• Produktbild: Kastanienjahre
  • Produktbild: Kastanienjahre
  • Produktbild: Kastanienjahre
  • Produktbild: Kastanienjahre

Kastanienjahre Roman

56

12,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.09.2020

Abbildungen

mit 1 2-farbigen Illustrationen im VNS

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

19/12,4/3,5 cm

Gewicht

313 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-21856-9

Beschreibung

Rezension

Die Autorin mischt erneut Zeitgeist mit (sehr) viel Gefühl. Für alle, die den ersten Band liebten. HÖRZU 20191018

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.09.2020

Abbildungen

mit 1 2-farbigen Illustrationen im VNS

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

19/12,4/3,5 cm

Gewicht

313 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-21856-9

Herstelleradresse

Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.4

56 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Ein kleiner Ort und sein Untergang

Bewertung am 15.09.2020

Bewertungsnummer: 404362

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

2018 ist der erste Roman „Kranichland“ der Dresdner Autorin Anja Baumheier erschienen. Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, wie sie hier bei thalia.de lesen können. Und so habe ich mich gefreut, als ich entdeckt habe, dass sie gleich ein Jahr später nachlegt. Titel und Cover sind sehr ähnlich. Ich hoffe nicht, dass das zu Verwechslungen bei den Lesern führt. Und jetzt, wiederum ein Jahr später, gibt es auch den zweiten Roman als Taschenbuch. Die Inhaltsangabe gibt nur eine, wenn auch sehr wichtige Episode des Romans wieder. Die Geschichte des Romans beschränkt sich aber nicht nur auf die Dreiecksgeschichte zwischen Elise, Henning und Jakob. Die Geschichte beginnt schon früher. Und eigentlich ist der kleine, fiktive Ort Peleroich an der Ostseeküste die Hauptperson. Um sein Leben und seinen Untergang geht es nämlich. Der Roman beginnt 2018 in Paris. Wir lernen Elise kennen - die Boutique-Besitzerin aus Paris, die wir bereits aus dem Klappentext kennen. Sie will mit ihrer Freundin Marina aus DDR-Zeiten ihren 58. Geburtstag feiern. Doch ihre Freundin legt ihr einen Zeitungsartikel vor, in dem es um den Untergang ihrer beider Heimatstadt Peleroich geht, wenn sich kein Investor findet. Im 2. Kapitel sind wir dann 1950 in Peleroich und lernen die ganzen relevanten Personen des Romans nach und nach kennen. Erst im 7. Kapitel kehren wir nach Paris zurück. Es ist immer noch der Abend vor dem Geburtstag. Marina und Elise wollen einen gemütlichen Abend verbringen, als Elise einen anonymen Brief mit deutschen Briefmarken öffnet. Der Absender schreibt darin, dass er am Tod von Elises Vater und dem Verschwinden Jakobs schuld sei. Er bittet sie und alle noch Lebenden aus der damaligen Zeit so schnell wie möglich nach Peleroich zu kommen. Ab jetzt wird die Geschichte in zwei Handlungssträngen erzählt. Der für mich interessantere Handlungsstrang ist der, der in der Vergangenheit von 1950 bis 1997 spielt. Dies ist auch der ausführlichere. Hier erfahren wir chronologisch die Geschichte des Ortes und der folgenden Personen: - Karl Petersen, der Vater von Elise - Christa Petersen, die Mutter von Elise - Friedrich Wannemaker, der Gastwirt des Kastanienhofs, berühmt für seine Bratkartoffeln - Dora Friedrich, seine Frau - Henning, ihr Sohn - Otto Jarkowski, der Pfarrer - Jakob Jarkowsi, der Enkel des Pfarrers - Willi & Agathe Minkler, die Großeltern von Elise, sie betreiben den Konsum vor Ort - Franz Ossenbeck, der Lehrer von Karl und Christa - Ludwig Lehmann, der Bürgermeister - Frieda Kraft, die Fleischerin Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sind die Familien Petersen und Wannemaker. Karl und Christa verlieben sich bereits in der Grundschule. Als Erwachsene sind Friedrich und Dora und die Fleischerin Frieda ihre besten Freunde. Und im Kastanienhof kommen immer alle zusammen. Wir erleben, wie die DDR groß wird. Wir erfahren, wer 150prozentig ist und wer dem Regime eher ablehnend gegenübersteht. Wir erfahren, was passiert, wenn man nicht das macht, was die Obrigkeit will. Und es gibt dort Menschen, die anderen zur Flucht über das Wasser helfen. Doch irgendwann kommt es zu der Katastrophe, die der anonyme Briefschreiber anspricht. Wir erleben die Geschichte Peleroichs bis in die Zeit, wo es wieder nur ein Deutschland gibt. Doch was hat es diesem kleinen Ort in Mecklenburg und seinen Bewohnern gebracht? Der Kastanienbaum auf dem Marktplatz ist ein Synonym für die Geschichte des Ortes. Der zweite Handlungsstrang ist dann die Geschichte, wie Elise und Marina sofort aufbrechen und nach Peleroich reisen. Natürlich wollen sie wissen, was damals passiert ist. War der Tod von Karl Petersen gar kein Unfall? Und was ist mit Jakob passiert? Dieser Part entwickelt sich langsam fast zu einem Krimi. Und wir können beim Lesen mitraten, wer der anonyme Briefschreiber sein mag. Ich lag mit meiner Vermutung richtig. Das hat aber der spannenden Geschichte keinen Abbruch getan, sondern mir eher Genugtuung verschafft. Mir hat der zweite Roman von Anja Baumheier sogar noch besser als der erste gefallen. Zum einen sind es dieses Mal ganz einfache, normale Menschen und keine Großkopferten und zum anderen ist die Auflösung dieses Mal nicht so spektakulär. Ich fand sie zwar im ersten Buch auch durchaus glaubwürdig, aber eben doch sehr ungewöhnlich. Das, was in dem zweiten Roman passiert ist, kann ich sofort nachvollziehen und denke, dass so etwas durchaus des Öfteren vorgekommen ist. Die Autorin schreibt einfach so, dass man beim Lesen sofort in der Handlung drin ist. Die Menschen und ihre Handlungen sind alle nachvollziehbar. Und bis auf einen sind alle durchaus sympathisch und nett. Und doch weiß man nicht, wer der Stasi zuarbeitet oder nicht. Sehr spannend und auch sehr erschreckend. Ein Roman der jüngeren deutschen Geschichte, der nicht nur für Frauen geeignet ist!
Melden

Ein kleiner Ort und sein Untergang

Bewertung am 15.09.2020
Bewertungsnummer: 404362
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

2018 ist der erste Roman „Kranichland“ der Dresdner Autorin Anja Baumheier erschienen. Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, wie sie hier bei thalia.de lesen können. Und so habe ich mich gefreut, als ich entdeckt habe, dass sie gleich ein Jahr später nachlegt. Titel und Cover sind sehr ähnlich. Ich hoffe nicht, dass das zu Verwechslungen bei den Lesern führt. Und jetzt, wiederum ein Jahr später, gibt es auch den zweiten Roman als Taschenbuch. Die Inhaltsangabe gibt nur eine, wenn auch sehr wichtige Episode des Romans wieder. Die Geschichte des Romans beschränkt sich aber nicht nur auf die Dreiecksgeschichte zwischen Elise, Henning und Jakob. Die Geschichte beginnt schon früher. Und eigentlich ist der kleine, fiktive Ort Peleroich an der Ostseeküste die Hauptperson. Um sein Leben und seinen Untergang geht es nämlich. Der Roman beginnt 2018 in Paris. Wir lernen Elise kennen - die Boutique-Besitzerin aus Paris, die wir bereits aus dem Klappentext kennen. Sie will mit ihrer Freundin Marina aus DDR-Zeiten ihren 58. Geburtstag feiern. Doch ihre Freundin legt ihr einen Zeitungsartikel vor, in dem es um den Untergang ihrer beider Heimatstadt Peleroich geht, wenn sich kein Investor findet. Im 2. Kapitel sind wir dann 1950 in Peleroich und lernen die ganzen relevanten Personen des Romans nach und nach kennen. Erst im 7. Kapitel kehren wir nach Paris zurück. Es ist immer noch der Abend vor dem Geburtstag. Marina und Elise wollen einen gemütlichen Abend verbringen, als Elise einen anonymen Brief mit deutschen Briefmarken öffnet. Der Absender schreibt darin, dass er am Tod von Elises Vater und dem Verschwinden Jakobs schuld sei. Er bittet sie und alle noch Lebenden aus der damaligen Zeit so schnell wie möglich nach Peleroich zu kommen. Ab jetzt wird die Geschichte in zwei Handlungssträngen erzählt. Der für mich interessantere Handlungsstrang ist der, der in der Vergangenheit von 1950 bis 1997 spielt. Dies ist auch der ausführlichere. Hier erfahren wir chronologisch die Geschichte des Ortes und der folgenden Personen: - Karl Petersen, der Vater von Elise - Christa Petersen, die Mutter von Elise - Friedrich Wannemaker, der Gastwirt des Kastanienhofs, berühmt für seine Bratkartoffeln - Dora Friedrich, seine Frau - Henning, ihr Sohn - Otto Jarkowski, der Pfarrer - Jakob Jarkowsi, der Enkel des Pfarrers - Willi & Agathe Minkler, die Großeltern von Elise, sie betreiben den Konsum vor Ort - Franz Ossenbeck, der Lehrer von Karl und Christa - Ludwig Lehmann, der Bürgermeister - Frieda Kraft, die Fleischerin Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sind die Familien Petersen und Wannemaker. Karl und Christa verlieben sich bereits in der Grundschule. Als Erwachsene sind Friedrich und Dora und die Fleischerin Frieda ihre besten Freunde. Und im Kastanienhof kommen immer alle zusammen. Wir erleben, wie die DDR groß wird. Wir erfahren, wer 150prozentig ist und wer dem Regime eher ablehnend gegenübersteht. Wir erfahren, was passiert, wenn man nicht das macht, was die Obrigkeit will. Und es gibt dort Menschen, die anderen zur Flucht über das Wasser helfen. Doch irgendwann kommt es zu der Katastrophe, die der anonyme Briefschreiber anspricht. Wir erleben die Geschichte Peleroichs bis in die Zeit, wo es wieder nur ein Deutschland gibt. Doch was hat es diesem kleinen Ort in Mecklenburg und seinen Bewohnern gebracht? Der Kastanienbaum auf dem Marktplatz ist ein Synonym für die Geschichte des Ortes. Der zweite Handlungsstrang ist dann die Geschichte, wie Elise und Marina sofort aufbrechen und nach Peleroich reisen. Natürlich wollen sie wissen, was damals passiert ist. War der Tod von Karl Petersen gar kein Unfall? Und was ist mit Jakob passiert? Dieser Part entwickelt sich langsam fast zu einem Krimi. Und wir können beim Lesen mitraten, wer der anonyme Briefschreiber sein mag. Ich lag mit meiner Vermutung richtig. Das hat aber der spannenden Geschichte keinen Abbruch getan, sondern mir eher Genugtuung verschafft. Mir hat der zweite Roman von Anja Baumheier sogar noch besser als der erste gefallen. Zum einen sind es dieses Mal ganz einfache, normale Menschen und keine Großkopferten und zum anderen ist die Auflösung dieses Mal nicht so spektakulär. Ich fand sie zwar im ersten Buch auch durchaus glaubwürdig, aber eben doch sehr ungewöhnlich. Das, was in dem zweiten Roman passiert ist, kann ich sofort nachvollziehen und denke, dass so etwas durchaus des Öfteren vorgekommen ist. Die Autorin schreibt einfach so, dass man beim Lesen sofort in der Handlung drin ist. Die Menschen und ihre Handlungen sind alle nachvollziehbar. Und bis auf einen sind alle durchaus sympathisch und nett. Und doch weiß man nicht, wer der Stasi zuarbeitet oder nicht. Sehr spannend und auch sehr erschreckend. Ein Roman der jüngeren deutschen Geschichte, der nicht nur für Frauen geeignet ist!

Melden

Ein Dorf in der ehemaligen DDR von 1950 - 2018

Ulrike Frey aus Haltern am See am 06.04.2020

Bewertungsnummer: 1312631

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das helle Cover zeigt ein junges Paar, der Kleidung nach in den 50-/60-er Jahren, vor einem Feld sitzend. Groß und in roten Lettern lesen wir den Titel "Kastanienjahre", darüber in blau den Namen der Autorin Anja Baumheier. Wir begleiten zuerst Karl und Christa, die in der Schule in einer Klasse sind. Karl fühlt sofort den Beschützerinstinkt für Christa und dies wird sich auch nicht ändern. Die beiden bekommen ein Kind, Elise. Dieses Mädchen ist die Hauptprotagonistin des Romans. Sie lebt in einem verschlafenen Dorf in Mecklenburg. Ihr Vater Karl liebt die Natur und den Wald, so ist es folgerichtig, dass er als Revierförster arbeitet. Doch als die Grenzsicherungen ausgebaut werden und die Politik das Leben der Dorfbewohner immer mehr bestimmt, ändert sich alles. Der Bürgermeister möchte aus Peleroich ein sozialistisches Vorzeigedorf machen. Karls Mutter muss ihren Hof aufgeben, wenn sie nicht in eine LPG eintreten möchte und er selbst muss sich beruflich etwas anderes suchen. Wir erleben in diesem Roman rein politisch: Mauerbau, Fluchthilfeorganisationen, stille Auflehnung, Wende und Nachwendezeit. Elise ergeht es während all dieser Zeit ähnlich wie ihren Eltern. Sehr schnell hat sie schon als kleines Kind einen Freund, der bereit ist, alles für sie zu tun. Ihr Schicksal scheint vorbestimmt. Dann kommt der Enkel des Pfarrers ins Dorf und alles ist wieder offen. Für diesen leisen Roman sollte man sich Zeit nehmen. Man kann sich sehr wohl in alle Protagonisten hineinversetzen. Erzählt wird im Jahr 2018 sowie im Rückblick in den Jahren 1950 bis 1997. Die Sehnsüchte der Menschen in Peleroich sind gut dargestellt, der Mangel und Unzufriedenheit in vielfacher Weise beschrieben. Doch das Wichtigste bei allem ist die Freundschaft in der dörflichen Gemeinschaft. Zum besseren Verständis hat die Autorin zu Beginn des Buches eine Auflistung der handelnden Personen hinzugefügt. Dies fand ich sehr hilfreich. Das Buch wurde bei Rowhlt Verlag GmbH im September 2019 verlegt.
Melden

Ein Dorf in der ehemaligen DDR von 1950 - 2018

Ulrike Frey aus Haltern am See am 06.04.2020
Bewertungsnummer: 1312631
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das helle Cover zeigt ein junges Paar, der Kleidung nach in den 50-/60-er Jahren, vor einem Feld sitzend. Groß und in roten Lettern lesen wir den Titel "Kastanienjahre", darüber in blau den Namen der Autorin Anja Baumheier. Wir begleiten zuerst Karl und Christa, die in der Schule in einer Klasse sind. Karl fühlt sofort den Beschützerinstinkt für Christa und dies wird sich auch nicht ändern. Die beiden bekommen ein Kind, Elise. Dieses Mädchen ist die Hauptprotagonistin des Romans. Sie lebt in einem verschlafenen Dorf in Mecklenburg. Ihr Vater Karl liebt die Natur und den Wald, so ist es folgerichtig, dass er als Revierförster arbeitet. Doch als die Grenzsicherungen ausgebaut werden und die Politik das Leben der Dorfbewohner immer mehr bestimmt, ändert sich alles. Der Bürgermeister möchte aus Peleroich ein sozialistisches Vorzeigedorf machen. Karls Mutter muss ihren Hof aufgeben, wenn sie nicht in eine LPG eintreten möchte und er selbst muss sich beruflich etwas anderes suchen. Wir erleben in diesem Roman rein politisch: Mauerbau, Fluchthilfeorganisationen, stille Auflehnung, Wende und Nachwendezeit. Elise ergeht es während all dieser Zeit ähnlich wie ihren Eltern. Sehr schnell hat sie schon als kleines Kind einen Freund, der bereit ist, alles für sie zu tun. Ihr Schicksal scheint vorbestimmt. Dann kommt der Enkel des Pfarrers ins Dorf und alles ist wieder offen. Für diesen leisen Roman sollte man sich Zeit nehmen. Man kann sich sehr wohl in alle Protagonisten hineinversetzen. Erzählt wird im Jahr 2018 sowie im Rückblick in den Jahren 1950 bis 1997. Die Sehnsüchte der Menschen in Peleroich sind gut dargestellt, der Mangel und Unzufriedenheit in vielfacher Weise beschrieben. Doch das Wichtigste bei allem ist die Freundschaft in der dörflichen Gemeinschaft. Zum besseren Verständis hat die Autorin zu Beginn des Buches eine Auflistung der handelnden Personen hinzugefügt. Dies fand ich sehr hilfreich. Das Buch wurde bei Rowhlt Verlag GmbH im September 2019 verlegt.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Kastanienjahre

von Anja Baumheier

4.4

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Dagmar Küchler

Mayersche Essen

Zum Portrait

4/5

...Freund oder Feind?

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Peleroich 1950-2018: Es geht um Peleroich ein kleines Dorf im Zonengrenzbezirk an der Ostsee und seiner Bewohner. Sehr gut darin verwoben ist Elisas Geschichte, die hier aufgewachsen ist und nach der Wende nach Paris ging, um einen Modeladen zu eröffnen. Frau Baumeier schafft es hervorragend ein Stück DDR Geschichte am Beispiel diese fiktiven Ortes wieder zugeben. Die Träume und Wünsche einiger Dorfbewohner auf ein besseres Leben im Sozialismus und auf der anderen Seite die nackte Wirklichkeit, wie es tatsächlich wurde. Es ist ihr aber auch sehr gut gelungen die Stimmung aufzufangen, wie eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft langsam zerfällt mit zunehmender Bespitzelung durch aus den eigenen Reihen rekurrierten Stasimitarbeitern. Eine spannende Geschichte, weil gleich zu Beginn ein offenes Familiengeheimnis angesprochen wird, was natürlich erst am Ende gelöst wird. Natürlich darf ein bisschen Liebe darin auch nicht fehlen
  • Dagmar Küchler
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

4/5

...Freund oder Feind?

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Peleroich 1950-2018: Es geht um Peleroich ein kleines Dorf im Zonengrenzbezirk an der Ostsee und seiner Bewohner. Sehr gut darin verwoben ist Elisas Geschichte, die hier aufgewachsen ist und nach der Wende nach Paris ging, um einen Modeladen zu eröffnen. Frau Baumeier schafft es hervorragend ein Stück DDR Geschichte am Beispiel diese fiktiven Ortes wieder zugeben. Die Träume und Wünsche einiger Dorfbewohner auf ein besseres Leben im Sozialismus und auf der anderen Seite die nackte Wirklichkeit, wie es tatsächlich wurde. Es ist ihr aber auch sehr gut gelungen die Stimmung aufzufangen, wie eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft langsam zerfällt mit zunehmender Bespitzelung durch aus den eigenen Reihen rekurrierten Stasimitarbeitern. Eine spannende Geschichte, weil gleich zu Beginn ein offenes Familiengeheimnis angesprochen wird, was natürlich erst am Ende gelöst wird. Natürlich darf ein bisschen Liebe darin auch nicht fehlen

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Melanie Winkler

Thalia Norderstedt – Herold-Center

Zum Portrait

5/5

Anja Baumheier erzählt die DDR-Geschichte...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anja Baumheier erzählt die DDR-Geschichte neu - und mit welcher Erzählwucht sie das tut! Bereits in "Kranichland" schwelgte der Leser in Inhalt und Sprache. "Kastanienjahre" geht ebenso tief, treibt um, geht unter die Haut. Eine Wahnsinns-Autorin!
  • Melanie Winkler
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Anja Baumheier erzählt die DDR-Geschichte...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anja Baumheier erzählt die DDR-Geschichte neu - und mit welcher Erzählwucht sie das tut! Bereits in "Kranichland" schwelgte der Leser in Inhalt und Sprache. "Kastanienjahre" geht ebenso tief, treibt um, geht unter die Haut. Eine Wahnsinns-Autorin!

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Kastanienjahre

von Anja Baumheier

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Produktbild: Kastanienjahre
  • Produktbild: Kastanienjahre
  • Produktbild: Kastanienjahre
  • Produktbild: Kastanienjahre