Das »Anders« gehört zu mir

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Mein Leben mit Asperger-Autismus

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eBook

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ab 14,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

42337

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.04.2022

Verlag

Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe

Seitenzahl

256

Beschreibung

Rezension

»Vor allem ihre Schulzeit arbeitet [Vero Kouchev] im Buch ausführlich auf. Vielleicht deshalb, weil die Diagnose erst an deren Ende feststand und Kouchev viele Jahre in der Schule gelitten hat.« Kölner Stadt-Anzeiger 20220406

Details

Verkaufsrang

42337

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.04.2022

Verlag

Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20,8/13,1/2,1 cm

Gewicht

272 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-95910-354-1

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Junge Frau mit Asperger-Autismus - eindrucksvoll, lebendig, ehrlich & voller Gefühl!

Lia48 am 12.05.2022

Bewertungsnummer: 1711371

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe schon ein paar Bücher mit dem Thema Autismus-Spektrum-Störung gelesen und finde es immer wieder spannend und vor allem auch hilfreich, um sich besser in diese Personen hineinversetzen und um sensibler auf ihre Schwierigkeiten und Bedürfnisse reagieren zu können. Wobei ich mal irgendwo den Satz aufgeschnappt habe, dass wenn man einen Autisten kennt, dann kennt man nur einen Autisten. Es gibt verschiedene Ausprägungen dieser Diagnose und wie alle Menschen, sind auch sie selbstverständlich als Individuum zu betrachten! Meine bisher gelesenen Bücher dazu, waren teilweise von Angehörigen, die von ihren Erfahrungen erzählen oder die Thematik in Romane eingearbeitet haben. Aber dies war mein erstes Buch, in dem eine Autorin von ihrem eigenen Weg zu und mit ihrer Diagnose erzählt. Dabei berichtet Veronique vor allem von ihrer Schulzeit, in der sie viel Ausgrenzung und Mobbing erfahren muss und selbst nach einem Schulwechsel erneut zum Außenseiter wird. Sie spürt, dass irgendetwas an ihr anders sein muss, da sie im sozialen Kontakt immer wieder aneckt. Doch niemand scheint den wahren Grund zu erkennen. Besonders eindrücklich fand ich, wie häufig Veronique in und außerhalb der Schule in Konfliktsituationen gerät, wie schwierig das soziale Miteinander für sie ist und wie oft das zu Mobbing führt. Den Weg bis zur Diagnose beschreibt sie als einen einzigen Kampf. Das muss unendlich viel Kraft gekostet haben… Erst mit 17 bekommt sie endlich eine Diagnose: Sie hat Asperger Autismus (heute: Autismus-Spektrum-Störung). Endlich hat das „Anders“ in ihr einen Namen! Und auch wenn es nicht einfach wieder verschwindet, so ist Veronique unglaublich froh, dass sie nun einen Ansatz hat, um an sich selbst zu arbeiten und um ihre Situation zu verbessern. Hier hat mich Veronique mit ihrem Ehrgeiz & ihrer Zielstrebigkeit beeindruckt. Denn sie sieht ihre Diagnose in erster Linie als eine großartige Chance und als eine Herausforderung, der sie sich stellen möchte. Sie möchte ihre Schwierigkeiten verstehen und selbst etwas dafür tun, um im Alltag besser zurechtzukommen. Doch einfach ist es trotzdem nicht… Manche Situationen machen einen beim Lesen betroffen und wütend! Vor allem, wenn sich im medizinischen Bereich manch einer gegenüber Veronique unmöglich verhält. Und es festigt meinen Eindruck, dass es nach wie vor so viele besondere Bedürfnisse, Beeinträchtigungen, Behinderungen oder Erkrankungen in unserer Gesellschaft gibt, die immer noch nicht bei allen Leuten angekommen sind! Vor allem im ärztlichen Bereich oder bei Behörden finde ich das zum Teil fatal! Wer mit Menschen arbeitet, sollte sich doch wenigstens & spätestens dann, wenn es notwendig wird, darüber informieren! Es gibt noch viel zu tun in unserem System… Für mich ist nochmals deutlich geworden, dass Autisten immer wieder Unverständnis, Diskriminierung und Vorurteilen ausgesetzt sein können und, dass Aufklärung, Toleranz & ein einfühlsamer Umgang hier von großer Bedeutung sind! Für all das hat die Autorin großartige, lebendige Worte gefunden, voller Authentizität, Ehrlichkeit und Gefühl. So, dass ich auch gerne noch sehr viel länger von ihr gelesen hätte… Kein Wunder, dass ich mir zahlreiche tolle Textstellen herausgeschrieben habe. Ein großartiges Buch! FAZIT: Ein eindrucksvolles, lebendiges Buch über das Aufwachsen und Leben einer jungen Frau mit Asperger-Autismus. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und fand es klasse! Ganz klare Empfehlung und 5/5!
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Junge Frau mit Asperger-Autismus - eindrucksvoll, lebendig, ehrlich & voller Gefühl!

Lia48 am 12.05.2022
Bewertungsnummer: 1711371
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe schon ein paar Bücher mit dem Thema Autismus-Spektrum-Störung gelesen und finde es immer wieder spannend und vor allem auch hilfreich, um sich besser in diese Personen hineinversetzen und um sensibler auf ihre Schwierigkeiten und Bedürfnisse reagieren zu können. Wobei ich mal irgendwo den Satz aufgeschnappt habe, dass wenn man einen Autisten kennt, dann kennt man nur einen Autisten. Es gibt verschiedene Ausprägungen dieser Diagnose und wie alle Menschen, sind auch sie selbstverständlich als Individuum zu betrachten! Meine bisher gelesenen Bücher dazu, waren teilweise von Angehörigen, die von ihren Erfahrungen erzählen oder die Thematik in Romane eingearbeitet haben. Aber dies war mein erstes Buch, in dem eine Autorin von ihrem eigenen Weg zu und mit ihrer Diagnose erzählt. Dabei berichtet Veronique vor allem von ihrer Schulzeit, in der sie viel Ausgrenzung und Mobbing erfahren muss und selbst nach einem Schulwechsel erneut zum Außenseiter wird. Sie spürt, dass irgendetwas an ihr anders sein muss, da sie im sozialen Kontakt immer wieder aneckt. Doch niemand scheint den wahren Grund zu erkennen. Besonders eindrücklich fand ich, wie häufig Veronique in und außerhalb der Schule in Konfliktsituationen gerät, wie schwierig das soziale Miteinander für sie ist und wie oft das zu Mobbing führt. Den Weg bis zur Diagnose beschreibt sie als einen einzigen Kampf. Das muss unendlich viel Kraft gekostet haben… Erst mit 17 bekommt sie endlich eine Diagnose: Sie hat Asperger Autismus (heute: Autismus-Spektrum-Störung). Endlich hat das „Anders“ in ihr einen Namen! Und auch wenn es nicht einfach wieder verschwindet, so ist Veronique unglaublich froh, dass sie nun einen Ansatz hat, um an sich selbst zu arbeiten und um ihre Situation zu verbessern. Hier hat mich Veronique mit ihrem Ehrgeiz & ihrer Zielstrebigkeit beeindruckt. Denn sie sieht ihre Diagnose in erster Linie als eine großartige Chance und als eine Herausforderung, der sie sich stellen möchte. Sie möchte ihre Schwierigkeiten verstehen und selbst etwas dafür tun, um im Alltag besser zurechtzukommen. Doch einfach ist es trotzdem nicht… Manche Situationen machen einen beim Lesen betroffen und wütend! Vor allem, wenn sich im medizinischen Bereich manch einer gegenüber Veronique unmöglich verhält. Und es festigt meinen Eindruck, dass es nach wie vor so viele besondere Bedürfnisse, Beeinträchtigungen, Behinderungen oder Erkrankungen in unserer Gesellschaft gibt, die immer noch nicht bei allen Leuten angekommen sind! Vor allem im ärztlichen Bereich oder bei Behörden finde ich das zum Teil fatal! Wer mit Menschen arbeitet, sollte sich doch wenigstens & spätestens dann, wenn es notwendig wird, darüber informieren! Es gibt noch viel zu tun in unserem System… Für mich ist nochmals deutlich geworden, dass Autisten immer wieder Unverständnis, Diskriminierung und Vorurteilen ausgesetzt sein können und, dass Aufklärung, Toleranz & ein einfühlsamer Umgang hier von großer Bedeutung sind! Für all das hat die Autorin großartige, lebendige Worte gefunden, voller Authentizität, Ehrlichkeit und Gefühl. So, dass ich auch gerne noch sehr viel länger von ihr gelesen hätte… Kein Wunder, dass ich mir zahlreiche tolle Textstellen herausgeschrieben habe. Ein großartiges Buch! FAZIT: Ein eindrucksvolles, lebendiges Buch über das Aufwachsen und Leben einer jungen Frau mit Asperger-Autismus. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und fand es klasse! Ganz klare Empfehlung und 5/5!

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Autismus - darüber sollten wir alle mehr wissen!

Bewertung am 18.04.2022

Bewertungsnummer: 1697494

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Veronique hat eine Autismus-Spektrum-Störung. Obwohl sie während ihrer Schulzeit immer wieder aneckt und nicht verstanden wird, erhält sie erschreckenderweise ihre Diagnose, Asperger-Autismus (ASS), erst mit 17 Jahren. Obwohl schnell klar wurde, dass sie "Anders" war und dieses "Anders" dazu führte, dass ihre Mitmenschen sie nicht verstanden haben, aber auch sie ihre Mitmenschen nicht immer verstehen konnte, wurde so lange nicht erkannt, dass ASS der Auslöser war. Durch ihr unglaublich starkes Durchhaltevermögen und ihr Wille gelang es ihr auch die grössten Hürden zu bezwingen. Die Biografie wurde von Veronique Kouchev geschrieben und ist beim Verlag Eden Books erschienen. Das Buch erzählt die Lebens-, aber auch Leidensgeschichte der Autorin, welche durch ihre Autismus-Spektrums-Störung geprägt ist. Ihren Autismus bezeichnet sie während des ganzen Buches liebevoll als ihr "Anders". Ihre Schulzeit wurde durch starkes Mobbing geprägt. Dieses zog sich bis zur Ausbildung und zeigte sich auch in ihren Freundschaften, die oftmals auf schmerzliche und zugleich schreckliche Art endeten. Als Lehrperson fand ich es besonders erschreckend, wie wenig gegen die Mobbingvorfällen gemacht wurden und auch wie gering die Folgen nach einem bereits geschehenem Vorfall waren. Nicht jede Diagnose hilft dem Betroffenem, doch bei Veronique führte die späte Diagnose zu längerem und stärkerem Leiden. Ihre Geschichte erzählt sie schonungslos, ehrlich und sehr spannend. Als Leser kann man gut mitfühlen, muss aber auch einige Male leer schlucken. Wie sich Autismus auswirken kann, wird auf eindrückliche Weise beschrieben und dargestellt. Grundsätzlich steht aber das Mobbing, welches in ihrer Situation sicherlich immer wieder durch ihr "Anders" ausgelöst wird, im Vordergrund. Das Buch ist sehr empfehlenswert, deckt jedoch verständlicherweise nur den Blickwinkel eines Menschen mit ASS ab, deswegen sollte dem Leser immer bewusst bleiben, dass sich ASS auch anders zeigen kann. Besonders Lehrpersonen, aber auch alle Menschen, die noch zu wenig über ASS wissen, sollten dieses Buch lesen und von dieser persönlichen Geschichte etwas dazu lernen.
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Autismus - darüber sollten wir alle mehr wissen!

Bewertung am 18.04.2022
Bewertungsnummer: 1697494
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Veronique hat eine Autismus-Spektrum-Störung. Obwohl sie während ihrer Schulzeit immer wieder aneckt und nicht verstanden wird, erhält sie erschreckenderweise ihre Diagnose, Asperger-Autismus (ASS), erst mit 17 Jahren. Obwohl schnell klar wurde, dass sie "Anders" war und dieses "Anders" dazu führte, dass ihre Mitmenschen sie nicht verstanden haben, aber auch sie ihre Mitmenschen nicht immer verstehen konnte, wurde so lange nicht erkannt, dass ASS der Auslöser war. Durch ihr unglaublich starkes Durchhaltevermögen und ihr Wille gelang es ihr auch die grössten Hürden zu bezwingen. Die Biografie wurde von Veronique Kouchev geschrieben und ist beim Verlag Eden Books erschienen. Das Buch erzählt die Lebens-, aber auch Leidensgeschichte der Autorin, welche durch ihre Autismus-Spektrums-Störung geprägt ist. Ihren Autismus bezeichnet sie während des ganzen Buches liebevoll als ihr "Anders". Ihre Schulzeit wurde durch starkes Mobbing geprägt. Dieses zog sich bis zur Ausbildung und zeigte sich auch in ihren Freundschaften, die oftmals auf schmerzliche und zugleich schreckliche Art endeten. Als Lehrperson fand ich es besonders erschreckend, wie wenig gegen die Mobbingvorfällen gemacht wurden und auch wie gering die Folgen nach einem bereits geschehenem Vorfall waren. Nicht jede Diagnose hilft dem Betroffenem, doch bei Veronique führte die späte Diagnose zu längerem und stärkerem Leiden. Ihre Geschichte erzählt sie schonungslos, ehrlich und sehr spannend. Als Leser kann man gut mitfühlen, muss aber auch einige Male leer schlucken. Wie sich Autismus auswirken kann, wird auf eindrückliche Weise beschrieben und dargestellt. Grundsätzlich steht aber das Mobbing, welches in ihrer Situation sicherlich immer wieder durch ihr "Anders" ausgelöst wird, im Vordergrund. Das Buch ist sehr empfehlenswert, deckt jedoch verständlicherweise nur den Blickwinkel eines Menschen mit ASS ab, deswegen sollte dem Leser immer bewusst bleiben, dass sich ASS auch anders zeigen kann. Besonders Lehrpersonen, aber auch alle Menschen, die noch zu wenig über ASS wissen, sollten dieses Buch lesen und von dieser persönlichen Geschichte etwas dazu lernen.

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Das »Anders« gehört zu mir

von Veronique Kouchev

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