Dieser Agent ist einfach unverzichtbar: Aloysius Pendergast löst seinen 19. Fall
Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Gäste auf einer exklusiven Ferieninsel vor der Golfküste Floridas: Am Strand des tropischen Urlaubsparadieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt – und in jedem Schuh steckt ein menschlicher Fuß! Special Agent Pendergast ist sich sicher, dass die Gliedmaßen nicht von den Insassen eines kubanischen Gefängnisses stammen, wie die Küstenwache vermutet. Auf eigene Faust lässt er von der Ozeanografin Pamela Gladstone ein Strömungsprofil erstellen, das in eine ebenso unvermutete wie tödliche Richtung weist.
Weitere Bände von Ein Fall für Special Agent Pendergast
OT: Ich mag die Synchronstimme von George Clooney (Detlef Bierstedt), aber sie ist eher leise. Könnte man da nicht was bei der Aufnahme drehen? Vielleicht bei minimaler Lautstärkeeinstellung aufnehmen, so dass man sie lauter stellen kann? Ich höre ja vorrangig beim Fahren, da wäre das wirklich hilfreich!
In diesem 19. Buch der Pendergast-Reihe geht es im Grunde genommen um zwei Fälle: einen, der leider nur sehr verkürzt zusammengefasst zum Tragen kommt und von Constance Greene aufgeklärt wird, und zum anderen einen sehr mysteriösen, furchtbaren und makabren Fall, bei welchem über 100 abgetrennte menschliche Füße in GRÜNEN Schuhen angeschwemmt werden. Special Agent Aloysius Pendergast hat zusammen mit einigen Helferlein einige Mühe, den Ursprung der Füße herauszufinden.
Spannend geschrieben, mit etlichen Wendungen, ist dieses Hörbuch wieder ein angenehmer Zeitvertreib. Die Protagonisten verhalten sich wie erwartet, die Recherchen zu verfolgen, hält uns auf Trab, und am Schluss erwartet uns ein großartiger Showdown. Allerdings gingen meine eigenen Überlegungen während einer Hörpause viel weiter, so dass ich das Ende als viel zu rasch herbeigeführt empfunden habe.
Alles in allem gebe ich 08/10 Punkte.
Es geht leider bergab
Bewertung aus Castrop-Rauxel am 08.12.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Zu Beginn war ich sehr begeistert von Special Agent Pendergast. Burn Case war eher ein Zufallsfund - und ich war einfach hin und weg von dieser außergewöhnlichen Art des Erzählens.
Aber inzwischen sind viele Jahre vergangen, die Geschichten werden immer absurder, sobald man sie gelesen hat, sind sie auch schon wieder vergessen. Vielleicht sollten die Autoren Pendergast dann doch mal in Rente schicken. Zudem vermisse ich Vincent D'Agosta ganz schmerzlich
Zum Buch OCEAN: Ich weiß gar nicht, was ich am schlimmsten finde: Wie blass die Figur des Special Agent über die Jahre geworden ist? Dass es jetzt offenbar als notwendig erachtet wurde, Constance zu einer Art Rambo-Braut zu stilisieren? Oder einfach die widerliche detailreiche Beschreibung abgehackter Körperteile, die schon mehr Splatter als Thriller war?
Die Übersetzung des Buchs kam mir an manchen Stellen vor, als hätte man den Text durch den Google-Übersetzer gejagt. Zudem ist es sehr ermüdend, wenn alle zwei Zeilen jemand "niedergemäht" wird. Auch auf Beschreibungen irgendwelcher Autos, die über eine ganze Seite gehen, kann ich gut verzichten.
Mir ist die letzten Jahre schon ein Niedergang der Reihe deutlich geworden. Ich dachte bislang, diese Geschichte mit den Nazi-Zwillingen wäre ein trauriger Höhepunkt. Aber dieses Buch war jetzt wirklich einfach unglaublich mies.
Der alte Pendergast hätte sich im Übrigen selbst aus der Lage im Labor befreit, indem er irgendeinen perfiden Trick anwendet. Aber scheinbar rostet er tatsächlich so langsam ein. Die Zeiten, in denen Pendergast eine Mischung aus dem Besten von McGyver, Sherlock Holmes und James Bond war, sind offenbar endgültig vorbei...
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Nachdem Pendergast in den letzten Jahren einige Durchhänger hatte, was seine Fälle angeht und sich mit den letzten beiden Büchern bereits wieder erholte, bekommt er mit OCEAN endlich wieder einen richtig interessanten und spannenden Fall vorgesetzt.
Von Anfang bis Ende hat mich OCEAN gefesselt und bei der Stange gehalten, denn ich wollte unbedingt wissen, was es mit den abgetrennten Füßen auf sich hat. Zugegeben, es hat mich irgendwann amüsiert, wie oft Pendergast als kühle, schweigsame und coole Sau inszeniert wurde aber die beiden Autoren lieben ihre Figur eben und das ist ja nicht schlimm. Immerhin haben sie etwas Neues gewagt und nicht zum Beginn jedes dritten Kapitels jemanden sterben lassen, nur um die Leserschaft bei Laune zu halten.
Und Änderungen wie diese gehen auf!
Der Fall wirkt frisch, fesselt von Anfang an und auch ohne einen Mord auf jeder zwölften Seite ist das Buch ein echter Page-turner!
Krasses Finale natürlich wieder inklusive ;-)
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und das auch Leuten, die der Reihe irgendwann den Rücken gekehrt haben. Vielleicht gewinnt OCEAN diese Personen ja wieder zurück.
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Pendergast und sein Mündel Constance Green sind seit über 25 Jshren in der Krimiszene ein Highlight. Preston/Child haben eine Kultserie geschaffen.
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