Mitte
Band 11

Mitte

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.10.2021

Illustrator

Kat Menschik

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

128

Beschreibung

Rezension

Authentisch wird der Roman aber auch durch die Illustrationen von Kat Menschik, die wunderbar plakativ Flugblätter, Buchtitel, Kinoposter und alte Fotografien aus dieser Zeit in den Text integriert. Eine nervenaufreibende Geschichte im spannenden neuen Format der "Illustrierten Lieblingsbücher" des Galiani-Verlags. ("WDR 5")
Eine bessere Werbung für das alte, echte, haptische, analoge Buch kann es gar nicht geben. ("Berliner Morgenpost")
Dieses Buch muss man unbedingt anfassen. Den rauen Leineneinband, den Farbschnitt, das glatte feste Papier. Auch die großartigen Illustrationen von Kat Menschik kommen elektronisch nur halb so gut rüber. Die Erzählung »Mitte« ist ein interessantes Puzzleteil im Gereon-Rath-Kosmos. ("NDR Kultur")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.10.2021

Illustrator

Kat Menschik

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

19,5/12,1/1,6 cm

Gewicht

265 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86971-246-8

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Emotional

PMelittaM aus Köln am 28.03.2022

Bewertungsnummer: 1684538

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach den Ereignissen in „Olympia“ ist Fritz Thormann unter neuem Namen untergetaucht, hat Arbeit gefunden und eine Lehrstelle in Aussicht, ist zufrieden mit seinem Leben, hat aber auch Sehnsucht nach Menschen, die er kennt. Daher nimmt er per Brief Kontakt zu Charlotte Rath und dem ehemaligen Straßenmädchen Hannah, die in Breslau untergetaucht ist, auf. Der Roman ist mit Illustrationen von Kat Menschik ausgestattet, die immer gut passend zum Text sind. Erzählt wird in Briefform, allerdings kann man jeweils nur Fritz‘ Briefe lesen, die Antworten der beiden Frauen kann man diesen aber teilweise entnehmen. Drei weitere offizielle Briefe sind außerdem enthalten. Diese und Fritz‘ sehr offenherzige Kommunikation und sein immer noch zu naives Verhalten lassen mich als Leser:in schnell nichts Gutes ahnen – und das Ende schreit in meinen Augen dann auch nach einem weiteren Band der Gereon-Rath-Reihe, der hoffentlich bald kommen wird. Nach meinen Recherchen soll die Reihe erst mit dem Jahr 1938 enden. Ich bin etwas zwiegespalten. Ich habe Fritz‘ Briefe gerne gelesen, und konnte mir alles sehr gut vorstellen, jedoch spürte ich auch schnell das Damokles-Schwert über ihm schweben. Das Ende hat dann meinen Zwiespalt noch vergrößert. Andererseits ist es folgerichtig, und entlässt die/den Leser:in mit vielen Emotionen. Wer die Reihe kennt und mag, sollte auch diesen Roman gelesen haben, er gehört einfach dazu und ist sicher auch wichtig für die weiteren Romane.
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Emotional

PMelittaM aus Köln am 28.03.2022
Bewertungsnummer: 1684538
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach den Ereignissen in „Olympia“ ist Fritz Thormann unter neuem Namen untergetaucht, hat Arbeit gefunden und eine Lehrstelle in Aussicht, ist zufrieden mit seinem Leben, hat aber auch Sehnsucht nach Menschen, die er kennt. Daher nimmt er per Brief Kontakt zu Charlotte Rath und dem ehemaligen Straßenmädchen Hannah, die in Breslau untergetaucht ist, auf. Der Roman ist mit Illustrationen von Kat Menschik ausgestattet, die immer gut passend zum Text sind. Erzählt wird in Briefform, allerdings kann man jeweils nur Fritz‘ Briefe lesen, die Antworten der beiden Frauen kann man diesen aber teilweise entnehmen. Drei weitere offizielle Briefe sind außerdem enthalten. Diese und Fritz‘ sehr offenherzige Kommunikation und sein immer noch zu naives Verhalten lassen mich als Leser:in schnell nichts Gutes ahnen – und das Ende schreit in meinen Augen dann auch nach einem weiteren Band der Gereon-Rath-Reihe, der hoffentlich bald kommen wird. Nach meinen Recherchen soll die Reihe erst mit dem Jahr 1938 enden. Ich bin etwas zwiegespalten. Ich habe Fritz‘ Briefe gerne gelesen, und konnte mir alles sehr gut vorstellen, jedoch spürte ich auch schnell das Damokles-Schwert über ihm schweben. Das Ende hat dann meinen Zwiespalt noch vergrößert. Andererseits ist es folgerichtig, und entlässt die/den Leser:in mit vielen Emotionen. Wer die Reihe kennt und mag, sollte auch diesen Roman gelesen haben, er gehört einfach dazu und ist sicher auch wichtig für die weiteren Romane.

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Murphys Gesetz

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 15.11.2021

Bewertungsnummer: 1607140

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Mit seinen fast 16 Jahren ist er deswegen schon in viele riskante Situationen geschlittert. Zuletzt beim Ehrendienst der HJ während der Olympiade 1936. Gerade noch gelang es ihm, seinem Läufer-Idol Jesse Owens ein Autogramm abzujagen, als kurz darauf dunkle Wolken über ihm aufziehen: Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen. Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben. Sie ersetzen ihm die Gesprächspartner, die er dringend braucht, weil es erneut kreuzgefährlich für ihn wird. Denn nicht nur die Gestapo hat sich auf die Suche nach dem unliebsamen Zeugen begeben. In unmittelbarer Nähe lauerte eine noch viel tödlichere Bedrohung …“ Autor Volker Kutscher erzählt und hier die Geschichte rund um Fritze Thormann. Schnell wird klar, Fritze ist Murphys Gesetz in Menschenform. Seine naive Art ist eine kleine Herausforderung an die Leserschaft. Kann man wirklich so doof sein? Ja, man kann wenn man „Fritze Thormann“ heißt, aber es sei hier klar gesagt, die Geschichte ist keineswegs langweilig oder dümmlich verfasst, nein. Hier geht es um eine zeitliche Beleuchtung und eine Figur, die lernen musste, zu kämpfen, die Augen zu öffnen, Lebenserfahrung zu sammeln, aber dies zu einer Zeit, die niemand von uns gebraucht hätte - die Zeit unter der Führung von Adolf Hitler. Die Zeit war eine andere, die Gedanken waren anders, das Verständnis war anders als heute…das sei klar gesagt. Durch die Beschreibungen, Briefe und erzählten Gedanken fasst man schnell Bezug auf Fritz und ja, man fiebert mit ihm und seinem Verhalten mit. Natürlich ist ein großes Highlight hier die illustrierte Aufmachung durch Kat Menschik. Ihr unvergleichlicher Stil verzaubert auch dieses Buch und schnell bekommt Fritze ein Gesicht und wir Leser ein Bild von ihm…Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
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Murphys Gesetz

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 15.11.2021
Bewertungsnummer: 1607140
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Mit seinen fast 16 Jahren ist er deswegen schon in viele riskante Situationen geschlittert. Zuletzt beim Ehrendienst der HJ während der Olympiade 1936. Gerade noch gelang es ihm, seinem Läufer-Idol Jesse Owens ein Autogramm abzujagen, als kurz darauf dunkle Wolken über ihm aufziehen: Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen. Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben. Sie ersetzen ihm die Gesprächspartner, die er dringend braucht, weil es erneut kreuzgefährlich für ihn wird. Denn nicht nur die Gestapo hat sich auf die Suche nach dem unliebsamen Zeugen begeben. In unmittelbarer Nähe lauerte eine noch viel tödlichere Bedrohung …“ Autor Volker Kutscher erzählt und hier die Geschichte rund um Fritze Thormann. Schnell wird klar, Fritze ist Murphys Gesetz in Menschenform. Seine naive Art ist eine kleine Herausforderung an die Leserschaft. Kann man wirklich so doof sein? Ja, man kann wenn man „Fritze Thormann“ heißt, aber es sei hier klar gesagt, die Geschichte ist keineswegs langweilig oder dümmlich verfasst, nein. Hier geht es um eine zeitliche Beleuchtung und eine Figur, die lernen musste, zu kämpfen, die Augen zu öffnen, Lebenserfahrung zu sammeln, aber dies zu einer Zeit, die niemand von uns gebraucht hätte - die Zeit unter der Führung von Adolf Hitler. Die Zeit war eine andere, die Gedanken waren anders, das Verständnis war anders als heute…das sei klar gesagt. Durch die Beschreibungen, Briefe und erzählten Gedanken fasst man schnell Bezug auf Fritz und ja, man fiebert mit ihm und seinem Verhalten mit. Natürlich ist ein großes Highlight hier die illustrierte Aufmachung durch Kat Menschik. Ihr unvergleichlicher Stil verzaubert auch dieses Buch und schnell bekommt Fritze ein Gesicht und wir Leser ein Bild von ihm…Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Mitte

von Kat Menschik, Volker Kutscher

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Michael Flath

Thalia Darmstadt – Boulevard

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5/5

Sehr, sehr schön!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Buchmensch möchte ich meine Bewertung von Volker Kutschers „Mitte“ mit einer Analogie erläutern: Es gibt Perlwein, Sekt und Champagner. Übertragen auf Bücher sind für mich eBooks der Perlwein, gedruckte Bücher der Sekt und Bücher wie die „illustrierten Lieblingsbücher“ gehören in die Kategorie Champagner. Optisch und haptisch ein Genuss, der zum Inhalt passt wie die Faust aufs Auge! Dieser besteht in diesem Fall aus Briefen, fast ausschließlich von Fritze Thormann, geschrieben zwischen August und Dezember 1936, den die Leser von Volker Kutschers Kriminalromanen als Pflegesohn von Gereon und Charlotte Rath kennen. Sie beleuchten eine Hintergrundgeschichte des Romans „Olympia". Zusammen bilden Text, Material und Illustrationen ein kleines Kunstwerk, welches alle Sinne anspricht. Sekt und Perlwein prickeln und machen beschwipst, das tut Champagner auch, aber er bedeutet mehr Genuss. Für mich ist „Mitte“ ein Buch für mehr Genuss!!!
5/5

Sehr, sehr schön!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Buchmensch möchte ich meine Bewertung von Volker Kutschers „Mitte“ mit einer Analogie erläutern: Es gibt Perlwein, Sekt und Champagner. Übertragen auf Bücher sind für mich eBooks der Perlwein, gedruckte Bücher der Sekt und Bücher wie die „illustrierten Lieblingsbücher“ gehören in die Kategorie Champagner. Optisch und haptisch ein Genuss, der zum Inhalt passt wie die Faust aufs Auge! Dieser besteht in diesem Fall aus Briefen, fast ausschließlich von Fritze Thormann, geschrieben zwischen August und Dezember 1936, den die Leser von Volker Kutschers Kriminalromanen als Pflegesohn von Gereon und Charlotte Rath kennen. Sie beleuchten eine Hintergrundgeschichte des Romans „Olympia". Zusammen bilden Text, Material und Illustrationen ein kleines Kunstwerk, welches alle Sinne anspricht. Sekt und Perlwein prickeln und machen beschwipst, das tut Champagner auch, aber er bedeutet mehr Genuss. Für mich ist „Mitte“ ein Buch für mehr Genuss!!!

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Viel zu schnell durch ist diese eindrückliche Erzählung in Briefen - eine direkte Ergänzung zu den Gereon-Rath-Romanen Volker Kutschers. Wieder großartig illustriert von Kat Menschik (genau wie "Moabit"- Charly`s Vorgeschichte) lesen wir traurig von Fritze`s Weg ins Verhängnis..!
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Viel zu schnell durch ist diese eindrückliche Erzählung in Briefen - eine direkte Ergänzung zu den Gereon-Rath-Romanen Volker Kutschers. Wieder großartig illustriert von Kat Menschik (genau wie "Moabit"- Charly`s Vorgeschichte) lesen wir traurig von Fritze`s Weg ins Verhängnis..!

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