Rasante Action trifft eiskalten Grusel:
Teil 19 der Thriller-Reihe mit Special Agent Pendergast!
Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Urlauber auf einer Insel vor Floridas Golfküste: Am Strand des tropischen Paradieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt - und in jedem von ihnen steckt ein menschlicher Fuß!
Special Agent Pendergast ist sich sicher, dass die Gliedmaßen nicht von den Insassen eines kubanischen Gefängnisses stammen, wie die Küstenwache vermutet. Auf eigene Faust lässt er von der Ozeanografin Pamela Gladstone ein Strömungsprofil erstellen, das in eine ebenso unvermutete wie tödliche Richtung weist ...
Unterstützt von Constance Greene und Agent Coldmoon legt Aloysius Pendergast sich diesmal mit einem Gegner an, der nicht nur über all ihre Schritte informiert zu sein scheint - er ist auch mächtiger und skrupelloser als jeder Feind, mit dem sie es bislang zu tun hatten.
Mit Special Agent Aloysius Pendergast haben die amerikanischen Bestseller-Autoren Preston & Child ein Kult-Ermittler erschaffen, der aus der Thriller-Literatur nicht mehr wegzudenken ist. Ebenso cool wie brillant löst Agent Pendergast mysteriöse, bizarre und unheimliche Fälle, bei denen die Action nie zu kurz kommt.
Die Thriller-Reihe mit Special Agent Pendergast ist in folgender Reihenfolge erschienen:
- Relic - Museum der Angst
- Attic - Gefahr aus der Tiefe
- Formula - Tunnel des Grauens
- Ritual - Höhle des Schreckens
- Burn Case - Geruch des Teufels
- Darc Secret - Mörderische Jagd
- Maniac - Fluch der Vergangenheit
- Darkness - Wettlauf mit der Zeit
- Cult - Spiel der Toten
- Fever - Schatten der Vergangenheit
- Revenge - Eiskalte Täuschung
- Fear - Grab des Schreckens
- Attac - Unsichtbarer Feind
- Labyrinth - Elixier des Todes
- Demon - Sumpf der Toten
- Obsidian - Kammer des Bösen
- Headhunt - Feldzug der Rache
- Grave - Verse der Toten
- Ocean - Insel des Grauens
- Bloodless - Grab des Verderbens
Weitere Bände von Ein Fall für Special Agent Pendergast
Zu Beginn war ich sehr begeistert von Special Agent Pendergast. Burn Case war eher ein Zufallsfund - und ich war einfach hin und weg von dieser außergewöhnlichen Art des Erzählens.
Aber inzwischen sind viele Jahre vergangen, die Geschichten werden immer absurder, sobald man sie gelesen hat, sind sie auch schon wieder vergessen. Vielleicht sollten die Autoren Pendergast dann doch mal in Rente schicken. Zudem vermisse ich Vincent D'Agosta ganz schmerzlich
Zum Buch OCEAN: Ich weiß gar nicht, was ich am schlimmsten finde: Wie blass die Figur des Special Agent über die Jahre geworden ist? Dass es jetzt offenbar als notwendig erachtet wurde, Constance zu einer Art Rambo-Braut zu stilisieren? Oder einfach die widerliche detailreiche Beschreibung abgehackter Körperteile, die schon mehr Splatter als Thriller war?
Die Übersetzung des Buchs kam mir an manchen Stellen vor, als hätte man den Text durch den Google-Übersetzer gejagt. Zudem ist es sehr ermüdend, wenn alle zwei Zeilen jemand "niedergemäht" wird. Auch auf Beschreibungen irgendwelcher Autos, die über eine ganze Seite gehen, kann ich gut verzichten.
Mir ist die letzten Jahre schon ein Niedergang der Reihe deutlich geworden. Ich dachte bislang, diese Geschichte mit den Nazi-Zwillingen wäre ein trauriger Höhepunkt. Aber dieses Buch war jetzt wirklich einfach unglaublich mies.
Der alte Pendergast hätte sich im Übrigen selbst aus der Lage im Labor befreit, indem er irgendeinen perfiden Trick anwendet. Aber scheinbar rostet er tatsächlich so langsam ein. Die Zeiten, in denen Pendergast eine Mischung aus dem Besten von McGyver, Sherlock Holmes und James Bond war, sind offenbar endgültig vorbei...
Schlecht zu Fuß?
Michael Sterzik aus Wallenhorst am 28.12.2020
Bewertet: eBook (ePUB)
Der vorliegende Roman ist der 19.Band der Reihe um den charismatischen Special Agent Pendergast. Diese fulminante Reihe überzeugt seit Jahren seine Leser. Eine gekonnte Mixtur mit mystischen, paranormalen Elementen, aber auch durch interessante, wissenschaftlich fundierte Fakten. Doch alle diese kleinen und größeren Komponenten, können nur ein überzeugendes Gesamtbild liefern, wenn auch die Figuren passgenau eingebaut werden. In den Titeln vorher gibt es ein stetes kommen und gehen von Protagonisten, immer mal wieder ein come back and stay – und das spezielle daran ist, dass sich diese Figuren auch weiterentwickeln, und ja auch manchmal sterben. Letzteres allerdings eher selten.
Das Autorenduo hat mit ihren fiktiven Charakter Aloisius Pendergast eine Kultfigur erschaffen. Vielleicht eine der geheimnisvollsten Figuren, die ich kennengelernt habe. Nicht ohne Schwächen, aber insgesamt ein genialer Kopf, immer etwas überlegen, charismatisch, arrogant und überheblich – aber rückblickend auch immer jemand der einen ganzen Friedhof im Keller mit Geheimnissen und Überraschungen hat. Der Originalität der beiden Autoren, sind hier wohl kaum Grenzen gesetzt.
In „Ocean – Insel des Grauens“ spielt auch eine „alte“ Haupt-/Nebenfigur eine tragende Rolle – Constance Green – nicht weniger geheimnisvoll, nicht weniger tödlich. Sie ist ein Raubtier – elegant, intelligent, kaltblütig – und wirklich niemand der man nachsagt, dass die Waffen einer Frau weniger gefährlich sind. Im vorliegenden Band lässt sie ihren Gegner, aber auch ihren Gefährten, das durchaus spüren.
„Ocean – Insel der Grauens“ ist ein sehr starker Titel aus dieser Reihe – und das ist einzig und allein, der Figur Constance Green zu verdanken. Die Handlung ist originell wie immer, bei den Ermittlungen hat Pendergast traditionell immer die Hoheit, doch diesmal hat er zum zweiten Mal Agent Coldmoon zur Seite. Dessen Part ist durchaus stärker profiliert und auch er zeigt sich nicht nur als guter Ermittler, sondern auch als ein Mann der Tat – wenn schon alle Diplomatie nix bringt.
Für Action ist also gesorgt und das nicht zu weniger. Die Spannung baut sich wie von alleine auf -. Schließlich will man ja wissen, warum zum Teufel dutzende von menschlichen abgetrennten Füßen auf den Strand zusteuern.
Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Urlauber auf einer Insel vor Floridas Golfküste: Am Strand des tropischen Paradieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt – und in jedem von ihnen steckt ein menschlicher Fuß! Special Agent Pendergast ist sich sicher, dass die Gliedmaßen nicht von den Insassen eines kubanischen Gefängnisses stammen, wie die Küstenwache vermutet. Auf eigene Faust lässt er von der Ozeanografin Pamela Gladstone ein Strömungsprofil erstellen, das in eine ebenso unvermutete wie tödliche Richtung weist ...
Unterstützt von Constance Greene und Agent Coldmoon legt Aloisius Pendergast sich diesmal mit einem Gegner an, der nicht nur über all ihre Schritte informiert zu sein scheint – er ist auch mächtiger und skrupelloser als jeder Feind, mit dem sie es bislang zu tun hatten. (Verlagsinfo)
Die Basis der Geschichte – bzw. wer der oder die Täter sind – ist allerdings ein alter Hut. Egal – kann man ruhig ignorieren, denn unterhaltsam ist der Roman allemal. Spannend, originell und die Dialoge sind manchmal spitzfindig von trockenen Humor durchsetzt. Ein Roman – der die Erwartungshaltung erfüllt und der jetzt schon motiviert zum 20. Band zu greifen, der sicherlich nicht lang auf sich warten lassen wird.
Ich bin gespannt, ob in den späteren Bänden diverse alte Freunde, oder auch totgeglaubte Feinde wiederbelebt werden. Es wäre jedenfalls sehr zu empfehlen, wenn der Part von Constance Green intensiviert wird. Gerne auch eine Splittung für eine „neue“ Reihe – das Potenzial hat sie – und wer sie aus älteren Bänden kennt, weiß auch – dass ihre Vergangenheit noch längst nicht vollumfänglich erzählt wurde.
Da gibt es sicherlich noch viel mehr.
Fazit
Der Roman ist eher weniger schlecht zu Fuß, wie gedacht. Constance Green schlägt mit den Waffen einer Frau zu. Hochklassige Spannung – versprochen. Ein tolles Lesevergnügen ist garantiert.
Michael Sterzik
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Nachdem Pendergast in den letzten Jahren einige Durchhänger hatte, was seine Fälle angeht und sich mit den letzten beiden Büchern bereits wieder erholte, bekommt er mit OCEAN endlich wieder einen richtig interessanten und spannenden Fall vorgesetzt.
Von Anfang bis Ende hat mich OCEAN gefesselt und bei der Stange gehalten, denn ich wollte unbedingt wissen, was es mit den abgetrennten Füßen auf sich hat. Zugegeben, es hat mich irgendwann amüsiert, wie oft Pendergast als kühle, schweigsame und coole Sau inszeniert wurde aber die beiden Autoren lieben ihre Figur eben und das ist ja nicht schlimm. Immerhin haben sie etwas Neues gewagt und nicht zum Beginn jedes dritten Kapitels jemanden sterben lassen, nur um die Leserschaft bei Laune zu halten.
Und Änderungen wie diese gehen auf!
Der Fall wirkt frisch, fesselt von Anfang an und auch ohne einen Mord auf jeder zwölften Seite ist das Buch ein echter Page-turner!
Krasses Finale natürlich wieder inklusive ;-)
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und das auch Leuten, die der Reihe irgendwann den Rücken gekehrt haben. Vielleicht gewinnt OCEAN diese Personen ja wieder zurück.
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Ein wirklich spannender und teilweise ekeliger Thriller! Agent Pendergast hat wie immer seine ganz spezielle Art. Wer noch kein Buch aus der Reihe gelesen hat, sollte das schleunigst nachholen.
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