Rezension
"Einer der originellsten literarischen Beiträge, die ich in diesem Jahr gelesen habe."
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"Mit 'Ist hier das Jenseits, fragt Schwein' ist der Schweizerin Noemi Somalvico letztlich eine sehr liebevolle und tröstliche Geschichte über Freundschaft gelungen, die ohne plakative Gesten oder großes Getöse auskommt."
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"In der Masse neuerer literarischer Debüts, die sich vor allem um die realistische Darstellung menschlichen Lebens im Spiegel sozialer Probleme drehen, fällt Somalvico […] durch die erzählerische Grundentscheidung ihres Romans als außergewöhnlich auf."
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"Somalvico schreibt einen Roman, der lyrischer nicht sein könnte. Jeder Satz sitzt, klingt und hallt nach – trotz der absurden Bilder oder gerade deswegen."
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"Ein sehr menschliches und anrührendes Bestiarium. Noemi Somalvico gelingt dazu etwas Unmögliches: Sie schreibt gleichzeitig La Fontaines Fabeln und Daniil Charms’ absurde Erzählungen fort. Saukomisch zwar, aber sie meint es tierisch ernst."
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"[Noemi Somalvico schafft] Bilder, die mit sehr wenig sehr viel aussagen. [Das Buch ist] sehr erfrischend, ein sehr spezielles Erlebnis."
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"Jedes Wort in Somalvicos kurzen Kapiteln ist trittsicher gesetzt, alle Charaktere schälen sich klar und deutlich aus der Geschichte heraus [...]. Die [...] Absurdität dieser Szenerie tröstet nicht über die Alltäglichkeit hinweg, sondern lässt sie ganz im Gegenteil noch stärker hervortreten."
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"Überraschend philosophisch und wunderbar unterhaltsam."
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"Dieses Büchlein traf genau meinen Humor: angenehm trocken, mega menschlich und vor allem ziemlich liebevoll im Detail. I liked!"
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"Eine kleine, feine literarische Überraschung, die […] wärmstens empfohlen sei."
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"Souverän stellt Noemi Somalvico die ewige Frage nach dem Warum [...] und ist dabei auch noch wahnsinnig komisch."
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"Schade, dass dieses Buch so kurz war! […] Einzigartige Schreibgedankenkunst…"