Für Fans von Volker Kutschers weltberühmten Krimis um Kommissar Gereon Rath.
Das Buch Mitte knüpft unmittelbar an die dramatischen Ereignisse des letzten Kutscher-Krimis Olympia an. Die außergewöhnlich spannende Erzählung wurde eigens für die Reihe von Kat Menschik geschrieben.
Im Zentrum des Buches steht eine der drei zentralen Figuren aus dem Kutscher-Kosmos: Fritze Thormann - Charly und Gereon Raths Pflegesohn. Der 15-jährige wollte als Ehrendienstler der HJ auf der Olympiade 1936 vor allem seinem Läuferidol Jesse Owens nahe sein. Doch wurde er zu seinem Unglück zufällig Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig waren. Während die Polizei ihm nicht glaubt, ist die Gestapo schon auf der Spur des unliebsamen Zeugen. Dem Jungen bleibt nichts übrig, als zu fliehen und mit gefälschtem Pass beim Kohlehandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte unterzutauchen. Aus seinem Versteck heraus versucht Fritz Kontakt zu Charly und Gereon Rath aufzunehmen, von deren dramatischen Schicksal er noch gar nichts weiß. Und auch seiner ebenfalls untergetauchten jüdischen Freundin Hannah schreibt Fritz über ein Postfach. Doch nicht nur die Gestapo fahndet nach ihm ... Die Situation ist alles andere als harmlos.
Mitte liest sich wie ein Krimi in Miniaturausgabe, der literarisch die Brieferzählung wiederbelebt und von Kat Menschik kongenial gestaltet ist.
Ein weiteres hervorragendes Buch von Volker Kutscher. Hier geht es darum was mit den Akteuren nach Olympia passiert.
Ein sehr beklemmendes Zeitzeugnis!
Unter Niveau
Bewertung aus Coburg am 17.10.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Ich hatte mich sehr gefreut, dass Kutscher seine bisher tolle und spannende Geschichte weiter schrieb. Die lächerlich wenigen Seiten die ich nun erhielt, waren das Geld nicht wert. Gerade als die Geschichte Fahrt aufnimmt, ist sie zu Ende. Schade!
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Als Buchmensch möchte ich meine Bewertung von Volker Kutschers „Mitte“ mit einer Analogie erläutern: Es gibt Perlwein, Sekt und Champagner. Übertragen auf Bücher sind für mich eBooks der Perlwein, gedruckte Bücher der Sekt und Bücher wie die „illustrierten Lieblingsbücher“ gehören in die Kategorie Champagner. Optisch und haptisch ein Genuss, der zum Inhalt passt wie die Faust aufs Auge! Dieser besteht in diesem Fall aus Briefen, fast ausschließlich von Fritze Thormann, geschrieben zwischen August und Dezember 1936, den die Leser von Volker Kutschers Kriminalromanen als Pflegesohn von Gereon und Charlotte Rath kennen. Sie beleuchten eine Hintergrundgeschichte des Romans „Olympia".
Zusammen bilden Text, Material und Illustrationen ein kleines Kunstwerk, welches alle Sinne anspricht. Sekt und Perlwein prickeln und machen beschwipst, das tut Champagner auch, aber er bedeutet mehr Genuss. Für mich ist „Mitte“ ein Buch für mehr Genuss!!!
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Viel zu schnell durch ist diese eindrückliche Erzählung in Briefen - eine direkte Ergänzung zu den Gereon-Rath-Romanen Volker Kutschers.
Wieder großartig illustriert von Kat Menschik (genau wie "Moabit"- Charly`s Vorgeschichte) lesen wir traurig von Fritze`s Weg ins Verhängnis..!
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