• Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung
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Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung Über Arbeitsteilung, Rollenbilder und den Gender-Gap | Ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit und Wertschätzung von Care- und Hausarbeit

Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung

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Rezension

»Ihr [Evke Rulffes] spannend geschriebenes Buch hat das Zeug zum Standardwerk.« ("Zeitzeichen")
»Eine erhellende Lektüre für alle Eltern, die es anders machen wollen.« ("Eltern family")
»Wichtige, fundierte Recherchearbeit, wunderbar durchdacht und aufbereitet.« ("Kleine Zeitung")
»Rulffes ist eine eloquente, dichte Erzählerin, verblüfft immer wieder mit Erkenntnissen ihrer Recherche […].« ("Tagesspiegel")
»[...] pointiert, fundiert und erhellend.« ("Sounds & Books")
»Eine detaillierte kulturwissenschaftliche Analyse.« ("Bücher Magazin")
»Pointiert und erhellend zeigt die Autorin […] die historischen Gründe für den Gender-Gap und was die Erfindung der Hausfrau mit dem schlechten Gewissen der Mutter zu tun hat.« ("OÖ Nachrichten")
»[...] kluge[s] und lesenswerte[s] Buch.« ("Cicero")
»Mit scharfem feministischem Blick […]« ("Westfälische Nachrichten")
»[...] klug analysierende Ehrenrettung der Hausfrau.« ("Münchner Merkur")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.10.2021

Verlag

HarperCollins

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21,1/13,2/2,7 cm

Gewicht

386 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7499-0240-8

Rezension

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.10.2021

Verlag

HarperCollins

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21,1/13,2/2,7 cm

Gewicht

386 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7499-0240-8

Herstelleradresse

HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
DE

Email: vertrieb@harpercollins.de

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Interessante Darstellung von Frauenrollen in Geschichte und Gegenwart

Bewertung am 05.12.2024

Bewertungsnummer: 2356820

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Text gibt interessante Einblicke in Frauenrollen und Frauentätigkeiten vom Spätmittelalter bis heute. Es wird dargestellt, wie heutige Vorstellungen von Mutter-Sein und Hausfrau-Sein entstanden. Wie Frauen tendenziell in die private Sphäre verdrängt wurden. Und wie die nicht-berufstätige Frau, die sich nur um Haushalt und Kinder kümmert, zum Statussymbol der patriarchalen Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert wurde. Die Verknüpfung von Geschichte und Gegenwart, die im Buch gezogen wird, finde ich sehr spannend und hilfreich für das Verständnis von gesellschaftlichen Verhältnissen.
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Interessante Darstellung von Frauenrollen in Geschichte und Gegenwart

Bewertung am 05.12.2024
Bewertungsnummer: 2356820
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Text gibt interessante Einblicke in Frauenrollen und Frauentätigkeiten vom Spätmittelalter bis heute. Es wird dargestellt, wie heutige Vorstellungen von Mutter-Sein und Hausfrau-Sein entstanden. Wie Frauen tendenziell in die private Sphäre verdrängt wurden. Und wie die nicht-berufstätige Frau, die sich nur um Haushalt und Kinder kümmert, zum Statussymbol der patriarchalen Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert wurde. Die Verknüpfung von Geschichte und Gegenwart, die im Buch gezogen wird, finde ich sehr spannend und hilfreich für das Verständnis von gesellschaftlichen Verhältnissen.

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Gendern am Limit

Bewertung am 28.08.2024

Bewertungsnummer: 2278298

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich empfehle hier die Leseprobe. Wer mit Gendersprache wie "Hoflieferant*innen" etwas anfangen kann, ist hier gut aufgehoben. Allerdings gibt diese Form natürlich auch schon den Tenor des Buches frühzeitig preis: Die Männer sind schuld. Wer sonst?
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Gendern am Limit

Bewertung am 28.08.2024
Bewertungsnummer: 2278298
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich empfehle hier die Leseprobe. Wer mit Gendersprache wie "Hoflieferant*innen" etwas anfangen kann, ist hier gut aufgehoben. Allerdings gibt diese Form natürlich auch schon den Tenor des Buches frühzeitig preis: Die Männer sind schuld. Wer sonst?

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Die Erfindung der Hausfrau. Geschichte einer Entwertung

von Evke Rulffes

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Bianca Werner

Thalia Göttingen – Kauf Park

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3/5

Die erste Hälfte war für mich...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die erste Hälfte war für mich sehr langweilig. Sie bezieht sich auf die Hausmutter der Vergangenheit. Ihr Umgang mit Gesinde, die Wirkung nach außen und vielerlei mehr. Erst spät wird der Bogen geworfen zu der Hausfrau von heute. Von Ihren Aufgaben und Herausforderungen.
  • Bianca Werner
  • Buchhändler/-in

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3/5

Die erste Hälfte war für mich...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die erste Hälfte war für mich sehr langweilig. Sie bezieht sich auf die Hausmutter der Vergangenheit. Ihr Umgang mit Gesinde, die Wirkung nach außen und vielerlei mehr. Erst spät wird der Bogen geworfen zu der Hausfrau von heute. Von Ihren Aufgaben und Herausforderungen.

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Berenice Gottong

Thalia Hamburg – EKZ Hamburger Meile

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5/5

Eine kritische, geschichtliche Analyse der Hausfrauenrolle

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch von Rulffes bietet eine fundierte und gut recherchierte Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Konstruktion der Rolle der Hausfrau und Mutter. Dabei zeigt sie auf, wie dieses Idealbild von Frauen in der Geschichte entstanden ist und wie es bis heute präsent ist. Ein zentrales Thema ist die Bedeutung von Werbung und Medien für die Konstruktion von Geschlechterrollen. Rulffes untersucht in ihrem Buch, wie diese Bereiche das Idealbild der Hausfrau und Mutter geprägt haben und wie es bis heute in der Werbung und den Medien präsent ist. Sie zeigt auf, wie die stereotypen Darstellungen von Frauen in der Werbung und den Medien dazu beitragen, bestimmte Rollenbilder in der Gesellschaft zu festigen. Ausgehend von der Ratgeberliteratur der Spätaufklärung – namentlich der »Hausmutter in allen ihren Geschäfften« von Christian Friedrich Germershausen – legt sie die Gedankenstrukturen offen, die das gedankliche Grundgerüst für die Rechtfertigungen der Verdrängung der Hausmutter, die gleichberechtigt(er) neben ihrem Ehemann die häuslichen und gewerblichen Geschäfte führte, in die Rolle der Hausfrau, die unbeachtet und wenig wertgeschätzt sämtliche Arbeit im Haushalt übernimmt, darstellt. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Rulffes beleuchtet, sind die politischen Rahmenbedingungen, die zur Entstehung des Idealbildes der Hausfrau beigetragen haben. Sie beschreibt, wie politische Entscheidungen und gesellschaftliche Normen die Rolle der Hausfrau und Mutter geformt haben und wie sich dies bis heute auswirkt. Es wird auf wichtige Gesetzestexte eingegangen und man ist schockiert zu lesen, wie lange es allein in der BRD rechtliche Grundlagen gab, die es einem Ehemann ermöglichten, seine Ehefrau komplett zu entmündigen. Zudem regt das Buch zur kritischen Reflexion der eigenen Einstellungen und gesellschaftlichen Normen an. Die Autorin zeigt auf, wie tief stellenweise die Vorstellungen von Geschlechterrollen in der Gesellschaft verankert sind und wie wir dazu beitragen können, diese Normen zu hinterfragen und zu verändern. Dabei betont sie, dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, die Gleichstellung von Frauen und Männern voranzutreiben. Dieses Buch kann geradezu augenöffnend sein. Immer wieder werden Dinge angesprochen, die man so auch bei seinen Großeltern, Eltern oder bei sich selbst bemerkt hat und man endlich erkennt, wie diskriminierend, benachteiligend oder auch einfach unsinnig bestimmte Verhaltensstrukturen und anerzogene Geschlechtsspezifika eigentlich sind. Dieses Buch ist auch ohne Weiteres für Leser ohne fachlichen Hintergrund verständlich. Rulffes schreibt klar und strukturiert und macht die komplexe Thematik für ein breites Publikum zugänglich. Sie verzichtet dabei auf zu wissenschaftliche Ausdrücke und bringt die Inhalte auf eine verständliche Art und Weise pointiert rüber. Ihren Ausführungen und dem logischen Aufbau zu folgen, ist leichtfüßig und macht zudem noch Spaß, da die Erkenntnisse wirklich erhellend sind. Dabei scheinen zwar einige überbordend wirkenden Ausführungen, wie ein ganzes Kapitel über die Zubereitung der Speisen oder das Führen des Personals durch die Hausmutter (in den Zeiten der Spätaufklärung waren der Hausmutter zahlreiche Bedienstete unterstellt, die für verschiedene Aspekte der Wirtschaft zuständig waren und angeleitet werden mußten), als würde die Autorin ihren Fokus verlieren, aber man wird immer wieder zur zentralen Fragestellung zurückgeführt und am Ende sorgen all‘ diese Informationen nur zu einem abgerundeteren Bild. Zusammenfassend bietet das Buch »Die Erfindung der Hausfrau« von Evke Rulffes eine umfassende und fundierte Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema und regt dazu an, die eigenen Vorstellungen und gesellschaftlichen Normen kritisch zu hinterfragen. Es ist eine wichtige Lektüre für alle, die sich für Feminismus und soziale Gerechtigkeit interessieren und für mich ein unfaßbar erhellendes Buch, daß ich nur jedem ans Herz legen will, zu lesen.
  • Berenice Gottong
  • Buchhändler/-in

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Eine kritische, geschichtliche Analyse der Hausfrauenrolle

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch von Rulffes bietet eine fundierte und gut recherchierte Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Konstruktion der Rolle der Hausfrau und Mutter. Dabei zeigt sie auf, wie dieses Idealbild von Frauen in der Geschichte entstanden ist und wie es bis heute präsent ist. Ein zentrales Thema ist die Bedeutung von Werbung und Medien für die Konstruktion von Geschlechterrollen. Rulffes untersucht in ihrem Buch, wie diese Bereiche das Idealbild der Hausfrau und Mutter geprägt haben und wie es bis heute in der Werbung und den Medien präsent ist. Sie zeigt auf, wie die stereotypen Darstellungen von Frauen in der Werbung und den Medien dazu beitragen, bestimmte Rollenbilder in der Gesellschaft zu festigen. Ausgehend von der Ratgeberliteratur der Spätaufklärung – namentlich der »Hausmutter in allen ihren Geschäfften« von Christian Friedrich Germershausen – legt sie die Gedankenstrukturen offen, die das gedankliche Grundgerüst für die Rechtfertigungen der Verdrängung der Hausmutter, die gleichberechtigt(er) neben ihrem Ehemann die häuslichen und gewerblichen Geschäfte führte, in die Rolle der Hausfrau, die unbeachtet und wenig wertgeschätzt sämtliche Arbeit im Haushalt übernimmt, darstellt. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Rulffes beleuchtet, sind die politischen Rahmenbedingungen, die zur Entstehung des Idealbildes der Hausfrau beigetragen haben. Sie beschreibt, wie politische Entscheidungen und gesellschaftliche Normen die Rolle der Hausfrau und Mutter geformt haben und wie sich dies bis heute auswirkt. Es wird auf wichtige Gesetzestexte eingegangen und man ist schockiert zu lesen, wie lange es allein in der BRD rechtliche Grundlagen gab, die es einem Ehemann ermöglichten, seine Ehefrau komplett zu entmündigen. Zudem regt das Buch zur kritischen Reflexion der eigenen Einstellungen und gesellschaftlichen Normen an. Die Autorin zeigt auf, wie tief stellenweise die Vorstellungen von Geschlechterrollen in der Gesellschaft verankert sind und wie wir dazu beitragen können, diese Normen zu hinterfragen und zu verändern. Dabei betont sie, dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, die Gleichstellung von Frauen und Männern voranzutreiben. Dieses Buch kann geradezu augenöffnend sein. Immer wieder werden Dinge angesprochen, die man so auch bei seinen Großeltern, Eltern oder bei sich selbst bemerkt hat und man endlich erkennt, wie diskriminierend, benachteiligend oder auch einfach unsinnig bestimmte Verhaltensstrukturen und anerzogene Geschlechtsspezifika eigentlich sind. Dieses Buch ist auch ohne Weiteres für Leser ohne fachlichen Hintergrund verständlich. Rulffes schreibt klar und strukturiert und macht die komplexe Thematik für ein breites Publikum zugänglich. Sie verzichtet dabei auf zu wissenschaftliche Ausdrücke und bringt die Inhalte auf eine verständliche Art und Weise pointiert rüber. Ihren Ausführungen und dem logischen Aufbau zu folgen, ist leichtfüßig und macht zudem noch Spaß, da die Erkenntnisse wirklich erhellend sind. Dabei scheinen zwar einige überbordend wirkenden Ausführungen, wie ein ganzes Kapitel über die Zubereitung der Speisen oder das Führen des Personals durch die Hausmutter (in den Zeiten der Spätaufklärung waren der Hausmutter zahlreiche Bedienstete unterstellt, die für verschiedene Aspekte der Wirtschaft zuständig waren und angeleitet werden mußten), als würde die Autorin ihren Fokus verlieren, aber man wird immer wieder zur zentralen Fragestellung zurückgeführt und am Ende sorgen all‘ diese Informationen nur zu einem abgerundeteren Bild. Zusammenfassend bietet das Buch »Die Erfindung der Hausfrau« von Evke Rulffes eine umfassende und fundierte Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema und regt dazu an, die eigenen Vorstellungen und gesellschaftlichen Normen kritisch zu hinterfragen. Es ist eine wichtige Lektüre für alle, die sich für Feminismus und soziale Gerechtigkeit interessieren und für mich ein unfaßbar erhellendes Buch, daß ich nur jedem ans Herz legen will, zu lesen.

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