Lionheart - Im Dienste des Löwen
Band 1

Lionheart - Im Dienste des Löwen

Historischer Roman

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Lionheart - Im Dienste des Löwen

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.06.2021

Verlag

Lübbe

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

18,4/12,4/3,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.06.2021

Verlag

Lübbe

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

18,4/12,4/3,5 cm

Gewicht

454 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

Lionheart

Übersetzer

Dietmar Schmidt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18449-1

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Ein Löwe mit einem treuen Hund

Michael Sterzik aus Wallenhorst am 06.08.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Genre „Historischer Roman“ und hier in der Personengruppe der englischen Könige kommt man an der legendären, überzeichneten Figur des Königs Richard Löwenherz nicht vorbei. Zwischen Fakten und Fiktion bewegt sich ein stilisiertes Idealbild eines Ritters, einer heroischen Figur, ein Leitbild für das „Gute“. Genau dieses Bild faktisch ein sehr verklärtes. Wahr ist, dass er mutig war, ein großer Krieger und Anführer, allerdings während der Kreuzzüge und danach ein brutaler Kriegsherr, ein eiskalter, gewissenloser Mörder. Sein Leben bestand aus absoluten Konflikten um und mit ihm. Familiär bekriegte er sich mit seinen Brüdern und seinen eigenen Vater, um seinen Machtanspruch in Frankreich durchzusetzen. Diese Thematik ist das Zentrum des vorliegenden Titels: „Lionheart – im Dienste des Löwen“. In den Folgebänden wird sich der Autor Ben Kane mit den Kreuzzügen befassen, in der Richard ein würdiger Gegner von Saladin wurde. Die letzten Jahre „Löwenherz“ wurden dann nach seiner Gefangennahme und Freilassung die traditionellen Auseinandersetzungen mit dem Königreich Frankreich. Insgesamt ein bewegtes Leben – das zu einer übertriebenen Legende wurde. Ben Kane – dessen literarische Konzentration sich auf die Geschichte Roms bezog, unternimmt mit seiner neuen Reihe um Löwenherz einen Ausflug ins Mittelalter. 1179: Heinrich II. Plantagenet herrscht über England und Teile Frankreichs. In seinem Haus aber herrscht Unruhe, sogar zur Rebellion kommt es. Ausgerechnet Ferdia, ein irischer Adliger, der als Geisel an den Hof kam, rettet seinem Sohn Richard das Leben. Zum Dank wird er Richards Knappe und darf ihn fortan begleiten. Sie ziehen in den Krieg, kämpfen hart und siegen, und Richard macht sich als Löwenherz einen Namen. Doch bald erkennt Ferdia: Sein Herr schwebt erneut in Gefahr, denn der Ruhm sorgt für Neider, auch in Richards eigener Familie ...(Verlagsinfo) Eine Lebensgeschichte aus der Perspektive einer fiktiven Figur zu erzählen ist geschickt und gibt dem Autor neben den historischen Fakten, auch die Gelegenheit zu künstlerischen Freiheiten. Dass dieser Abschnitt sich dann anhört wie von vielen anderen Figuren, fällt dann gerade den Leser auf, der sich sowieso gerne in diesem Genre aufhält. Die selbstlose Opferbereitschaft, der treue und fast blinde Idealismus, eine dramatische Liebe und natürlich auch einen Erzfeind, den es zu besiegen gibt – und fertig ist die charakterliche Grundausstattung. Der Roman „Lionheart – im Dienste des Löwen“ ist unterhaltsam, allerdings wenig spannend und Ferdia wird auch nicht zum Löwenbändiger, wenn Richard seine Zähne zeigt. Das Tragische an dieser Geschichte ist nicht „Löwenherz“ selbst – es ist sein treuer Knappe Ferdia, der es nicht schafft sich selbst „Treu“ zu bleiben. Es ist schon klar, dass er seinen Herren überleben wird, aber der Preis ist sein eigenes Leben. Ben Kane hat gut recherchiert und schildert den Bruderkrieg sehr detailreich, aber das Temo ist eher schleppend und man könnte fast verzweifeln an den ober flächigen Machtansprüchen der verfeindeten Brüder und ihres Vaters. Politisch nicht uninteressant – aber wirklich schlau und über den britischen Tellerrand hinausblickend waren die Prinzen nicht. Zusammen hätten sie „Großes“ erreichen können. Sehr interessant und vielleicht die beste Figur ist die des William Marshals. Vielleicht der beste Ritter seiner Zeit, ein begnadeter Turnierkämpfer der viele Erfolge erzielen konnte, ein passionierter und gefährliches Schwertkämpfer und ein talentierter Politiker. Ein Stratege – der es schaffte vieles in sich zu vereinen und sich dabei nicht selbst vergaß. Die Figur des Ferdias, ist nicht gut konzipiert. Oberflächlich, überzeichnet, und so richtig in Fahrt kommt er nicht. Immer zwischen Angst und Mut treibend wird sein Charakter nicht wirklich gut ausgebildet in diesem Roman. Man merkt dem Roman auch an, dass sein Autor Ben Kane sich dieser Epoche erst orientieren muss. Die erzählerische Atmosphäre, die man von ihm kennt, vermisst man hier ganz stark. Ich hoffe, dass sich diese noch einstellt. Entweder ist es, oder aber das Lektorat und die Übersetzung haben etwas geschludert. Es passt nicht zusammen, es wirkt als hätte man einen Bausatz mit Gewalt zusammengeschraubt. Die Figur des Löwenherz ist ganz gut in Szene gesetzt. Dieser und William Marshal retten den Unterhaltungswert des Romans. Spannung kommt leider nicht auf – denn die Längen ersticken diese im Grunde. Bruderkrieg hin oder her – einen ganzen Roman damit inhaltlich zu füllen war falsch. Fazit Ein Löwe mit etwas weniger Biss als gedacht. Ein Roman, der zwar unterhält, aber den Leser nicht nachhaltig einfängt. Zu schnell – zu oberflächlich. Der Verlag sollte ggf. darüber nachdenken, der Figur des William Marshals einen Roman zu geben – sein Leben bietet so viel Potenzial, dass man bitte erzählen sollte. Michael Sterzik

Ein Löwe mit einem treuen Hund

Michael Sterzik aus Wallenhorst am 06.08.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Im Genre „Historischer Roman“ und hier in der Personengruppe der englischen Könige kommt man an der legendären, überzeichneten Figur des Königs Richard Löwenherz nicht vorbei. Zwischen Fakten und Fiktion bewegt sich ein stilisiertes Idealbild eines Ritters, einer heroischen Figur, ein Leitbild für das „Gute“. Genau dieses Bild faktisch ein sehr verklärtes. Wahr ist, dass er mutig war, ein großer Krieger und Anführer, allerdings während der Kreuzzüge und danach ein brutaler Kriegsherr, ein eiskalter, gewissenloser Mörder. Sein Leben bestand aus absoluten Konflikten um und mit ihm. Familiär bekriegte er sich mit seinen Brüdern und seinen eigenen Vater, um seinen Machtanspruch in Frankreich durchzusetzen. Diese Thematik ist das Zentrum des vorliegenden Titels: „Lionheart – im Dienste des Löwen“. In den Folgebänden wird sich der Autor Ben Kane mit den Kreuzzügen befassen, in der Richard ein würdiger Gegner von Saladin wurde. Die letzten Jahre „Löwenherz“ wurden dann nach seiner Gefangennahme und Freilassung die traditionellen Auseinandersetzungen mit dem Königreich Frankreich. Insgesamt ein bewegtes Leben – das zu einer übertriebenen Legende wurde. Ben Kane – dessen literarische Konzentration sich auf die Geschichte Roms bezog, unternimmt mit seiner neuen Reihe um Löwenherz einen Ausflug ins Mittelalter. 1179: Heinrich II. Plantagenet herrscht über England und Teile Frankreichs. In seinem Haus aber herrscht Unruhe, sogar zur Rebellion kommt es. Ausgerechnet Ferdia, ein irischer Adliger, der als Geisel an den Hof kam, rettet seinem Sohn Richard das Leben. Zum Dank wird er Richards Knappe und darf ihn fortan begleiten. Sie ziehen in den Krieg, kämpfen hart und siegen, und Richard macht sich als Löwenherz einen Namen. Doch bald erkennt Ferdia: Sein Herr schwebt erneut in Gefahr, denn der Ruhm sorgt für Neider, auch in Richards eigener Familie ...(Verlagsinfo) Eine Lebensgeschichte aus der Perspektive einer fiktiven Figur zu erzählen ist geschickt und gibt dem Autor neben den historischen Fakten, auch die Gelegenheit zu künstlerischen Freiheiten. Dass dieser Abschnitt sich dann anhört wie von vielen anderen Figuren, fällt dann gerade den Leser auf, der sich sowieso gerne in diesem Genre aufhält. Die selbstlose Opferbereitschaft, der treue und fast blinde Idealismus, eine dramatische Liebe und natürlich auch einen Erzfeind, den es zu besiegen gibt – und fertig ist die charakterliche Grundausstattung. Der Roman „Lionheart – im Dienste des Löwen“ ist unterhaltsam, allerdings wenig spannend und Ferdia wird auch nicht zum Löwenbändiger, wenn Richard seine Zähne zeigt. Das Tragische an dieser Geschichte ist nicht „Löwenherz“ selbst – es ist sein treuer Knappe Ferdia, der es nicht schafft sich selbst „Treu“ zu bleiben. Es ist schon klar, dass er seinen Herren überleben wird, aber der Preis ist sein eigenes Leben. Ben Kane hat gut recherchiert und schildert den Bruderkrieg sehr detailreich, aber das Temo ist eher schleppend und man könnte fast verzweifeln an den ober flächigen Machtansprüchen der verfeindeten Brüder und ihres Vaters. Politisch nicht uninteressant – aber wirklich schlau und über den britischen Tellerrand hinausblickend waren die Prinzen nicht. Zusammen hätten sie „Großes“ erreichen können. Sehr interessant und vielleicht die beste Figur ist die des William Marshals. Vielleicht der beste Ritter seiner Zeit, ein begnadeter Turnierkämpfer der viele Erfolge erzielen konnte, ein passionierter und gefährliches Schwertkämpfer und ein talentierter Politiker. Ein Stratege – der es schaffte vieles in sich zu vereinen und sich dabei nicht selbst vergaß. Die Figur des Ferdias, ist nicht gut konzipiert. Oberflächlich, überzeichnet, und so richtig in Fahrt kommt er nicht. Immer zwischen Angst und Mut treibend wird sein Charakter nicht wirklich gut ausgebildet in diesem Roman. Man merkt dem Roman auch an, dass sein Autor Ben Kane sich dieser Epoche erst orientieren muss. Die erzählerische Atmosphäre, die man von ihm kennt, vermisst man hier ganz stark. Ich hoffe, dass sich diese noch einstellt. Entweder ist es, oder aber das Lektorat und die Übersetzung haben etwas geschludert. Es passt nicht zusammen, es wirkt als hätte man einen Bausatz mit Gewalt zusammengeschraubt. Die Figur des Löwenherz ist ganz gut in Szene gesetzt. Dieser und William Marshal retten den Unterhaltungswert des Romans. Spannung kommt leider nicht auf – denn die Längen ersticken diese im Grunde. Bruderkrieg hin oder her – einen ganzen Roman damit inhaltlich zu füllen war falsch. Fazit Ein Löwe mit etwas weniger Biss als gedacht. Ein Roman, der zwar unterhält, aber den Leser nicht nachhaltig einfängt. Zu schnell – zu oberflächlich. Der Verlag sollte ggf. darüber nachdenken, der Figur des William Marshals einen Roman zu geben – sein Leben bietet so viel Potenzial, dass man bitte erzählen sollte. Michael Sterzik

Der König ist tot, es lebe der König!!!!

Bewertung am 30.06.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ben Kane wendet sich erstmal einem nicht römischen Thema zu und erzählt sehr ausführlich, aus Sicht eines fiktiven Weggefährten, über Richard Löwenherz. Ich fand es richtig gut, es wimmelt von Schlachtenlärm und ist mit vielen Details geschmückt, die das Herz von Genre-Fans höherschlagen lassen. Zum Glück ein Reihenauftakt, sodass wir uns über mehr freuen dürfen. Einziges Manko ist die stellenweise nicht sehr gelungene Übersetzung, hier bin ich über manch seltsamen Satzbau gestolpert und fühlte mich im Lesefluss behindert, aber das nur am Rande.

Der König ist tot, es lebe der König!!!!

Bewertung am 30.06.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ben Kane wendet sich erstmal einem nicht römischen Thema zu und erzählt sehr ausführlich, aus Sicht eines fiktiven Weggefährten, über Richard Löwenherz. Ich fand es richtig gut, es wimmelt von Schlachtenlärm und ist mit vielen Details geschmückt, die das Herz von Genre-Fans höherschlagen lassen. Zum Glück ein Reihenauftakt, sodass wir uns über mehr freuen dürfen. Einziges Manko ist die stellenweise nicht sehr gelungene Übersetzung, hier bin ich über manch seltsamen Satzbau gestolpert und fühlte mich im Lesefluss behindert, aber das nur am Rande.

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Jennifer Krieger

Thalia Hilden

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4/5

Gelungener Auftakt der historischen Reihe über Richard Löwenherz

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ben Kanes erster historischer Roman, der nicht im römischen, sondern im angevinischen Reich spielt! Das Buch betrachtet Richard Löwenherz Weg vom Soldatenprinzen zum König. Es ist gespickt mit fesselnden Schlachten und Intrigen innerhalb der Königsfamilie, mischt aber auch unverbrüchliche Loyalität und Kameradschaft darunter. Erzählt wird die Geschichte von Rufus, einem treuen Knappen, der ein echter Sympathieträger ist. Obwohl er Richard verehrt und ihn dementsprechend idealisiert und glorifiziert, hat Ben Kane Wege gefunden, auch Richards Verfehlungen zu thematisieren. Gelungen verknüpft er unterschiedliche historische Darstellungen und Theorien zu einem stimmigen Gesamtbild, zitiert einige historische Quellen sogar wörtlich. Sein Cast aus vielen wichtigen historischen Personen der Zeit wird durch einige eigene Figuren wunderbar ergänzt. Zum Glück ist das Buch ein Reihenauftakt, sodass ich die Figuren im nächsten Band beim Dritten Kreuzzug wiedersehen werde.
4/5

Gelungener Auftakt der historischen Reihe über Richard Löwenherz

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ben Kanes erster historischer Roman, der nicht im römischen, sondern im angevinischen Reich spielt! Das Buch betrachtet Richard Löwenherz Weg vom Soldatenprinzen zum König. Es ist gespickt mit fesselnden Schlachten und Intrigen innerhalb der Königsfamilie, mischt aber auch unverbrüchliche Loyalität und Kameradschaft darunter. Erzählt wird die Geschichte von Rufus, einem treuen Knappen, der ein echter Sympathieträger ist. Obwohl er Richard verehrt und ihn dementsprechend idealisiert und glorifiziert, hat Ben Kane Wege gefunden, auch Richards Verfehlungen zu thematisieren. Gelungen verknüpft er unterschiedliche historische Darstellungen und Theorien zu einem stimmigen Gesamtbild, zitiert einige historische Quellen sogar wörtlich. Sein Cast aus vielen wichtigen historischen Personen der Zeit wird durch einige eigene Figuren wunderbar ergänzt. Zum Glück ist das Buch ein Reihenauftakt, sodass ich die Figuren im nächsten Band beim Dritten Kreuzzug wiedersehen werde.

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Theresa Schuck

Mayersche Düsseldorf - Nordstraße

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4/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Teilweise etwas langezogen, aber sonst ein schöner historischer Roman :) Band 2 werde ich auf jeden Fall noch lesen!
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Teilweise etwas langezogen, aber sonst ein schöner historischer Roman :) Band 2 werde ich auf jeden Fall noch lesen!

Theresa Schuck
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