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Ein Mann seiner Klasse

Der eindringliche Roman zum gefeierten Film

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

176

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.03.2021

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

288

Beschreibung

Rezension

"Unsentimental und ohne zu moralisieren zeigt Christian Baron in seinem gut geschriebenen, oft auch amüsanten Buch, dass die sogenannten Abgehängten keine naturgegebene Kaste bilden, sondern Menschen sind wie du und ich, voller Sehnsucht und Ehrgeiz nach einem gelingenden Leben. Und er zeigt auch, dass es die Aufgabe einer Gesellschaft ist, diese Chance auch wirklich allen zu geben." ("DLF")
"Es ist in mehrerer Hinsicht ein ganz erstaunliches, großartiges Buch [...], das mit Wucht daherkommt." ("HR2")
"Es ist die grosse Kunst von «Ein Mann seiner Klasse», den darin geschilderten Menschen literarisch eine Würde zurückzugeben, die ihnen im Leben verwehrt war." ("Neue Zürcher Zeitung")
"Ein ergreifend ehrliches und schmerzliches Buch." ("Brigitte")
„Christian Baron erzählt einfühlsam von Menschen, die nie eine Chance hatten, deren Leben in Politik, Literatur oder Medien kaum vorkommt.“ ("WDR3")
„Nichts weniger als das Buch der Stunde: Dieses Buch…ist kein Roman und keine Autobiografie, keine Reportage und kein Sachbuch. Nein, es enthält nichts weniger als das pralle, hässliche, unsagbar bittere und, ach, auch schrecklich schöne Leben. Es ist das wahre Leben, das Christian Baron in wahrhaftige Literatur verwandelt hat.“ ("Rhein-Zeitung")
„Christian Baron setzt auf die Kraft der schonungslosen Offenheit. Die Wucht seiner Erzählung gibt ihm darin mit jeder Zeile Recht.“ ("SR")
„Schlicht beschreibend, ohne Zeigefinger und oft befreiend witzig.“ ("Stern")
"Kein Westbuch. Kein Ostbuch. Sondern ein Buch, das hinter der parteipolitischen Realität Deutschlands dessen soziale Wirklichkeit zeigt. Ein Bericht über die Ausübung von gesellschaftlicher Gewalt, die von unten nach oben nicht aufhört, sondern die Formen wechselt…Schon jetzt eines der interessantesten Bücher mindestens dieses Frühjahrs." ("Mitteldeutsche Zeitung")

Details

Verkaufsrang

176

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.03.2021

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18,8/12,2/2,5 cm

Gewicht

275 g

Auflage

3 Auflage Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-06467-3

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Schreckliche Kindheit!!!

Bani aus Hannover am 22.07.2020

Bewertungsnummer: 1344727

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anfang dieses Jahres hab ich ein Abend bei ein TV Sendung auf C.Baron aufmerksam geworden,das Buch ist seine eigene Geschichte,er meinte im TV das er trotz Armut und katastrophale Kindheit geschafft hätte doch zu studieren und ist doch etwas von ihm geworden.Ich hab das Buch jetzt gelesen und bin andere Meinung warum er geschafft hat,als 9 jähriger verliert er seine Mutter und ab da haben sich 2 vernünftige Tante um ihn gekümmert,heisst auch ab da war sein Vater nicht mehr da,Fazit er hat riesen Glück gehabt das er von solch Eltern befreit würde zwar unter traurige Umstände aber immerhin.Der Autor widmet auch viele Zeilen seine Tanten und da zeigt auch das er dankbar ist dafür das die doch ihn viel unterschützt haben. Die Geschichte an sich ist nix neues trotzdem ist das Buch zu empfehlen.
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Schreckliche Kindheit!!!

Bani aus Hannover am 22.07.2020
Bewertungsnummer: 1344727
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anfang dieses Jahres hab ich ein Abend bei ein TV Sendung auf C.Baron aufmerksam geworden,das Buch ist seine eigene Geschichte,er meinte im TV das er trotz Armut und katastrophale Kindheit geschafft hätte doch zu studieren und ist doch etwas von ihm geworden.Ich hab das Buch jetzt gelesen und bin andere Meinung warum er geschafft hat,als 9 jähriger verliert er seine Mutter und ab da haben sich 2 vernünftige Tante um ihn gekümmert,heisst auch ab da war sein Vater nicht mehr da,Fazit er hat riesen Glück gehabt das er von solch Eltern befreit würde zwar unter traurige Umstände aber immerhin.Der Autor widmet auch viele Zeilen seine Tanten und da zeigt auch das er dankbar ist dafür das die doch ihn viel unterschützt haben. Die Geschichte an sich ist nix neues trotzdem ist das Buch zu empfehlen.

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Eine Kindheit in Kaiserslautern...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 14.06.2020

Bewertungsnummer: 1340700

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Über eine Online- Lesung bin ich auf den Autor und sein Buch aufmerksam geworden. Gespannt begann ich zu lesen und wurde emotional überrollt von dieser einnehmenden Geschichte. Im Buch beschreibt der Autor als Ich- Erzähler seine Kindheit in Kaiserslautern der 80er und 90er Jahre. Sein Vater alkoholkrank, seine Mutter depressiv und drei weitere Geschwister machen das Leben alles andere als leicht. Kann er aus der Armut ausbrechen, obwohl die Chancen alles andere als gut stehen? Mir hat besonders gefallen, dass Christian Baron eine Zeit beschreibt, in der ich selbst aufgewachsen bin, so dass ich mich direkt in meine Kindheit hineinversetzt fühlte. Zudem sind wir derselbe Jahrgang. Mich hat sehr berührt wie die Familie sich so durchs Leben schlägt. Viele vergessen, dass Alkoholismus eine Krankheit ist und nicht nur den Betroffenen etwas angeht, sondern auch die Erkrankung das Leben der kompletten Familie beeinflusst. Die Familiengeschichte wird mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit beleuchtet, denn wir erfahren sowohl etwas über die Geschwister wie sie damals lebten und was sie heute machen. Klasse fand ich, dass man trotz allem spürt wie die Familie zusammenhält und wenn es eben die Tante ist, die sich aufopferungsvoll um die Kinder kümmert und auch die Geschwisterliebe war auf jeder Seite spürbar. Auch wenn das Geschilderte harter Tobak ist, so hat mich die autobiografische Geschichte ungemein gut unterhalten und ich habe das Geschriebene regelrecht weggesuchtet. Familiengeschichten haben für mich von jeher einen besonderen Reiz und so war auch dies ein perfektes Buch für mich. Fazit: Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt. Nur zu gern spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. Klasse!
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Eine Kindheit in Kaiserslautern...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 14.06.2020
Bewertungsnummer: 1340700
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Über eine Online- Lesung bin ich auf den Autor und sein Buch aufmerksam geworden. Gespannt begann ich zu lesen und wurde emotional überrollt von dieser einnehmenden Geschichte. Im Buch beschreibt der Autor als Ich- Erzähler seine Kindheit in Kaiserslautern der 80er und 90er Jahre. Sein Vater alkoholkrank, seine Mutter depressiv und drei weitere Geschwister machen das Leben alles andere als leicht. Kann er aus der Armut ausbrechen, obwohl die Chancen alles andere als gut stehen? Mir hat besonders gefallen, dass Christian Baron eine Zeit beschreibt, in der ich selbst aufgewachsen bin, so dass ich mich direkt in meine Kindheit hineinversetzt fühlte. Zudem sind wir derselbe Jahrgang. Mich hat sehr berührt wie die Familie sich so durchs Leben schlägt. Viele vergessen, dass Alkoholismus eine Krankheit ist und nicht nur den Betroffenen etwas angeht, sondern auch die Erkrankung das Leben der kompletten Familie beeinflusst. Die Familiengeschichte wird mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit beleuchtet, denn wir erfahren sowohl etwas über die Geschwister wie sie damals lebten und was sie heute machen. Klasse fand ich, dass man trotz allem spürt wie die Familie zusammenhält und wenn es eben die Tante ist, die sich aufopferungsvoll um die Kinder kümmert und auch die Geschwisterliebe war auf jeder Seite spürbar. Auch wenn das Geschilderte harter Tobak ist, so hat mich die autobiografische Geschichte ungemein gut unterhalten und ich habe das Geschriebene regelrecht weggesuchtet. Familiengeschichten haben für mich von jeher einen besonderen Reiz und so war auch dies ein perfektes Buch für mich. Fazit: Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt. Nur zu gern spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. Klasse!

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Peter Zielke

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Der lange Atem der Armut.

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Christian Baron schlägt in Kerben, in die schon große Autoren wie Édouard Louis oder Douglas Stuart schlugen. Eine Kindheit in Dunkelheit, ein abwesender Vater - und trotz allem ein Verständnis für die Umstände, die seinen Vater zu eben jenem werden ließen, der er war. Baron schreibt mit Poesie gegen Wortlosigkeit und gibt einer sozialen Gruppe eine Stimme, die viel zu häufig ignoriert wird. Es ist ein unfassbar starkes und ehrliches Buch, gleichermaßen schockierend wie berührend. Jedes seiner Wörter hilft dabei, Armut besser verstehen zu können.
Peter Zielke
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Der lange Atem der Armut.

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Christian Baron schlägt in Kerben, in die schon große Autoren wie Édouard Louis oder Douglas Stuart schlugen. Eine Kindheit in Dunkelheit, ein abwesender Vater - und trotz allem ein Verständnis für die Umstände, die seinen Vater zu eben jenem werden ließen, der er war. Baron schreibt mit Poesie gegen Wortlosigkeit und gibt einer sozialen Gruppe eine Stimme, die viel zu häufig ignoriert wird. Es ist ein unfassbar starkes und ehrliches Buch, gleichermaßen schockierend wie berührend. Jedes seiner Wörter hilft dabei, Armut besser verstehen zu können.

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Sophie Meinert

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Sozialer Aufstieg in Zeiten der Hoffnungslosigkeit

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Christian Baron wird in eine Familie geboren, die in Armut lebt, wächst mit einem gewalttätigen und alkoholabhängigen Vater, einer depressiven und überforderten Mutter und drei Geschwistern in einem der ärmeren Viertel Kaiserslauterns auf. Trotz einer Gesellschaft, die nicht daran glaubte, dass er es schaffen würde, aus seiner "Klasse" auszubrechen, und ihm so einige Steine in den Weg gelegt hat, macht er nach dem frühen Tod seiner Mutter mit der Hilfe seiner beiden Tanten sein Abitur und absolviert sogar ein Studium. Christian Baron hat wahrlich ein Talent zu Schreiben und hat mich mit seinen Worten gefesselt. Mit seinem autobiografischen Roman macht er Menschen Mut, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihre Träume zu verfolgen, selbst wenn es aussichtslos zu sein scheint.
Sophie Meinert
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Sozialer Aufstieg in Zeiten der Hoffnungslosigkeit

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Christian Baron wird in eine Familie geboren, die in Armut lebt, wächst mit einem gewalttätigen und alkoholabhängigen Vater, einer depressiven und überforderten Mutter und drei Geschwistern in einem der ärmeren Viertel Kaiserslauterns auf. Trotz einer Gesellschaft, die nicht daran glaubte, dass er es schaffen würde, aus seiner "Klasse" auszubrechen, und ihm so einige Steine in den Weg gelegt hat, macht er nach dem frühen Tod seiner Mutter mit der Hilfe seiner beiden Tanten sein Abitur und absolviert sogar ein Studium. Christian Baron hat wahrlich ein Talent zu Schreiben und hat mich mit seinen Worten gefesselt. Mit seinem autobiografischen Roman macht er Menschen Mut, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihre Träume zu verfolgen, selbst wenn es aussichtslos zu sein scheint.

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