Die infantile Gesellschaft – Wege aus der selbstverschuldeten Unreife
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Beschreibung
Details
Gesprochen von
Dominic KolbSpieldauer
7 Stunden und 43 Minuten
Family Sharing
Ja
Abo-Fähigkeit
Ja
Erscheinungsdatum
22.09.2020
Hörtyp
Lesung
Herrschaft der Kindsköpfe – über das Unbehagen in Kultur und Politik
Gefühl ist Trumpf, Argumente stören, und Diskretion war gestern. Wir haben uns in eine Gesellschaft der Kindsköpfe verwandelt, das infantile Prinzip herrscht: Zu diesem Ergebnis kommt der bekannte Publizist Alexander Kissler in seinem neuen Buch. Erwachsene verhalten sich lustvoll wie Kinder, sind es aber längst nicht mehr. Sie reden auf Teletubbies-Niveau, schicken Emojis in die Datenumlaufbahn oder schwärmen hemmungslos für Greta & Co. Sie spielen Meerjungfrau, Teddybär und Peter Pan und finden nichts dabei. Zugleich behandeln Politiker ihre Wähler, als handelte es sich um kleine Kinder. Berlin gibt den Takt vor, die kindische Metropole, in der sich alle duzen und kaum etwas klappt. Selbst die Kirchen treiben die Verkindlichung munter voran.
Alexander Kissler nimmt die Politik ebenso wie den Kulturbetrieb und die Wirtschaft aufs Korn. Er folgt den mal albernen, mal tragikomischen Verrenkungen unreifer Erwachsener und zeigt die Folgekosten einer infantilen Gesellschaft: Wenn Vernunft nicht mehr zählt, werden wir alle von Unvernunft regiert. Kissler lädt dazu ein, das größte Abenteuer zu wagen, das das Leben für uns bereithält: erwachsen zu werden. Sein Buch ist ein bissiger und pointierter Aufruf zu mehr Mündigkeit, mehr Eigenverantwortung und weniger Gefühligkeit. Willkommen im Erwachsenenzeitalter!
»Ein lesenswertes und aufregendes Buch« Jörg Thadeusz
Gefühl ist Trumpf, Argumente stören, und Diskretion war gestern. Wir haben uns in eine Gesellschaft der Kindsköpfe verwandelt, das infantile Prinzip herrscht: Zu diesem Ergebnis kommt der bekannte Publizist Alexander Kissler in seinem neuen Buch. Erwachsene verhalten sich lustvoll wie Kinder, sind es aber längst nicht mehr. Sie reden auf Teletubbies-Niveau, schicken Emojis in die Datenumlaufbahn oder schwärmen hemmungslos für Greta & Co. Sie spielen Meerjungfrau, Teddybär und Peter Pan und finden nichts dabei. Zugleich behandeln Politiker ihre Wähler, als handelte es sich um kleine Kinder. Berlin gibt den Takt vor, die kindische Metropole, in der sich alle duzen und kaum etwas klappt. Selbst die Kirchen treiben die Verkindlichung munter voran.
Alexander Kissler nimmt die Politik ebenso wie den Kulturbetrieb und die Wirtschaft aufs Korn. Er folgt den mal albernen, mal tragikomischen Verrenkungen unreifer Erwachsener und zeigt die Folgekosten einer infantilen Gesellschaft: Wenn Vernunft nicht mehr zählt, werden wir alle von Unvernunft regiert. Kissler lädt dazu ein, das größte Abenteuer zu wagen, das das Leben für uns bereithält: erwachsen zu werden. Sein Buch ist ein bissiger und pointierter Aufruf zu mehr Mündigkeit, mehr Eigenverantwortung und weniger Gefühligkeit. Willkommen im Erwachsenenzeitalter!
»Ein lesenswertes und aufregendes Buch« Jörg Thadeusz
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Eine Überlegung wert
Bewertung am 08.10.2020
Bewertungsnummer: 1386936
Bewertet: Hörbuch-Download
"Die besenreine Gesellschaft" geht vom Ich als oberste Instanz aus. Politisch überkorrekt, und allein von sich ausgehend, taumeln viele Menschen über selbst erschaffene Spielwiesen. Wie Peter Pan, erkennen wir die Komplexität des Erwachsenenlebens nicht an, naiv grinsend und ewig um sich selbst kreisend. Peter Pan ist hier eine stetig wiederkehrende Figur, um zu veranschaulichen, nach welchen Vorbildern viele von uns funktionieren. Der Schreibstil ist bissig, jedoch nicht aggressiv. Mit scharfen Verstand und erfrischender Analyse, hält uns Alexander Kissler einen Spiegel vor, und sieht sich selbst dabei nicht außen vor. "Neverland" zu verlassen um das eigene Leben und somit vielleicht einen winzig kleinen Teil des Weltgeschehens zu beeinflussen, wird zur großen Herausforderung, weil wir erst unsere eigenen Grenzen erkennen- und die Zusammenhänge begreifen lernen müssen.
Mir gefallen die vielen Denkanstöße in diesem Buch, der Autor gibt eine gut strukturierte Vorlage zum Gehirn einschalten und ungute Muster durchbrechen. Die anfängliche Betrachtung was Kindheit ausmacht und welchem geschichtlichen Wandel diese Betrachtungsweise unterlegen ist, fand ich als Einstieg in die Thematik um die (selbstverschuldet) infantile Gesellschaft sehr wichtig. Auch das zu Wort kommen von Philosophen schafft einen ersten Überblick um noch besser in die Lektüre hineinzukommen.
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Keine Leseempfehlung!
Bewertung aus Bayreuth am 06.12.2020
Bewertungsnummer: 1411557
Bewertet: eBook (ePUB)
Ich habe den Fehler gemacht, das E-Book zu kaufen, ohne die Leseprobe zu nutzen. Das erste Kapitel ist noch einigermaßen erträglich, wenn der Schreibstil auch sehr anstrengend ist. Der Autor will Bezüge zu allen möglichen Philosophen herstellen und zerpflückt einzelne, anscheinend willkürlich ausgesuchte Zitate oder Werke. Das ganze kommt in einer Sprache daher, die wohl allem kindlichen abgeschworen hat, wodurch sie aber holprig und nichtssagend wird. In den folgenden Kapiteln wird dann deutlich, worum es dem Autor eigentlich geht. Nämlich darum, alle aktuellen Strömungen, die Reformen anstreben, allen voran die Klimaaktivisten, bloßzustellen, indem er sie als kindisch bezeichnet. Auch Corona-Maßnahmen werden in schlimmster Querdenker-Extremisten-Manier zerpflückt. Alles, ohne tatsächlich irgendeinen objektiv fassbaren Kritikpunkt. Selbst das letzte Kapitel, in etwa "wie wir erwchsen werden" beantwortet diese Frage nicht, sondern schlägt nur noch einmal um sich. Alles in allem ein Erwachsener, der andere Erwachsene oder engagierte Jugendliche mit dem Verweis auf deren "Kindlichkeit", die nicht ein Mal präzise umrissen wird, niedermachen will. Absolut keine Leseempfehlung!
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