißblütige Hochländer eine keusche Maid rumkriegt wird bei diesem Buch keine Freude haben - doch des einen Leid ist des anderen Freud. Wer nämlich ein realistisch beschriebenen, historisch gut recherchierten Roman lesen möchte, bei dem eine kleine Spur Melancholie und Liebe ein wenn auch untergeordnete Rolle spielt, sollte ohne zu zögern zugreifen und sich auf lange Lesestunden einstellen. Auch die Charaktere wirken zeitgemäß und glaubhaft.
Die Schreibe der Autorin ist schon sehr flüssig, wenn auch an einigen Stellen ein wenig ausufernd, allerdings könnten auch hier Fans der historischen Romane gerade wegen dieser Passagen auf ihre Kosten kommen.
Ich habe noch zwei weitere Romane der Autorin hier liegen, auf die ich sehr gespannt bin.
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