Lange Sandstrände und menschliche Abgründe: Der zweite Fall für die Soko St. Peter-Ording
Der neue Fall von Kommissarin Anna Wagner hat es in sich: Vor mehr als 15 Jahren verschwand ein Junge aus einem Sommercamp bei St. Peter-Ording, eine Leiche wurde nie gefunden. Im Fokus der Ermittlungen standen damals drei Männer, von denen allerdings nur der Leiter des Camps angeklagt und nach einem öffentlichkeitswirksamen Indizienprozess freigesprochen wurde. Den Verdacht, sich an dem Jungen vergangen zu haben, konnte jedoch keiner der Männer je wieder vollständig abstreifen. Als der damalige Camp-Leiter nach vielen Jahren im Ausland nach St. Peter-Ording zurückkehrt und nach kurzer Zeit spurlos verschwindet, ist der Soko schnell klar: Nur wenn sie den alten Fall lösen, haben sie vielleicht eine Chance, den Mann zu retten …
Weitere Bände von Ein Fall für die Soko St. Peter-Ording
Florian, ein herzkranker Junge, war vor sechzehn Jahren auf Klassenfahrt in Sankt Peter Ording. Seine Mutter war immer schon sehr ängstlich und nun sollte er die Fahrt früher beenden wegen eines Vorfalls beim Sport. Dann verschwindet der Zehnjährige und taucht nicht wieder auf. Die Ermittlungen verlaufen im Sande, der Junge bleibt unauffindbar. Doch jetzt holt Anna Wagner diesen Cold Case wieder hervor, denn ihr Antrag wurde genehmigt. Sie leitet nun die Vermisstenstelle und ist dauerhaft nach Sankt Peter Ording gezogen, wieder in das Haus von Hendrik Norbergs Schwiegereltern, wo sie bereits im vergangenen Jahr gewohnt hat. Eine tolle Fortsetzung und Weiterentwicklung der Charaktere, auf die ich mich schon sehr gefreut habe. Doch das Buch lässt sich auch ohne Vorkenntnisse lesen, denn dieser Fall ist in sich abgeschlossen. Die Auflösung am Ende war für mich auch überzeugend und ich freue mich schon auf weitere Fälle dieses Teams. Die Sprecherin Julia Nachtmann hat mir auch wieder richtig gut gefallen.
Ein Cold Case wird wieder aufgerollt!
easymarkt3 am 19.09.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein Vermisstenfall aus 2004 in St. Peter-Ording um einen damals neunjährigen Jungen namens Florian Berger wird wieder aufgerollt. Diese neu eingerichtete, fiktive Vermisstenstelle bei der Schleswig-Holsteinischen Landespolizei mit Kommissarin Anna Wagner bearbeitet in diesem Thriller mit dem erfahrenen Kollegen Norberg auch im Team erneut einen damals sehr oberflächlich bearbeiteten Fall von Kommissar Johannsen, Thomsen und Lürssen, mit schlampig geführten Ermittlungen, Lücken in der Akte und viel zu schneller, auch Medien wirksamer Fixierung auf nur einen Verdächtigen mit viel zu früher Anklageerhebung. Viel menschliches Leid familiärer und auch beruflicher Art kristallisiert sich über die vielen verflossenen Jahre heraus, denn nicht nur die Eltern des vermissten Jungen zerbrechen an diesem unaufgeklärten Leid, sondern auch in Verruf gebrachte, scheinbar wahllos gewählte Täter als auch in diesen Fall involvierte, sehr einfühlsame Polizeibeamte, die selbst jahrelanges innerfamiliäres Missbrauchsopfer sind. Die Tragik solcher Fälle wird feinfühlig aus mehreren Blickwinkeln auch menschlich vermittelt.
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Zurück nach St. Peter-Ording. In ihrem zweiten Fall deckt Kommissarin Wagner, Leiterin der neu gegründeten Vermisstenstelle, mehr dunkle Geheimnisse auf, als überhaupt vorhersehbar war. Der tatsächliche Fall liegt 16 Jahre zurück, als ein kleiner Junge aus einem Sommercamp verschwand. Die Eltern in großer Sorge, zumal ihr Sohn an einem Herzfehler litt. Wird es der hartnäckigen Ermittlerin gelingen den Eltern Gewissheit zu verschaffen. Wieder ein packender Cold-case, mit hohem Spannungsbogen und völlig überraschendem Finale.
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Ein großartiger Krimi, facettenreich und sehr fesselnd
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nachdem ich von dem ersten Buch so begeistert war, wollte ich natürlich auch den zweiten Fall der SOKO St.Peter-Ording lesen… und „Nordwestzorn“ hat mich nicht enttäuscht.
Kommissarin Anna Wagner ist nach SPO zurückgekehrt und übernimmt dort die Leitung der neu eingerichteten Vermistenstelle. Der erste Fall lässt auch nicht lange auf sich warten.
Es ist ein Cold Case, denn der Fall liegt schon über 15 Jahre zurück.
Damals verschwand Florian Berger aus einem Sommercamp. Carsten Witt, der Leiter dieses Camps wurde verhaftet. Bei der Gerichtsverhandlung wurde er aber, wegen einer dünnen Beweislage, wieder frei gesprochen. Die Leiche des Jungen wurde nie gefunden.
Carsten Witt war, trotz des Freispruchs, als Kinderschänder abgestempelt. Er verließ daraufhin SPO. Als er jetzt nach vielen Jahren zurückgekehrt, verschwindet auch er plötzlich spurlos.
Anna Wagner, Dienststellenleiter Hendrik Norberg und ihr junger Kollege, Nils Scheffler ermitteln auf Hochtouren. Was ist damals wirklich geschehen? Und werden sie Carsten Witt lebend wiederfinden?…
Die Geschichte ist facettenreich und super spannend.
Es ist sicher ein echter Albtraum für die Eltern, wenn das eigene Kind verschwindet.
Das lässt niemanden kalt und man kann richtig mitfühlen beim Lesen.
Trotzdem hat es Svea Jensen wieder geschafft eine tolle Atmosphäre zu schaffen.
SPO als Kulisse ist einfach traumhaft und das Ermittlerteam großartig.
Diese Fortsetzung hat mich vollkommen überzeugt.
„Nordwestzorn“ ist ein stimmiger und sehr gut geschriebener Regionalkrimi, den ich zu 100% weiterempfehlen kann.
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