Unglaublich packend: Diese düstere Neuerzählung von „Alice im Wunderland” wird Ihnen den Schlaf rauben
Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …
Alice ist zu Beginn der Reise Ängstlich. Ich mein was erwartet man auch, wenn man Jahre in einer Irrenanstalt verbringt. Und doch durch Hatcher im Zimmer neben an, kann sie doch mutig sein. Zu meiner Überraschung war Alice äußerst loyal und in ihr steck mehr Kämpferin als man zu Beginn vermutet.
Sie ist liebevoll, mal süß, mal verzweifelt und ihre Moral und ihr Vorhaben stehen sich gern mal im Weg.
Hatcher ist eine Hausnummer Wow. Blutliebend, Loyal und Axtkämpfer das ist er. Ein Gewissen? Puh schwierig kommt drauf an? Und doch ist er sehr eigen und manchmal so liebevoll, dass man fast vergisst das er ein Axtmörder ist - mit viel Intelligenz.
Okay ich liebe schräge Adaptionen und hola das ist mal eine und ich liebe sie umso mehr.
Es ist so schräg und so wow blutig, dass man sich fragt wo das Alice im Wunderland widerspiegelt. Aber man merkt es. In der Art wie Alice reagiert, wie die Geschichte spielt und was passiert.
Die Bezeichnung zwischen Hatcher und Alice ist vielleicht eigen und manchmal etwas beängstigend aber so verdammt passend für diese düster doch witzige und vorallem spannende Geschichte. Alles liegt im Nebel und ob er sich lichtet nun man sieht es. Alice wächst über sich hinaus, Hatcher ist Hatcher und einfach mega supportiv bei Alice.
Dieser Verlauf war für mich doch sehr unerwartet aber sehr erwünscht. Wie habe ich diese Reise geliebt und hin und wieder auch extrem gelacht. Egal wie düster, blutig und verzweifelt es manchmal war, der Humor oder auch Sarkasmus ist nicht auf der Strecke geblieben.
Band zwei muss definitiv her
Kann ich also nur empfehlen.
Solide und gut, aber kein Bestseller
Peter am 24.08.2022
Bewertet: Hörbuch-Download
Kurzfassung: Eine interessante Geschichte in einer gut inszenierten Welt mit guter Charakterentwicklung, allerdings mit kleinen Story-Problemen und einem etwas abgenutzten Mittelteil.
Die Sprecherin ist solide, hat eine angenehme Stimme und es macht Spaß zuzuhören. Stellenweise wäre jedoch ein bisschen mehr Enthusiasmus nicht verkehrt gewesen.
Dennoch würde ich die Geschichte und das Hörbuch empfehlen, auch wenn die Geschichte sich nicht mit meiner persönlichen Top10 messen kann.
Zur Geschichte noch ein bisschen ausführlicher:
Das erste Drittel führt gut in die Welte und die Charaktere ein. Die Düsternis und Bedrückung sind angemessen in Szene gesetzt, nutzten sich jedoch im Mittelteil etwas ab. Es werden immer wieder die gleichen Probleme benannt, die vor Ort herrschen, die, so schlimm sie auch sein mögen, bei der x-ten Erwähnung niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Auch die immer neuen Beschreibungen der gleichen Ungerechtigkeiten will dann einfach nicht mehr zünden. Ich will nichts verraten, aber es gibt noch so viel mehr Dinge, die an so einem Ort von Menschen mit Menschen gemacht werden könnte. Sehr viel Potenzial bleibt hier leider ungenutzt.
Gegen Ende nimmt die Geschichte dann wieder etwas Fahrt auf, schafft aber nur mühsam den Bogen zu Ende zu bringen. Der Übergang zum Schlussakkord ist etwas schnell und gezwungen. Die Charakterentwicklung findet aber einen ordentlichen Schlusspunkt.
Das Ende selbst ist aufgrund seiner Art und weniger wegen seinem Inhalt erfrischend anders. Für mich, der viele (Dark) Fantasyromane gelesen hat, mal eine willkommene Abwechslung, verstehe aber auch, dass es viele ein bisschen enttäuscht zurück lässt.
Unsere Buchhändler*innen meinen
Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.
Schaurig schönes Wunderland. Mehr Horror, als schöne und träumerische Welt. Eine lustig verrückte Teerunde beim Hutmacher? Eher ein blutiges Banquet mit der einen oder anderen Gabel im Auge. Mit diesem Buch verkörpert Christina Henry die düsteren und finsteren Seiten von Lewis Carrolls wundersamen Märchen. Wo das weiße Kaninchen zum Bösewicht wird und Alice alles daran setzen möchte, ihrem Grauen zu entkommen und doch Rache auszuüben. Die Autorin verwebt vielversprechend die Stimmigkeit zwischen Träumen und Leben. Ihr Schreibstil hat dazu geführt, dass ich das Buch schnell durchgelesen habe und voller Spannung und Vorfreude auf das nächste gewartet habe.
Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.
Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven!
Mit sehr viel Blut und Horror wird die Geschichte von Alice weitererzählt. Wie ging es für sie weiter, nachdem sie dem "Wunderland" entkommen war?
Die Geschichte startet in einer Psychatrie und der einzige Freund der Alice geblieben ist, jetzt wo ihre Familie sie ,Dank der Geschichten über ein mordlüsterndes Kaninchen, für wahnsinnig hält, ist der Mann in der Zelle nebenan. Dass er ein Mörder ist, ist für Alice nicht wichtig. Als sich dann der Jabberwock befreit sind die beiden die einzigen, die Ihn aufhalten können. Dabei treffen sie auf alte Bekannte, und alte Monster, aus dem finsteren Wunderland.
Kurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu
verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie
Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kundenservice wenden.