Diana ist Waise und lebt bei ihrer Großmutter. Neben der Schule bessert sie das Familieneinkommen durch gelegentliche Diebstähle auf. Als sie erwischt wird, ist die Strafe das Geschenk ihres Lebens: Sie darf ihre Schulden in einer Brauerei abarbeiten. Bald mischt Diana den Markt mit einzigartigen Craft-Bieren auf. Ein Lied auf das Leben und ein Roman über mutige Frauen.
Als bayerische Biertrinkerin musste ich natürlich erfahren, was es mit einer Bierkönigin in Minnesota auf sich hat. Und ich war positiv überrascht, dass man wirklich viel über das Bierbrauen erfährt und das Biertrinken als Lebenseinstellung zu Freude und Genuss ist und eine Huldigung an ein Getränk, welches schon hunderte von Jahren die Menschen begeistert.
Das Buch ist auch eine Familiengeschichte in deren Zentrum sehr starke Frauen stehen. Alte und Junge. Das liest sich leicht und durch einen tollen Sprachwitz und den Humor der Akteure so angenehm wie spannend.
Wie immer hat Diogenes sich mit diesem Cover große Mühe gegeben und wie immer bin ich sehr angetan davon, dass das Buch eine gehörige Portion Tiefgang hat ohne dass es schwergängig geworden wäre.
Hat mir gefallen
brauneye29 aus Wachtendonk am 30.07.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Zum Inhalt:
Diana lebt als Waise bei Uhren Großmutter. Gelegentlich klaut sie, um das Einkommen der Familie aufzubessern. Als sie erwischt wird, muss sie zur Strafe in einer Brauerei arbeiten. Und das erweist sich als großer Glücksfall, denn sie liebt das Bierbrauen.
Meine Meinung:
Das Buch hat schon was besonderes. Es erzählt die Geschichte von mutigen Frauen, die trotz einiger Widrigkeiten ihren Weg gehen. Das Buch liest sich sehr flüssig und es hat Spaß gemacht, dass Buch zu lesen.
Die Protagonisten sind interessant, der Schreibstil gut.
Fazit:
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Gleich mal vorweg. Dieses Buch hat nichts mit dem berüchtigten Bierkönig auf Mallorca gemeinsam. Ja, Bier spielt durchaus eine wichtige Rolle, aber selbst wenn einem der gelbe Hefesmoothie nicht zusagt, könnte es dieses Buch dennoch.
Eine Familie ist gezeichnet vom Bierbrauen. Im Vordergrund steht die Waise Diana, die eher durch Zufall auf das Brauen aufmerksam wird. Zudem gibt es die Schwester ihrer Oma. Auch sie ist Brauerin, eine sehr bekannte Brauerin. Beide Frauen erleiden familiäre Rückschläge und flüchten sich in den Alkohol. Nur halt nicht an die Flasche, sondern an den Kessel. Es gibt also viele Höhen und Tiefen, das übliche Familien-Drama. Hat jeder wahrscheinlich schon 100-mal gelesen, ist hier aber eigentlich ganz nett umgesetzt.
Was für mich viel entscheidender war, ist der eigentliche Brauprozess. Denn auch dieser kommt im Buch nicht zu kurz und wird derart schmackhaft beschrieben, dass ich wirklich Lust auf Craft-Beer und Co bekommen habe.
Es ist also für (fast) jeden Geschmack etwas dabei.
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Ich habe das Buch nach vergnüglichen Stunden zugeklappt und hätte am liebsten sofort eine Bierverkostung gemacht.
Aber auch wenn man hinterher tatsächlich einiges Brauereiwissen erworben hat, macht das nicht unbedingt die Faszination dieses Romans aus. Vielmehr ist es die Vielzahl an eckigen Charakteren, starken Frauen und eine besondere Familiengeschichte.
Wie schon in seinem ersten Buch hat Stradal eine ganz eigene schräge Art zu erzählen, obwohl recht nüchtern, wachsen einem die Personen schnell ans Herz. Es gibt Dialoge zum laut auflachen und Momente die zu Tränen rühren, ich liebe es!
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