Der neue Wirtschaftsthriller zur Bitcoin-Revolution. Von Bestseller-Autor Andreas Brandhorst.
Die Weltwirtschaft schlittert in die Krise. Eine Gruppe Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis Forsythe attackiert die angeschlagenen Notenbanken, um Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen. Doch die alten Mächte wehren sich mit allen Mitteln. Der Schlüssel zu Erfolg und Misserfolg liegt in der Geschichte und hat mit Satoshi Nakamoto zu tun, dem Erfinder der Digitalwährung, dessen Identität noch immer ein Geheimnis ist. Als Martin Freeman, Journalist und Buchautor, ihm durch einen Zufall auf die Spur kommt, gerät er in größte Gefahr.
Für Fans von Marc Elsberg, Andreas Eschbach und Tom Hillenbrand
Ich mag Thriller, die nah genug am aktuellen Geschehen dran sind, um mich zweifeln zu lassen, ob das was ich da lese, Fiktion oder Wirklichkeit ist. So auch bei diesem Buch. Die geschilderten Erlebnisse sind authentisch und brisant genug, um einen zum Nachdenken anzuregen und schlaflose Nächte zu bereiten.
Zum Inhalt: die Weltwirtschaft steht im Jahre 2028 kurz vor dem Kollaps, Geld verliert an Wert und eine kleine einflussreicher Menschen beschließt, das bestehende System zu kippen. Sieben Menschen braucht es um das Finanzsystem in die Knie zu zwingen und mit ihm die aktuelle Weltordnung. Bitcoins sollen der Weg in die Zukunft sein und wer sie beherrscht, beherrscht die Welt. Martin, der bisher in seinem Leben nicht viel geleistet hat und das auch nicht musste, will ein Buch über Bitcoins schreiben und gerät ins Fadenkreuz eines Krieges, den er nicht versteht.
Das Buch beginnt sehr kryptisch. Es werden viele verschiedene Perspektiven geschildert und lange Zeit ist nicht ganz klar, wer mit wem zusammenarbeitet und welche Ziele verfolgt. Der Nebel lichtet sich auch nur langsam, über dem ganzen Buch liegt eine angespannte, geheimniskrämerische Stimmung. Es ist bis zum Schluss nicht klar wem man trauen kann.
An einigen Stellen fand ich das Buch ein bisschen over the top, zum Beispiel als der Held der Geschichte sich erstaunlich schnell und ohne Komplikationen von schweren Verletzungen erholt und der Verlust geliebter Menschen gefühlt schnell übergangen wird.
Es beginnt eine Hetzjagd um den Globus die ungefähr ab der Hälfte richtig Fahrt aufnimmt. Der Spannungsbogen wird insgesamt gut gehalten, auch wenn sich dir Ereignisse öfter überschlagen. Das Buch besticht vor allem durch das brisante Thema und die in meinen Augen recht realitätsnahen Schilderungen.
Die Auflösung zum Schluss war ok, aber irgendwie hatte ich mir da nach all den Nebelkerzen mehr erwartet.
Tolle Grundidee - schlecht umgesetzt
Bewertung aus Harxheim am 04.05.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Es gibt Bücher, da fiebert man dem Erscheinungsdatum absolut entgegen und ist dann am Ende total enttäuscht. So ging es mir leider mit dem Buch „Das Bitcoin Komplott“ von Autor Andreas Brandhorst.
Klappentext: Die Weltwirtschaft schlittert in die Krise. Eine Gruppe Investoren rund um den Finanzmagnaten Francis Forsythe attackiert die angeschlagenen Notenbanken, um Bitcoin als neue Leitwährung durchzusetzen. Doch die alten Mächte wehren sich mit allen Mitteln. Der Schlüssel zu Erfolg und Misserfolg liegt in der Geschichte und hat mit Satoshi Nakamoto zu tun, dem Erfinder der Digitalwährung, dessen Identität noch immer ein Geheimnis ist. Als Martin Freeman, Journalist und Buchautor, ihm durch einen Zufall auf die Spur kommt, gerät er in größte Gefahr. Das Thema war mir nicht neu. Ich wollte damals selbst in Bitcoins investieren, war aber zu feige und könnte mir heute dafür in den Popi treten, dass mich mein Mut verlassen hat, sonst wäre ich heute wohl ein Rich Girl. Gerade deswegen wollte ich das Buch unbedingt lesen, weil es dem Autor wohl auch so erging. Zudem besteht immer noch die Frage: Wer ist Satoshi Nakamoto wirklich?
Klingt spannend, dennoch konnte mich die Geschichte nicht in den Bann ziehen, was mir für den Autor sehr leid tut, da er wirklich gut zu dem Thema KryptoWährung / Bitcoin recherchiert hat und in seinem Buch ein Zukunfts-Szenario darstellt, welchen sich in der Zukunft genauso abspielen könnte, wenn weltweit das Bargeld abgeschafft wird. Schon zu Beginn wusste man zunächst nicht, in welchem Jahr das Ganze spielt, erst einige Seiten weiter konnte man es sich auf Grund historischer Ereignisse ausrechnen. Das fand ich erst mal nicht so gut. Zudem bringt er nacheinander „Die Sieben“ ins Spiel. Eine Personenliste am Ende des Buches macht es zwar einfach, immer wieder mal nachzuschlagen, wer welche Rolle spielt. Aber bei 45 Personen, die auch noch spezielle Namen haben, fiel mir das schwer und ich musste immer wieder nachschauen, wer wer nochmal ist, was meinen Redefluss enorm gebremst hat, zumal ich in das Buch immer nur eine Stunde abends reinlesen konnte… Mit Leseunterbrechung war das schon nervig, sich wieder in die Geschichte reinzudenken. Wahrscheinlich ist das in der Realität nicht anders, dass es einige Machthaber gibt und das Netz sehr verstrickt ist, das will ich nicht abstreiten, aber in diesem Buch war es mir dann doch zu anstrengend.
Der Protagonist Martin Freemann war mir soweit sympathisch, hat durch tragische Weise durch "einen Unfall" seine Eltern verloren und man ahnt schnell, was dahintersteckt. Ich mochte die Kapitel, in denen sein Leben / sein Handeln im Vordergrund steht, es war für mich am Spannendsten. Den anderen Protagonisten konnte ich leider nichts abgewinnen: Sie erschienen mir einfach zu grau. Auch fand ich die Dialoge einfach nicht gut / zu flach.
Obwohl der Autor sich soviel Mühe gemacht hat und die Grundidee mir auch sehr gut gefallen hat, das Thena auch hochspannend ist - vor allem die Frage, wer steckt hinter Satoshi Nakamoto (Erfinder des Bitcoins) konnte mich das Buch nicht erreichen und packen. Auch gab es für mich Szenen, die für mich an den Haaren herbeigezogen waren (aus Spoilergründen kann ich diese jetzt nicht benennen). Ich habe versucht, in die Geschichte reinzukommen, weil mich das Thema wirklich interessiert und ich mir einen spannenden Polit-Thriller erhofft habe, dennoch musste ich nach Seite 153 abbrechen. Ich konnte mich nicht weiter durch das Buch quälen.
Das Cover ist für mich okay, es zeigt den Bitcoin und dessen Vernetzung weltweit, aber wäre jetzt kein Hingucker für mich. Hier hätte ich mir doch mehr Farbe gewünscht.
Kleiner Pluspunkt: Das Buch ist auf umweltfreundlichem Papier gedruckt.
Da ich wie gesagt das Buch abgebrochen habe, kann ich dem Buch nur zwei Punkte geben, diese für die gute Recherchearbeit und die Grundidee. Die Figuren, der Aufbau, die Dialoge, all das hat leider dazu geführt, dass mich das Buch nicht erreichen konnte.
Fazit: Tolle Grundidee, für mich schlecht umgesetzt.
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In naher Zukunft tut sich eine Gruppe von Großinvestoren zusammen um den Bitcoin als Leitwährung zu installieren und das "alte" Weltwirtschaftssystem zum Einsturz zu bringen. Der Journalist Martin Freeman kommt ihnen bei seinen Recherchen zum Thema Bitcoin unfreiwillig in die Quere...Andreas Brandhorst packt die Themen Kryptowährung, Wirtschaftskrise, Politik, Machtmissbrauch, Finanzsystem in einen spannenden und brisanten Thriller, der aktueller nicht sein könnte.
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Geld regiert die Welt oder in diesem Fall der Bitcoin!
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eine rasanter, spannungsgeladener, topaktueller Thriller wie man es von Andreas Brandhorst kennt. Martin, ein „kleiner“ Schweizer Bitcointrader, stemmt sich gegen eine vermeintlich unaufhaltsame Welle, die die Welt, wie wir sie kennen, in den Abgrund reißen könnte. Es geht um globale Geldströme, Wirtschaftsinteressen und Zahlen mit ganz vielen Nullen vor dem Komma. Ich fand es höchst informativ und hatte viel Spaß bei Lesen. Einen Punkt Abzug gibt es, weil die Geschichte etwas nach Schema F aufgebaut scheint und deshalb recht kalkulierbar daherkommt.
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